Ins unentdeckte Österreich
Nachrufe und Attacken
Die Verklärer und die Verächter Österreichs - sie haben sich bequem eingerichtet in ihren Vorurteilen, jeder nach seiner Überzeugung. Aber kommt es wirklich nur darauf an, Österreich zu preisen oder zu verdammen? Karl-Markus Gauß schreibt wider eine...
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Produktinformationen zu „Ins unentdeckte Österreich “
Klappentext zu „Ins unentdeckte Österreich “
Die Verklärer und die Verächter Österreichs - sie haben sich bequem eingerichtet in ihren Vorurteilen, jeder nach seiner Überzeugung. Aber kommt es wirklich nur darauf an, Österreich zu preisen oder zu verdammen? Karl-Markus Gauß schreibt wider eine Gegenwart, deren Tugend Gedächtnislosigkeit und deren Ideal der Opportunismus ist. Klug und ironisch erzählt er vom Josefinismus, den vielen Völkern der Donaumonarchie und was davon übrig blieb, von den Mythen der Habsburger und den Phrasen der heutigen Modernisierer, von Verrätern und Versagern, Rebellen und Dichtern. "Gauß greift geistig und sprachlich nach den Sternen - und er erhascht sie!" Michael Scharnag, Die Presse
Autoren-Porträt von Karl-Markus Gauß
Karl-Markus Gauß, geb. 1954, schreibt für große Zeitungen wie die 'ZEIT', die 'FAZ', die 'NZZ' und 'Die Presse'. Er ist Autor und Herausgeber der Zeitschrift 'Literatur und Kritik' und lebt heute in Salzburg. Der Essayist erhielt 2006 für sein Gesamtwerk den 'Georg-Dehio-Buchpreis' des Deutschen Kulturforums östliches Europa sowie den 'Manès-Sperber-Preis', 2007 den 'Mitteleuropa-Preis' und 2009 den 'Donauland-Sachbuchpreis'. Im Jahr 2010 wurde ihm der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay verliehen, 2014 der Österreichische Kunstpreis in der Kategorie Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Markus Gauß
- 1998, 184 Seiten, Maße: 13,4 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- ISBN-10: 3552048782
- ISBN-13: 9783552048782
- Erscheinungsdatum: 23.03.1998
Rezension zu „Ins unentdeckte Österreich “
"Hier ist ein Buch, das Klischees abräumt, zur Diskussion reizt und das eigentlich alle angeht, die deutsch sprechen." Ruth Klüger, Süddeutsche Zeitung"Jenseits von Beschönigung und Bezichtigung entdeckt uns Gauß ein Österreich, das unbekannt und verloren schien. Und das mit Leidenschaft und einem ebenso glänzenden wie klaren und eleganten Stil, der seinesgleichen in der heutigen deutschsprachigen Essayistik sucht. Bald polemisch, bald ironisch, niemals langweilig, ist Gauß ein Kritiker Österreichs, der die harschen und mißgestimmten Kritiker an der Peripherie ihres Hasses umrundet, um zu den lichteren Sphären vorzustoßen, wo das Konstruktive die ständige Destruktion armselig aussehen läßt. Dieses Buch ist eine Fibel für alle, die sich fragen, wie man mit den Lehren aus Österreichs Vergangenheit im Lichte der Herausforderungen der Zukunft für dieses Land umgehen sollte." Frank Tichy, Salzburger Nachrichten
"Sein Essayband "Ins unentdeckte Österreich" bietet auch dem Austriaca-Kenner viel Neues. Und das Altbekannte in ungewohnter, anregender Perspektive. Zu den Leitmotiven des Buches gehört der Einsatz für die verdrängte Vergangenheit eines Landes, das kulturell immer von seinen Rändern lebte. Die Republik, meint Gauß mit zureichendem Grund, habe nach 1945 nicht nur den Nationalsozialismus verleugnet, sondern auch ihre Wurzeln im alten Vielvölkerreich, die "mitteleuropäische Dimension". Historisches Argumentieren ist diesem Autor stets Anknüpfungspunkt für Gegenwartsbezug ... Karl-Markus Gauß beeindruckt durch Kenntnisreichtum und als erfrischend pointierter Stilist, elegant auch und gerade in der Attacke." Ulrich Weinzierl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Je näher man Österreich ansieht, desto ferner blickt es zurück. Gewissenheiten lässt sich das Land nicht so ohne weiteres nachsagen, und so unternimmt Karl-Markus Gauss mit seinem jüngsten Aufsatzband eine Expedition "ins unentdeckte Österreich". Er schlägt sich durch bis in die Sphären der ferneren
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Vergangenheit, um mit einer Einsicht zurückzukehren, die sich als grosses Ceterum censeo durch seine Texte zieht: Österreich war und ist besser, als seine besten Kritiker befürchten, und es ist beileibe schlechter, als die jodelnden Apologeten behaupten." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
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