Inflation als Bedrohung für die Kapitalanlage
Kritische Prüfung von Investmentangeboten und deren Schutz vor Geldwertverfall
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Produktinformationen zu „Inflation als Bedrohung für die Kapitalanlage “
Klappentext zu „Inflation als Bedrohung für die Kapitalanlage “
Diese Arbeit, geschrieben während der bedrohlichen Eurokrise im Jahre 2011, betrachtet den negativen Einfluss der Inflation auf verschiedene Anlageformen. Die Ängste der Anleger, Investoren, Sparer, dass ihr Vermögen durch Inflation gemindert werden kann, sind mit Hinweis auf historische Ereignisse durchaus berechtigt. Geldwertverfall ist seit jeher eine Bedrohung für das Vermögen. Über nominalem Kapitalvermögen schwebt stets das Damoklesschwert der Inflation. Der Schutz des Vermögens vor realem Wertverlust ist deshalb eine der zentralen Aufgaben eines Investors. In inflationären Zeiten muss die Rendite des angelegten Kapitals höher sein als der Verlust der Kaufkraft. Ansonsten führt eine steigende Inflation bei traditionellen Kapitalanlagen, deren Zins- und Tilgungszahlungen zu nominalen Werten erfolgen, zu einem realen Wertverlust - im Extremfall sogar zu einer negativen Realverzinsung. Einer der ersten Hinweise auf Inflation findet sich in der Bibel, die von einer Silberinflation um 950 v. Chr. unter König Salomon berichtet. Ähnlich erging es den Untertanen von Alexander dem Großen um 330 v. Chr., der aus den Schätzen der Perserkönige Geld- und Silbermünzen schlagen ließ und damit eine Inflation auslöste. Aber auch in Zukunft wird Inflation weiterhin ein Thema bleiben: Durch die expansive Geldpolitik der Zentralbanken und bei einer historisch hohen Staatsverschuldung in allen bedeutenden Industrienationen wird die Inflation eine Herausforderung darstellen.
Vor diesem Hintergrund werden in dieser Studie Kapitalanlagen in Anleihen, inflationsgekoppelte Finanzinstrumente, Aktien und Immobilien betrachtet sowie deren Schutz vor Geldentwertung thematisiert. Zu Beginn wird Inflation als Grundthema dieser Arbeit näher erläutert sowie Überlegungen zur zukünftigen Inflationsentwicklung dargestellt.
Der Hauptteil beschäftigt sich mit den meist verbreiteten Anleihen wie Staatsanleihen, Floating Rate Notes oder Wandelanleihen unter Berücksichtigung von
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Inflationswirkungen. Dabei soll aufgezeigt werden, wie stark die einzelnen Anleihearten mit der Inflation korrelieren, um ihre Eignung auf Inflationsschutz bewerten zu können. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf Inflationsanleihen genauer eingegangen und verschiedene Arten sowie Bewertungsaspekte erläutert.
Darauf aufbauend werden inflationsgekoppelte Finanzinstrumente betrachtet, indem ausführlich die Funktionsweisen der ausgewählten Instrumente beschrieben, mögliche Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen und konkrete praxisbezogene Beispiele vorgestellt werden. Im Anschluss daran werden indirekte Anlagemöglichkeiten in Immobilien erörtert. Dabei wird detailliert auf offene und geschlossene Immobilienfonds sowie auf Real Estate Investment Trust (REIT) eingegangen und deren Schutz vor Geldentwertung unter die Lupe genommen.
Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse der Aktien auf Inflationsschutz, wobei gezielt auf den deutschen Markt eingegangen wird. Entscheidend ist hier die Wiederanlage der Dividenden, was langfristig 99 Prozent des Anlageerfolgs ausmacht. Zuletzt sollen die gewonnenen Ergebnisse aus der Analyse von Investmentangeboten noch einmal zusammengefasst und kritisch bewertet werden.
Darauf aufbauend werden inflationsgekoppelte Finanzinstrumente betrachtet, indem ausführlich die Funktionsweisen der ausgewählten Instrumente beschrieben, mögliche Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen und konkrete praxisbezogene Beispiele vorgestellt werden. Im Anschluss daran werden indirekte Anlagemöglichkeiten in Immobilien erörtert. Dabei wird detailliert auf offene und geschlossene Immobilienfonds sowie auf Real Estate Investment Trust (REIT) eingegangen und deren Schutz vor Geldentwertung unter die Lupe genommen.
Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse der Aktien auf Inflationsschutz, wobei gezielt auf den deutschen Markt eingegangen wird. Entscheidend ist hier die Wiederanlage der Dividenden, was langfristig 99 Prozent des Anlageerfolgs ausmacht. Zuletzt sollen die gewonnenen Ergebnisse aus der Analyse von Investmentangeboten noch einmal zusammengefasst und kritisch bewertet werden.
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Autoren-Porträt von Olga Laukart
Olga Laukart, geb. 1983, entschied sich nach der erfolgreich absolvierten Berufsausbildung zur Kaufmännischen Assistentin (2005) und Hochschulreife (2007) ihre Kenntnisse durch Aufnahme eines Studiums zu erweitern. Das Bachelorstudium der Betriebswirtschaft schloss sie im Oktober 2011 an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg erfolgreich ab. Im Schwerpunkt Finanzen wurde ihr fundiertes Wissen in den Bereichen Unternehmensfinanzierung, Finanzmärkte, Risikomanagement, Investment Banking und Finanzdienstleistungen vermittelt. Sowohl Finanzen als auch Controlling und Jahresabschluss waren inhaltliche Schwerpunkte des Studiums. Mit der Studie "Kapitalanlage bei Inflation" konnte Olga Laukart ihren fachlichen Schwerpunkt Finanzen weiter vertiefen. Dabei hat sie die Investmentangebote aus der Sicht des Privatanlegers kritisch analysiert und den negativen Einfluss der Inflation auf verschiedene Anlageformen bewertet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Olga Laukart
- 2012, 1. Aufl., IV, 67 Seiten, 18 Abbildungen, Maße: 19 x 27 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Diplomica
- ISBN-10: 3842861222
- ISBN-13: 9783842861220
- Erscheinungsdatum: 06.03.2012
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