Isabelle
Roman. M. einem Nachw. v. Catherine Rabier-Darnaudet
'Soeben in Frankreich neu entdeckt und gefeiert: das verstörende Meisterwerk von Jean Forton aus dem Jahr 1957. Fassungslos wird der Leser Zeuge einer kühl kalkulierten Verführung, einer ausweglosen Liebesgeschichte.
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Produktinformationen zu „Isabelle “
'Soeben in Frankreich neu entdeckt und gefeiert: das verstörende Meisterwerk von Jean Forton aus dem Jahr 1957. Fassungslos wird der Leser Zeuge einer kühl kalkulierten Verführung, einer ausweglosen Liebesgeschichte.
Klappentext zu „Isabelle “
'Sie sieht so zart aus, so unschuldig mit ihren blonden Zöpfen und so beschützenswert Der Mann, dessen Blick sich in diesem blonden Haar verfängt, frönt in seinem Pariser Dachzimmer einem müßigen Dasein. Er ist ein einsamer Wolf, der durch die Wand die schöne Freundin seines Zimmernachbarn lachen hört. Nie würde es ihm gelingen, eine solche Frau zu besitzen, nie würde er mit jemandem eine solche Vertrautheit herstellen können. Nun aber sieht er auf einem seiner einsamen Rundgänge dieses unscheinbare, vielleicht sechzehnjährige Mädchen, und in ihm entsteht ein Plan, der zur Obsession wird. Anders als Lolita ist das Mädchen Isabelle keine selbstbewusste Verführerin, sondern unschuldig und sehnt sich nach Zuwendung. Mit klarer, knapper Sprache zeigt Forton, wie Verführung zum Selbstzweck wird, zur Erhöhung des eigenen Ichs. Ein Klassiker der französischen Moderne, nun erstmals auf Deutsch.
Autoren-Porträt von Jean Forton
Grete Osterwald wurde 1947 in Bielefeld geboren und lebt als freie Übersetzerin aus dem Englischen und dem Französischen in Frankfurt am Main. Sie erhielt u. a. 2001 den Übersetzerpreis des Verlages C.H.Beck und 2007 den Wilhelm-Merton-Preis für ihr umfangreiches Gesamtwerk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean Forton
- 2011, 301 Seiten, Maße: 13,8 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Franz. v. Grete Osterwald
- Übersetzer: Grete Osterwald
- Verlag: Graf Verlag
- ISBN-10: 3862200116
- ISBN-13: 9783862200115
Rezension zu „Isabelle “
'Jean Forton beschreibt dieses Drama von Ernüchterung und Begehren in einer bemerkenswert klaren, analytischen Sprache. Eine Innenansicht,die mitunter frösteln lässt, aber spannend zu lesen ist.' Thomas Laux, Frankfurter Rundschau 'Man fühlt sich an den Briefroman Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos erinnert. Kalte Berechnung beherrscht das Liebesspiel.' Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur, 23.06.2011 'Diese Studie einer Obsession darf ohne Bedenken neben Vladimir Nabokovs Lolita eingeordnet werden.' ParisBerlin, Magazin für Europa, Juni 2010 "Die unmögliche Liebe, von der dieser Roman erzählt, ist die eines Menschen zu sich selbst." WDR 3 Passagen, 22.07.2011
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