Irrwege der Liebe
Roman. Deutsche Erstausgabe
Eine junge Frau kämpft um ihrGlück
Seit dem frühen Tod ihrer Eltern lebt die junge Bridget auf dem Landsitz ihrer Verwandten. Da sie ein großes Vermögen erben wird, soll sie Laurence, den Sohn ihrer Pflegeeltern, heiraten. Sie glaubt auch, Laurence zu...
Seit dem frühen Tod ihrer Eltern lebt die junge Bridget auf dem Landsitz ihrer Verwandten. Da sie ein großes Vermögen erben wird, soll sie Laurence, den Sohn ihrer Pflegeeltern, heiraten. Sie glaubt auch, Laurence zu...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Taschenbuch
7.95 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Irrwege der Liebe “
Eine junge Frau kämpft um ihrGlück
Seit dem frühen Tod ihrer Eltern lebt die junge Bridget auf dem Landsitz ihrer Verwandten. Da sie ein großes Vermögen erben wird, soll sie Laurence, den Sohn ihrer Pflegeeltern, heiraten. Sie glaubt auch, Laurence zu lieben, doch dann macht sie eine schreckliche Entdeckung.
Seit dem frühen Tod ihrer Eltern lebt die junge Bridget auf dem Landsitz ihrer Verwandten. Da sie ein großes Vermögen erben wird, soll sie Laurence, den Sohn ihrer Pflegeeltern, heiraten. Sie glaubt auch, Laurence zu lieben, doch dann macht sie eine schreckliche Entdeckung.
Lese-Probe zu „Irrwege der Liebe “
"Bridget Gether, weißt du eigentlich, dass ich hier nun schon seit fünf Minuten neben dir sitze und du mich noch kein einziges Mal angesehen hast?""Doch, natürlich habe ich gleich gemerkt, dass du da bist."
"Na, das ist ja immerhin etwas ... manchmal vergisst du mich einfach, nicht wahr? Erinnerst dich nicht einmal mehr daran, wie ich aussehe, vor allem wenn du einen Pinsel in der Hand hast. Was machst du denn jetzt?" Er beugte sich vor. "Ich finde, der Hügel dort sieht eher braun aus. Er ist auch braun; also warum malst du ihn dann mit Purpurrot und Orange?"
"Weil ich ihn so sehe. Und ... und ich weiß genau, wie du aussiehst, Laurence, auch wenn ich gleichzeitig male." Noch immer sah die junge Frau den Mann nicht an, stattdessen ließ sie den Blick auf ihre Palette sinken, so dass ihr schulterlanges, kastanienbraunes Haar wie ein Schleier niederfiel und ihr Gesicht verbarg. Dann richtete sie ihr Augenmerk, der Hand folgend, wieder auf die Leinwand, die auf einer niedrigen Staffelei im Gras vor ihr stand, und ihre vollen, zarten Lippen bewegten sich langsam, als sie hinzusetzte: "Ich sehe dich immer vor mir ... morgens, mittags, abends und in der Nacht." Ein leichter Schauer durchrieselte sie, als sie spürte, dass der Mann seine Finger durch ihr Haar gleiten ließ, um ihren Nacken zu streicheln.
"Und wie siehst du mich?", raunte Laurence Overmeer ihr zu.
Bridget zögerte kurz, ehe sie mit einem unterdrückten Lachen in der Stimme antwortete: "Für mich bist du der größte, stärkste und schönste Mann in der ganzen Grafschaft."
"Was! Bloß in der Grafschaft?"
"Nun, vielleicht auch noch von Northumberland und Cumberland."
"Das will ich doch meinen", brummte er amüsiert, während er sie mitsamt ihrem Campinghocker so plötzlich zu sich herumdrehte, dass die Farbe auf dem Bild verschmierte und Bridget erschrocken aufschrie. Doch auch sie lachte, als er ihr Gesicht in beide Hände nahm und kopfschüttelnd ihre Züge studierte. Obwohl es einige Zeit dauerte, ehe er
... mehr
weitersprach, hielt sie so lange still, bis er schließlich murmelte: "Was macht dich bloß so faszinierend, Bridget? Das frage ich mich immerzu, denn eine Schönheit bist du nicht, weißt du? Herzförmige Gesichter sind aus der Mode und dein Teint ist zu dunkel, um dich als typische "englische Rose" gelten zu lassen. Ich gebe allerdings gerne zu, dass du besonders schöne Augen hast. Vielleicht sind es ja diese sanften grauen Rehaugen. Trotzdem bist du keine Schönheit - also was ist es? Ist es womöglich deine Zurückhaltung, deine Verträumtheit, die dich fast unnahbar macht? Weckt sie in Männern den Wunsch, dich an sich zu reißen? Ist es das, Bridget?"
