Institutionenökonomik
Warum haben weltweit nur einige hundert Millionen Menschen ein sehr hohes Pro-Kopf-Einkommen, während Milliarden unterernährt sind? Warum führt der Import von - andernorts sehr erfolgreichen - Verfassungen häufig nicht zu Wohlstand und Stabilität?...
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Produktinformationen zu „Institutionenökonomik “
Warum haben weltweit nur einige hundert Millionen Menschen ein sehr hohes Pro-Kopf-Einkommen, während Milliarden unterernährt sind? Warum führt der Import von - andernorts sehr erfolgreichen - Verfassungen häufig nicht zu Wohlstand und Stabilität? Institutionenökonomen beanspruchen, diese Fragen anders und umfassender anzugehen als traditionelle Ökonomen. Die vorliegende Einführung ist nicht nur für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geeignet, sondern auch für solche anderer Fächer. Denn auch informelle Institutionen wie Sitten, Gebräuche und Traditionen werden behandelt, weil immer deutlicher wird, dass diese entscheidend für Wachstum und Entwicklung sind.
"Dieses gelungene Lehrbuch wird nicht nur Ökonomen wärmstens empfohlen, sondern auch Politologen, Soziologen und Juristen, die nach einem Einstiegswerk in die Neue Institutionenökonomik suchen."
Prof. Dr. Chris Mantzavinos, Universität Witten-Herdecke
"Dieses gelungene Lehrbuch wird nicht nur Ökonomen wärmstens empfohlen, sondern auch Politologen, Soziologen und Juristen, die nach einem Einstiegswerk in die Neue Institutionenökonomik suchen."
Prof. Dr. Chris Mantzavinos, Universität Witten-Herdecke
Klappentext zu „Institutionenökonomik “
Warum haben weltweit nur einige hundert Millionen Menschen ein sehr hohes Pro-Kopf-Einkommen, während Milliarden unterernährt sind? Warum führt der Import von - andernorts sehr erfolgreichen - Verfassungen häufig nicht zu Wohlstand und Stabilität? Institutionenökonomen beanspruchen, diese Fragen anders und umfassender anzugehen als traditionelle Ökonomen. Die vorliegende Einführung ist nicht nur für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geeignet, sondern auch für solche anderer Fächer. Denn auch informelle Institutionen wie Sitten, Gebräuche und Traditionen werden behandelt, weil immer deutlicher wird, dass diese entscheidend für Wachstum und Entwicklung sind."Dieses gelungene Lehrbuch wird nicht nur Ökonomen wärmstens empfohlen, sondern auch Politologen, Soziologen und Juristen, die nach einem Einstiegswerk in die Neue Institutionenökonomik suchen." Prof. Dr. Chris Mantzavinos, Universität Witten-Herdecke
Inhaltsverzeichnis zu „Institutionenökonomik “
Vorwort zur 2. Auflage 1 Einführung 13 Teil I: Fragen, Annahmen, Methoden: Die Grundlagen Kapitel 1: Die Grundlagen. 19 1.1. Das ökonomische Verhaltensmodell - und einige Modifikationen der Neuen Institutionen Ökonomik 19 1.2 Institutionen: Funktionen, Typen und Verhältnisse 25 1.3 Forschungsfragen 33 1.4 Instrumente 36 1.4.1 Spieltheorie: Instrument zur Analyse strategischer Interaktionssituationen 36 1.4.2 Komparative Institutionen Analyse 41 1.4.3 Laborexperimente 42 1.4.4 Ökonometrische Tests 43 1.5 Gemeinsamkeiten /Unterschiede zu ähnlichen Forschungsprogrammen 44 1.6 Offene Fragen. 47 Zum Wiederholen und Weiterdenken. 48 Literaturhinweise 48 Teil II: Die Wirkungen gegebener Institutionen Kapitel 2: Einfache Transaktionen. 53 2.1 Die Relevanz externer Institutionen für einfache Transaktionen. 54 2.2. Die Relevanz interner Institutionen für einfache Transaktionen. 61 2.3. Zur Relevanz des Verhältnisses von externen und internen Institutionen für einfache Transaktionen 63 2.3.1 Konfligierende Beziehung zwischen internen und externen Institutionen 64 2.3.2 Komplementäre Beziehung zwischen internen und externen Institutionen 64 2.3.3 Substitutive Beziehung zwischen internen und externen Institutionen 65 2.3.4 Empirische Ergebnisse zum Verhältnis zwischen externen und internen Institutionen 68 2.4 Zur Schätzung von Transaktionskosten 71 2.5 Offene Fragen. 