Jerusalem, Konstantinopel, Rom
Die Viten des Michael Synkellos und der Brüder Theodoros und Theophanes Graptoi. Diss.
Im 9. Jahrhundert entstehen in Byzanz viele Viten von Heiligen, die Märtyrer für die Bilderverehrung gewesen sein sollen. Fast alle diese Viten werden von der Forschung für historisch gehalten und zur Interpretation der Zeit des Ikonoklasmus benutzt....
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Produktinformationen zu „Jerusalem, Konstantinopel, Rom “
Klappentext zu „Jerusalem, Konstantinopel, Rom “
Im 9. Jahrhundert entstehen in Byzanz viele Viten von Heiligen, die Märtyrer für die Bilderverehrung gewesen sein sollen. Fast alle diese Viten werden von der Forschung für historisch gehalten und zur Interpretation der Zeit des Ikonoklasmus benutzt. Dagegen zeigt sich, daß die Viten größtenteils legendär und meist viel später entstanden sind, als man sie datiert.In der Studie wird durch eine Analyse der hagiographischen und chronographischen Quellen zu Michael Synkellos und den Brüdern Theodoros und Theophanes Graptoi, die als die Opfer der ikonoklastischen Verfolgungen während der zweiten Phase des Ikonoklasmus schlechthin gelten, die Entstehung einiger derartiger Texte exemplarisch erklärt und das Leben der Heiligen, soweit überhaupt faßbar, rekonstruiert.
Die Untersuchung kann auch als Modell für die Analyse weiterer Viten des 9. und 10. Jahrhunderts dienen.
Autoren-Porträt von Claudia Sode
Claudia Sode, geboren 1969, studierte Byzantinistik, Neograezistik, Griechische und Lateinische Philologie und Deutsche Literatur. Seit 2005 ist sie Professorin für Byzantinistik an der Universität zu Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Sode
- 2001, 316 Seiten, Maße: 16,9 x 24,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515077111
- ISBN-13: 9783515077118
- Erscheinungsdatum: 01.07.2001
Rezension zu „Jerusalem, Konstantinopel, Rom “
"Das Werk, das übrigens mit einem brauchbaren Index versehen ist, bedeutet einen notwendigen Schritt zur Erschließung der byzantinschen Hagiographie im Anschluss an den sogenannten 'Bilderstreit' und kann daher nur begrüßt werden in der Hoffnung, dass es in der weiteren Forschung gebührend Beachtung finden möge."Theologische Literaturzeitung
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