Julians Reise zum Licht
Eine phantastische, 'reale' Geschichte für jung und alt!
Es war einmal ein Land, das war so hell und leuchtend, dass sogar der Schatten hell war, nur er leuchtete etwas weniger. Nicht nur das Land leuchtete und strahlte, auch die Menschen, Tiere, Bäume und Pflanzen. Wenn die Bewohner des Landes ein Buch lesen...
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Produktinformationen zu „Julians Reise zum Licht “
Es war einmal ein Land, das war so hell und leuchtend, dass sogar der Schatten hell war, nur er leuchtete etwas weniger. Nicht nur das Land leuchtete und strahlte, auch die Menschen, Tiere, Bäume und Pflanzen. Wenn die Bewohner des Landes ein Buch lesen wollten, strahlten auch die Bücher. Allerdings, die Leute in diesem Land waren sich bewusst, dass sie ungewöhnlich waren. Meist hatte sie ein langer Weg über schmerzhafte Ereignisse in dieses Land geführt. Verzicht auf Eitelkeit und Illusionen über das Selbst und die eigenen Beweggründe waren die Voraussetzung für den Eintritt in das Land des Lichts, das Land der Liebe.
Der Weg ist Erkenntnis, und die Bereitschaft die eigene Wahrheit anzunehmen.
Der Weg ist Erkenntnis, und die Bereitschaft die eigene Wahrheit anzunehmen.
Lese-Probe zu „Julians Reise zum Licht “
Es trug sich zu, dass ein junger Mann, ein Pilot, der eine große Flugmaschine steuerte, durch Fehler der Wartungsmannschaft, in Schwierigkeiten geraten war. Durch das Unwetter, das durch Höhen und Tiefen führte, wurde es ihm klar, dass sie raus mussten. Er und seine Mitflieger waren froh, dass sie keine Passagiere an Bord hatten, sondern nur Maschinen und Geräte.Es war ihnen klar, der Fallschirm war ihre einzige Chance.
Das gleißende Licht des Unwetters und die dunklen Wolkenfetzen wechselten ab und machten sie fast blind.
Jeden Moment würde die Maschine mit ihrer Fracht zerbersten.
Julian, hieß unser junger Mann. Er stieg als letzter aus und dachte sich nur, hoffentlich finden sie uns bald. Er schloss die Augen und sah deshalb nicht, wie er beim Fallen durch die Luft in so etwas, wie einen Eingang, ein Tor, hinein glitt. Er schwebte ganz sanft zu Boden. Hinter dem Dunkel und dem schrecklichem Chaos öffneten sich die Weiten einer Wüste. Er sah sich erst einmal um und stellte fest, dass er heil geblieben war. Was für ein Glück! Seine schwarzen Haare waren gar nicht durcheinander, ja sie waren noch nicht einmal verdrückt vom Pilotenhelm. Julian lächelte, er war leider etwas eitel. Von seinen Kollegen war niemand sonst da, er alleine hatte wohl das Glück gehabt, in diesem Teil der Wüste zu landen, dachte er und hoffte, dass es den anderen auch gut ginge. Er sah sich um und entdeckte einen Dattelhain und seltsame Sträucher an denen Beeren hingen. Nachdem er die Gedanken und auch seine Kleidung sortiert hatte, dachte er sich, es wäre gut dorthin zu gehen, wo Menschen leben. Er wählte den Weg, an dem die Sträucher mit Beeren standen, er war sich nicht sicher, vielleicht wären sie die einzige Nahrung, die ihm zur Verfügung stand.
Julian war auch ein kluger junger Mann und er war praktisch veranlagt, denn so musste man sein, wenn man Erfolg haben wollte, in dem Land, in dem Julian zu Hause war.
Es war zwar ziemlich warm, aber Julian machte das nicht allzu viel aus.
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Er war noch guter Dinge, denn bisher war alles in seinem Leben glatt gegangen. Warum sollten da auf einmal Probleme auftauchen? Er war Zeit seines Lebens davon überzeugt gewesen, ein Glückspilz zu sein. Erst als er merkte, dass es gegen Abend zuging, wurde er etwas unruhig. Es müsse doch bald so etwas wie eine Stadt oder wenigstens eine Art Oase kommen oder geben. Die letzten Datteln, die er eingesteckt hatte, waren gegessen. Außerdem rumorte es in seinem Magen, klar, die Datteln. Auch merkte er, dass sein Durst immer größer wurde. Er setzte sich unter einem der Beerensträucher und dachte sich, egal wie, jetzt muss ich erstmal ausruhen. Er aß ein paar dieser Beeren und stellte fest, dass sie sehr saftig waren und den Durst löschten. Da er sie nicht kannte, hoffte er, sie würden nicht giftig sein. Sie sahen wunderschön aus, rote Beeren, so groß wie unsere Himbeeren süß und saftig! Welch ein Glück. Sie waren so schön anzusehen, hatten kleine grünbraune Blätter, nur die Äste, die hatten Stacheln, klar, was ist schon perfekt. Er sah die Beeren in seiner Hand und nahm sich vor, am nächsten Tag weiter zugehen, irgendwann würde er schon Menschen treffen, davon war er überzeugt.
Eigentlich sah es hier schon seltsam aus. Er sah weit und breit keine Tiere, keine weiteren Pflanzen; außer den Beerensträuchern nichts.
Welche Wüste könnte das sein? Er überlegte, aber alles war ganz anders als es hätte sein müssen.
Eigentlich sah es hier schon seltsam aus. Er sah weit und breit keine Tiere, keine weiteren Pflanzen; außer den Beerensträuchern nichts.
Welche Wüste könnte das sein? Er überlegte, aber alles war ganz anders als es hätte sein müssen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Ilka Schultheis
- 2004, 156 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Wagner, Gelnhausen
- ISBN-10: 3935232187
- ISBN-13: 9783935232180
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