75 Zum Wiederholen und Weiterdenken. 76 Literaturhinweise 76 Kapitel 3: Wiederholt und langfristig - zur Wahl von Governance-Strukturen unter gegebenen Institutionen 78 3.1 Vorbemerkungen 78 3.2 Von der Black Box zum Nexus von Verträgen: Die Firma als Team 81 3.3 Probleme durch asymmetrische Information: Die Prinzipal-Agent-Theorie 84 3.4 Die Transaktionskostenökonomik. 87 3.5 Die Relevanz interner Institutionen 94 3.6 Offene Fragen. 96 Zum Wiederholen und Weiterdenken. 96 Literaturhinweise 97 Kapitel 4: Institutionen und Kollektivhandeln 98 4.1 Einführung 98 4.2 Zur Erklärung von Politikerverhalten unter gegebenen
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Institutionen 101 4.2.1 Vorbemerkung 101 4.2.2 Beispiel 1: Rent Seeking. 102 4.2.3 Beispiel 2: Politische Konjunkturzyklen 103 4.2.4 Entscheidungsregeln 104 4.2.5 Das Dilemma des starken Staates 105 4.3 Zur Erklärung kollektiven Handelns unter Berücksichtigung interner Institutionen 109 4.3.1 Nicht-wiederholte Spiele 109 4.3.2 Laborexperimente 111 4.4 Zur Relevanz des Verhältnisses zwischen externen und internen Institutionen für kollektives Handeln 115 4.5 Offene Fragen. 117 Zum Wiederholen und Weiterdenken. 118 Literaturhinweise 119 Kapitel 5: Die Relevanz von Institutionen für Wachstum und Entwicklung 120 5.1 Einführung 120 5.2 Die Relevanz von externen Institutionen für Wachstum und Entwicklung 121 5.2.1 Zum Zusammenhang zwischen ökonomischer Freiheit und Wachstum: der Economic Freedom Index 124 5.2.1.1 Die Vorgeschichte 124 5.2.1.2 Der Indikator ökonomischer Freiheitsrechte 126 5.2.1.3 Wirtschaftspolitische Konsequenzen 136 5.2.1.4 Kritik am Economic Freedom Index 137 5.2.2 Von bi- zu multivariaten Zusammenhängen 140 5.2.3 Die Ergebnisse einiger anderer Studien 142 5.2.4 Institution oder Politik? 145 5.3 Die Relevanz interner Institutionen für Wachstum und Entwicklung. 146 5.4 Verhältnis 149 5.5 Offene Fragen. 150 Zum Wiederholen und Weiterdenken. 151 Literaturhinweise 152 Teil III: Die Entwicklung von Institutionen ökonomisch erklären Kapitel 6: Zur Erklärung des Wandels externer Institutionen 155 6.1 Einleitung 155 6.2 Entstehung und Wandel von Eigentumsrechten - eine naive Theorie 157 6.3 Entstehung und Wandel von Eigentumsrechten - Berücksichtigung polit-ökonomischer Faktoren 159 6.4 Zur Erklärung des Wandels von Regierungsformen. 164 6.4.1 Vorbemerkungen 164 6.4.2 Transformationsansätze ohne Institutionen. 165 6.4.3 Transformationsansätze mit Institutionen 167 6.5 Institutioneller Wandel durch Wettbewerb der Institutionen? 168 (1) Gütereigenschaften 170 (2) Präferenzkommunikation 170 6.6 Einige Bestandteile einer allgemeinen Theorie. 173 6.6.1 Vorbemerkun
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Autoren-Porträt von Stefan Voigt
Prof. Dr. Stefan Voigt lehrt und ist Inhaber des Lehrstuhls für ökonomische Analyse des Rechts an der Universität Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Voigt
- 2009, 2., überarb. Aufl., 287 Seiten, 14 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825223396
- ISBN-13: 9783825223397
Pressezitat
Aus: steuern-buecher.deDas Werk [...] richtet sich insbesondere auch an Studierende und bietet hier einen gelungenen Einstieg in dieses grundlegende Thema. Die Ausgestaltung des Werks mit Definitionen, Randnotizen, Hervorhebungen unterstreicht den guten Lehrbuchcharakter. Besonders gut gefallen hat uns die Darstellung von Forschungsgebieten sowie offenen Fragestellungen.
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