Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2008
Karl May (1842 - 1912), dem großen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, hat das Deutsche Historische Museum zu Berlin eine Ausstellung gewidmet. Gleichzeitig fand der Berliner Kongress der Karl-May-Gesellschaft statt. Aus diesem Kongress ist das neue...
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Produktinformationen zu „Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2008 “
Karl May (1842 - 1912), dem großen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, hat das Deutsche Historische Museum zu Berlin eine Ausstellung gewidmet. Gleichzeitig fand der Berliner Kongress der Karl-May-Gesellschaft statt. Aus diesem Kongress ist das neue Jahrbuch entstanden. Peter J. Brenner untersucht die kulturgeschichtliche Brisanz und die originellen Erzählstrategien inMays Balkan-Reiseberichten (Durch das Land der Skipetaren), Manfred König behandelt das variationsreiche Motiv der Rache bei May undDietrich Grünewalddeutet die suggestive Kraft der Buchillustrationen. Eine sozialgeschichtliche und biografische Studie von Andreas Graf beschreibt die wilde Lektüre, mit der May aufgewachsen ist und zu der er sich noch im Alter, mit Vorbehalt freilich, bekannt hat: die Bestände der Leihbibliothek seiner Heimatstadt. Renate Stolte-Batta, die Anfänge der May-Forschung vor Augen,behandelt die Tradition der wissenschaftlichen Volkskunde an der Universität Jena. Weitere Themen sind etwa der Vorsehungsgedanke bei May, sein Indianerbild und der Kolonialismus zu Mays Zeiten. Mays poetische Welten sind auch für den heutigen Leser faszinierend. Die spannend-fantasievollen und aussagekräftigen Konflikte in seinem Werk fordern auch im 21. Jahrhundert zu Deutungen auf.
Klappentext zu „Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2008 “
Karl May (1842-1912), dem großen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, hat das Deutsche Historische Museum zu Berlin eine Ausstellung gewidmet. Gleichzeitig fand der Berliner Kongress der Karl-May-Gesellschaft statt. Aus diesem Kongress ist das neue Jahrbuch entstanden. Peter J. Brenner untersucht die kulturgeschichtliche Brisanz und die originellen Erzählstrategien in Mays Balkan-Reiseberichten ("Durch das Land der Skipetaren"), Manfred König behandelt das variationsreiche Motiv der Rache bei May und Dietrich Grünewald deutet die suggestive Kraft der Buchillustrationen. Eine sozialgeschichtliche und biografische Studie von Andreas Graf beschreibt die "wilde Lektüre", mit der May aufgewachsen ist und zu der er sich noch im Alter, mit Vorbehalt freilich, bekannt hat: die Bestände der Leihbibliothek seiner Heimatstadt. Renate Stolte-Batta, die Anfänge der May-Forschung vor Augen, behandelt die Tradition der wissenschaftlichen Volkskunde an der Universität Jena. Weitere Themen sind etwa der Vorsehungsgedanke bei May, sein Indianerbild und der Kolonialismus zu Mays Zeiten. Mays poetische Welten sind auch für den heutigen Leser faszinierend. Die spannend-fantasievollen und aussagekräftigen Konflikte in seinem Werk fordern auch im 21. Jahrhundert zu Deutungen auf.
Autoren-Porträt
Hartmut Vollmer ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn. Er publizierte zahlreiche Studien zur deutschsprachigen Literatur des 18.- 21. Jahrhunderts und ist unter anderem Herausgeber der Werke von Henriette Hardenberg, Alfred Lichtenstein, Franz Hessel, Gina Kaus, Anton Schnack und Maria Luise Weissmann.
Bibliographische Angaben
- 2008, 1., Aufl., 309 Seiten, mit farbigen Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,4 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Roxin, Claus; Schmiedt, Helmut; Vollmer, Hartmut; Zeilinger, Johannes
- Herausgegeben: Claus Roxin, Helmut Schmiedt, Hartmut Vollmer, Johannes Zeilinger
- Verlag: Hansa Verlag
- ISBN-10: 3920421973
- ISBN-13: 9783920421971
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