Bridget war das Lachen vergangen. Mit geradezu trauriger Miene antwortete sie: "Es ist mir ganz gleich, was es ist, Laurence, solange es dich nur dazu bringt, mich zu lieben."
"Ich liebe dich ja und in vierzehn Tagen werde ich dir zeigen, wie sehr."
Bridget ließ ein wenig den Kopf hängen, da wurde sie mit einem plötzlichen Ruck auf die Füße gezogen und verschwand fast im Griff seiner starken Arme. Als Laurence seine Lippen auf die ihren presste, erwiderte sie seinen Kuss voller Leidenschaft, doch schon einen Augenblick spät er versuchte sie, mit einer hastigen Körperdrehung von ihm loszukommen.
Laurence hielt Bridget jedoch weiter an sich gedrückt, ihre Gesichter berührten sich allerdings nicht mehr - und in seinem waren Erstaunen und eine Spur von Verärgerung zu lesen, als er fragt e: "Warum tust du das immer, Bridget? Gefällt es dir nicht, wenn ich dich küsse?"
"Aber natürlich gefällt es mir, Laurence."
"Warum also?" Sofort löste er seinen Griff und ließ die Arme sinken. Bridget trat langsam zurück und blickte geradeaus, was bedeutete, dass sie genau auf seine Schulter sah, und murmelte: "Ich weiß es nicht, Laurence. Ich will das gar nicht." Dann hob sie den Kopf, sah ihm nun in die Augen und sagte schlicht: "Ich liebe dich."
"Aber du hast Angst vor mir?"
"Nein, nein, das
Bridget war das Lachen vergangen. Mit geradezu trauriger Miene antwortete sie: "Es ist mir ganz gleich, was es ist, Laurence, solange es dich nur dazu bringt, mich zu lieben."
"Ich liebe dich ja und in vierzehn Tagen werde ich dir zeigen, wie sehr."
Bridget ließ ein wenig den Kopf hängen, da wurde sie mit einem plötzlichen Ruck auf die Füße gezogen und verschwand fast im Griff seiner starken Arme. Als Laurence seine Lippen auf die ihren presste, erwiderte sie seinen Kuss voller Leidenschaft, doch schon einen Augenblick spät er versuchte sie, mit einer hastigen Körperdrehung von ihm loszukommen.
Laurence hielt Bridget jedoch weiter an sich gedrückt, ihre Gesichter berührten sich allerdings nicht mehr - und in seinem waren Erstaunen und eine Spur von Verärgerung zu lesen, als er fragt e: "Warum tust du das immer, Bridget? Gefällt es dir nicht, wenn ich dich küsse?"
"Aber natürlich gefällt es mir, Laurence."
"Warum also?" Sofort löste er seinen Griff und ließ die Arme sinken. Bridget trat langsam zurück und blickte geradeaus, was bedeutete, dass sie genau auf seine Schulter sah, und murmelte: "Ich weiß es nicht, Laurence. Ich will das gar nicht." Dann hob sie den Kopf, sah ihm nun in die Augen und sagte schlicht: "Ich liebe dich."
"Aber du hast Angst vor mir?"
"Nein, nein, das
... weniger
Autoren-Porträt von Catherine Cookson
Catherine Cookson wurde 1906 in der englischen Kleinstadt Tyne Dock geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Bereits als Sechzehnjährige verfaßte sie Kurzgeschichten. Mit vierzig Jahren begann sie über das Leben der Arbeiterklasse im Nord-Osten Englands zu schreiben. Ihre Romane wurden in mehr als 12 Sprachen übersetzt, einige sind verfilmt worden.1993 erhielt sie von der Englischen Königin den Titel "Dame of the British Empire". Insgesamt hat sie fast 90 Romane veröffentlicht.Catherine Cookson starb im Juni 1998.
Bibliographische Angaben
- Autor: Catherine Cookson
- 2008, 2550 Seiten, Maße: 12,1 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Ruth Sander
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453810732
- ISBN-13: 9783453810730
- Erscheinungsdatum: 07.08.2008
Rezension zu „Irrwege der Liebe “
»Eine grandiose Schriftstellerin.«
Kommentar zu "Irrwege der Liebe"
0 Gebrauchte Artikel zu „Irrwege der Liebe“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Irrwege der Liebe".
Kommentar verfassen