Kästner, S: Jagende Sammlerinnen und sammelnde Jägerinnen
Die Ethnologin und Archäologin Sibylle Kästner hat die unbekannte Welt australischer Aborigines-Frauen beim Beutemachen erforscht. Sie beschreibt die Jagdmethoden und Ausrüstung der Frauen sowie die erbeuteten Tierarten von Klein- bis Großwild. In ihrer...
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Die Ethnologin und Archäologin Sibylle Kästner hat die unbekannte Welt australischer Aborigines-Frauen beim Beutemachen erforscht. Sie beschreibt die Jagdmethoden und Ausrüstung der Frauen sowie die erbeuteten Tierarten von Klein- bis Großwild. In ihrer feministisch-kritischen Analyse räumt die Autorin mit dem Stereotyp auf, Jagd sei eine Männerdomäne. Vielmehr ist das Erbeuten von Tieren in den Lebenszyklus und die religiöse Welt der Aborigines-Frauen eingebettet, wozu auch ihre aktive Teilhabe an Zeremonien zur Beutevermehrung gehört.
Autoren-Porträt von Sibylle Kästner
Sibylle Kästner M.A., geboren 1967, Studium der Vor- und Frühgeschichte, Urgeschichte, Vorderasiatischen Archäologie und Ethnologie in Tübingen und Berlin. Seit 1999 Promotion über "Jagende Sammlerinnen und sammelnde Jägerinnen. Eine Studie über das Erbeuten tierischer Nahrung bei australischen Aborigines-Frauen".
Bibliographische Angaben
- Autor: Sibylle Kästner
- 2012, 1., Aufl., 600 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643109032
- ISBN-13: 9783643109033
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