Jahwes Erben - Gottes Kinder - Allahs Söhne

Dieses Buch ist ein engagierter Denkbeitrag zur friedlichen Integration von Menschen verschiedener Herkunftsländer, Traditionen und Glaubensbekenntnisse, die zukünftig in Deutschland eine neue Heimat finden möchten. Der Autor hat die dazu in den letzten Jahren veröffentlichte Meinung aufmerksam verfolgt und die wichtigsten Stimmen, die sonst als Einzelmeinungen im Tagesgeschehen flüchtig verhallen, in einem bisher so nicht existierenden Buch zusammengefasst. Er möchte in gut verständlicher Form zur Urteilsbildung von am Thema interessierten deutschen und ausländischen Menschen beitragen, die keine soziologische oder theologische Fachliteratur zu lesen pflegen. Zweck des Buches ist es, Lösungswege und Denkanstöße zur Bewältigung der Eingliederungsprobleme aufzuzeigen. Das Buch soll mit positivem Denken dem friedlichen Miteinander der Menschen des Einwandererlandes Deutschland und seiner Zuwanderer dienen. Das Thema wird als hoffentlich hilfreiche Handreichung gelegentlich mit kritischem Freimut, aber stets mit großem Respekt kommentiert. Die bejahende Einstellung des Autors zur Integration steht immer im Vordergrund. Es werden die geschichtlichen und sozialen Prägungen von Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftssystemen und Regionen erörtert, welche seit Jahrtausenden bis heute auf sie einwirken. Mit vielen Zitaten aus der Bibel, dem Koran und zeitgenössischen Kommentaren wird ein Basis- und Hintergrundwissen über die drei monotheistischen Religionen vermittelt, das zu einer sachlichen Diskussion des Integrationsthemas hilfreich ist. So sichern die Stellungnahmen ausgewiesener Kenner der Materie aus den Integrationsparteien, den Gesellschaften und den Medien den Darlegungen einen sachlich und fachlich begründeten Bezug. Der Autor erläutert auch die Verschränkung der Vorgänge bei uns mit dem politischen Geschehen im Nahen Orient. Die graphische Gestaltung des Covers soll andeuten, dass sich hinter dem Integrationsbemühen auf Grund der unterschiedlichen Traditionen der drei monotheistischen Religionen ein vielfältiges Anpassungsproblem der Gläubigen verbirgt. Der Granitquader steht für die Schwere dieser Aufgabe. Er trägt bekannte Symbole der Religionen: für das Judentum den "Davidstern", heute auch das Staatssymbol Israels, für das Christentum das "Christusmonogramm in Verbindung mit dem Alpha- und Omega- Zeichen", das den "Anfang und das Ende der Zeiten" kennzeichnet, für den Islam den "Halbmond". Der Stein ist in eine gleichermaßen schützende und stützende Hand gebettet, weil die Bewältigung der Integrationsaufgabe einer übergeordneten Hilfe bedürfen könnte. Die in diesem Sinne in ihrer überirdischen Transparenz als göttlich zu definierende Hand mag, je nach ihrem Glaubensbekenntnis, von den Lesern ihrem persönlichen Herrn - Jahwe, dem Herrgott oder Allah - zugeordnet werden. Der Autor hat seinen Berufsweg mit einer journalistische Ausbildung begonnen, einige Semester Philosophie, Literatur- und Kunstgeschichte studiert und ein Studium der Volks- und Betriebswirtschaft abgeschlossen. Er war mehr als dreißig Jahre als Vorstand und Geschäftsführer verschiedener Unternehmen tätig und hat in seinem Leben etwa einhundert Länder besucht. Er hat Menschen in allen Erdteilen, insbesondere Araber, Palästinenser, Israelis, Iraner und andere Bewohner des Vorderen Orients in ihren Lebensräumen erlebt und so das Denken und die Eigenarten von Juden, Christen und Muslimen kennen gelernt. Das informative Buch liest sich wie ein spannender Zeitbericht.