Intermedialität
Das System Peter Greenaway
Das Buch entwirft eine ästhetische Theorie der Intermedialität. Sie setztbei der gemeinsamen Konzeptgeschichte von Intermedialität und Intertextualitätan und schlägt unter Bezugnahme auf die Theorien des Formalismus einenBegriff von...
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Produktinformationen zu „Intermedialität “
Klappentext zu „Intermedialität “
Das Buch entwirft eine ästhetische Theorie der Intermedialität. Sie setztbei der gemeinsamen Konzeptgeschichte von Intermedialität und Intertextualitätan und schlägt unter Bezugnahme auf die Theorien des Formalismus einenBegriff von Intermedialität vor, der dreierlei umfaßt: ein Transformationsmodell,einen Strukturbegriff un ein formales Verfahren. Bei der Diskussion vonPhänomenen der intermedialen Vermischung ist die Kategorie des Intermedialenunterschieden von verwandten Vermischungsformen wie Hybridisierung, Hypertextoder Hypermedium und Multimedia. Auf der Folie von Mischformen, die sichhistorisch zwischen verschiedenen Medien herausgebildet haben, konzentriertsich die Beschreibung von Formen und Verfahren der Vermischung in der neuerenMedienentwicklung auf strukturelle Veränderungen, die in besonderer Weiseim Grenzbereich von analogen und digitalen Medien auftreten. Die Arbeitenvon Peter Greenaway werden exemplarisch für die Argumentation herangezogen,weil hier Malerei, Fotografie, Film, Video und Computeranimation auf einergemeinsamen ästhetischen Ebene zusammentreffen, so daß neuartige Bildformenentstehen, die den Stellenwert der Kinematographie als das Zentralmediumfür die intermediale Bildgestaltung ausweisen. Für eine formale Diskussionder Intermedialität sind die Arbeiten von Greenaway deshalb aufschlußreich,weil er systematisch vorgeht und selbstreflexiv ein künstlerisches Systementfaltet, das seine formalen Strategien und intermedialen Verfahren darlegt.Es kann gezeigt werden, daß den Darstellungsformen von Zeit, Bewegung undRaum bei Greenaway die parametrische Funktion zukommt, eine Gestaltungstendenzzur Verräumlichung anzuzeigen. Ihren Schwerpunkt hat die vorliegenden Debattein den Bildmedien. Sie trägt zu einer Taxonomie der Bilder unter Berücksichtigungder technisch-apparativen und der gestalterisch-ästhetischen Dimensionvon Mischformen
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bei und untersucht vor allem die Strukturmerkmale solcherBilder, bei denen statische und dynamisch Bildformen miteinander ins Verhältnisgesetzt und im Medium der elektronischen oder gerechneten Bilder weiterverarbeitetwerden. In diesem Zusammenhang werden auch die Grenzphänomene des Intermedialendeutlich.
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Autoren-Porträt von Yvonne Spielmann
Yvonne Spielmann (Prof. Dr. phil., habil.) ist Medienwissenschaftlerin und lehrt zur Theorie und Geschichte der Visuellen Medien an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Intermedialität, digitalen Medien sowie im Bereich der Medienkunst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Yvonne Spielmann
- 1998, 279 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,8 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770533518
- ISBN-13: 9783770533510
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