Juden in Salzburg
History, Cultures, Fates. Zur Ausstellung im Salzburger Museum Carolino Augusteum (26. Juli 2002 bis 12. Januar 2003). Dtsch.-Engl. Mit Beitr. v. Heinz Dopsch, Daniala Ellmauer u. a.
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Antisemitismus und Vertreibungen zum Trotz entstanden im Laufe der Geschichte in Salzburg mehrmals jüdische Gemeinden. 1349 kam es im Zuge der Pest zu ersten Pogromen. 1498 wurden die Juden des Landes verwiesen. Erst mit dem Staatsgrundgesetz von...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Juden in Salzburg “
Antisemitismus und Vertreibungen zum Trotz entstanden im Laufe der Geschichte in Salzburg mehrmals jüdische Gemeinden. 1349 kam es im Zuge der Pest zu ersten Pogromen. 1498 wurden die Juden des Landes verwiesen. Erst mit dem Staatsgrundgesetz von 1867durften sie sich wieder ansiedeln. Obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nie mehr als 0,1 Prozent ausmachte, war die Gemeinde aggressivem Antisemitismus ausgesetzt und lange vor 1938 politisch heimatlos.
Nach der nationalsozialistischen Verfolgung kehrten nur wenige der Vertriebenen zurück. Flüchtlinge aus Osteuropa gründeten eine neue Gemeinde. Die heutige Gemeinde jedoch ist überaltert, ihre Zukunft ungewiss.
Nach der nationalsozialistischen Verfolgung kehrten nur wenige der Vertriebenen zurück. Flüchtlinge aus Osteuropa gründeten eine neue Gemeinde. Die heutige Gemeinde jedoch ist überaltert, ihre Zukunft ungewiss.
Klappentext zu „Juden in Salzburg “
Antisemitismus und Vertreibungen zum Trotz entstanden im Laufe der Geschichte in Salzburg mehrmals jüdische Gemeinden. 1349 kam es im Zuge der Pest zu ersten Pogromen. 1498 wurden die Juden des Landes verwiesen. Erst mit dem Staatsgrundgesetz von 1867 durften sie sich wieder ansiedeln. Obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nie mehr als 0,1 % ausmachte, war die Gemeinde aggressivem Antisemitismus ausgesetzt und lange vor 1938 politisch heimatlos. Nach der nationalsozialistischen Verfolgung kehrten nur wenige der Vertriebenen zurück. Flüchtlinge aus Osteuropa gründeten eine neue Gemeinde. Die heutige Gemeinde jedoch ist überaltert, ihre Zukunft ungewiss.
Autoren-Porträt
Helga Embacher, Professorin am Institut für Geschichte an der Universität Salzburg, Mitarbeiterin der Historikerkommission, zahlreiche Publikationen zum Thema Juden in Österreich und über die Beziehung Österreich-Israel.
Bibliographische Angaben
- 2002, 124 Seiten, 8 farbige Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 20 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Englisch/Deutsch
- Mitarbeit: Embacher, Helga
- Herausgegeben: Helga Embacher
- Übersetzer: Mel Greenwald
- Verlag: Pustet, Salzburg
- ISBN-10: 3702504494
- ISBN-13: 9783702504496
Sprache:
Englisch, Deutsch
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