Julie & Julia
365 Tage, 524 Rezepte und 1 winzige Küche. Ausgezeichnet mit dem Quill Book Award 2006 und dem Lulu Blooker Prize 2006
Köstlich!
Man nehme 1 junge Frau auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, 524 Rezepte, 1 winzige Küche und 1 geduldigen Ehemann. Für Julie Powell sind dies die Zutaten für ein großes Abenteuer. Innerhalb eines Jahres will sie...
Man nehme 1 junge Frau auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, 524 Rezepte, 1 winzige Küche und 1 geduldigen Ehemann. Für Julie Powell sind dies die Zutaten für ein großes Abenteuer. Innerhalb eines Jahres will sie...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Julie & Julia “
Köstlich!
Man nehme 1 junge Frau auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, 524 Rezepte, 1 winzige Küche und 1 geduldigen Ehemann. Für Julie Powell sind dies die Zutaten für ein großes Abenteuer. Innerhalb eines Jahres will sie alle Rezepte des Kochbuch-Klassikers »Mastering the Art of French Cooking« nachkochen. Bei nächtlichen Kochgelagen oder dem Versuch, ein Omelette perfekt zu wenden, entdeckt sie jedoch mehr als nur den Spaß am Kochen: nämlich die Lust am Leben selbst.
Eine Junge New Yorkerin sucht beim Kochen nach dem Sinn des Lebens.
Man nehme 1 junge Frau auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, 524 Rezepte, 1 winzige Küche und 1 geduldigen Ehemann. Für Julie Powell sind dies die Zutaten für ein großes Abenteuer. Innerhalb eines Jahres will sie alle Rezepte des Kochbuch-Klassikers »Mastering the Art of French Cooking« nachkochen. Bei nächtlichen Kochgelagen oder dem Versuch, ein Omelette perfekt zu wenden, entdeckt sie jedoch mehr als nur den Spaß am Kochen: nämlich die Lust am Leben selbst.
Eine Junge New Yorkerin sucht beim Kochen nach dem Sinn des Lebens.
Klappentext zu „Julie & Julia “
Köstlich!Man nehme 1 junge Frau auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, 524 Rezepte, 1 winzige Küche und 1 geduldigen Ehemann. Für Julie Powell sind dies die Zutaten für ein großes Abenteuer. Innerhalb eines Jahres will sie alle Rezepte des Kochbuch-Klassikers »Mastering the Art of French Cooking« nachkochen. Bei nächtlichen Kochgelagen oder dem Versuch, ein Omelette perfekt zu wenden, entdeckt sie jedoch mehr als nur den Spaß am Kochen: nämlich die Lust am Leben selbst.
Eine Junge New Yorkerin sucht beim Kochen nach dem Sinn des Lebens.
Lese-Probe zu „Julie & Julia “
Donnerstag, 6. Oktober 1949 ParisEs war am linken Seineufer, an einem trüben Abend gegen sieben Uhr, als Julia zum zweiten Mal in ihrem Leben Tauben briet.
Die ersten hatte sie heute Vormittag in der engen Souterrainküche der Cordon-Bleu-Kochschule, Rue du Faubourg Saint-Honore 129, bei ihrer allerersten Kochstunde gebraten. Nun wiederholte sie das Rezept in der Mietwohnung, wo sie mit ihrem Mann Paul lebte, in einer Küche, die man nur über eine schmale Treppe erreichte. Bevor das alte Haus in Wohnungen unterteilt worden war, hatten sich hier die Dienstbotenzimmer befunden. Der Herd und die Arbeitsfläche waren zu niedrig für sie, wie alles andere auf Erden. Trotzdem war ihr die eigene Küche am Ende der Treppe lieber als die Küche in der Schule - sie mochte das Licht und die Luft hier oben, sie mochte den Speisenaufzug, der ihre Tauben nachher ins Esszimmer hinuntertransportieren würde, und sie mochte es, wenn ihr Mann beim Kochen neben ihr am Küchentisch saß und ihr Gesellschaftleistete. An die Höhe der Arbeitsfläche würde sie sich schon gewöhnen - wenn man als Frau mit 1,88 Meter durchs Leben ging, musste man sich an allerhand gewöhnen.
Auch jetzt war Paul da, machte von Zeit zu Zeit Schnappschüsse von seiner Frau und schrieb einen Brief an seinen Bruder Charlie. "Wenn du sehen könntest, wie Julie einer toten Taube Pfeffer und Speck in den Hintern schiebt", schrieb er, "würdest du merken, wie sehr es sie bereits gepackt hat."
Dabei ging es gerade erst los. Seine Frau Julia Child hatte beschlossen, kochen zu lernen. Sie war 37 Jahre alt.
1. TAG, 1. REZEPT
Der Weg zur Hölle ist mit Lauch und Kartoffeln gepflastert
Meines Wissens gibt es nur einen einzigen Beweis für die Theorie, dass Julia Child Potage Parmentier zum ersten Mal in einem Anfall von Langeweile kochte, nämlich ihr eigenes Rezept. Sie schreibt, Potage Parmentier - einfach das französische Wort für Kartoffelsuppe - "riecht gut, schmeckt gut und geht ganz leicht". Es ist das erste Rezept in ihrem
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ersten Buch. Sie schlägt vor, nach Belieben Karotten, Broccoli oder grüne Bohnen hinzuzufügen, aber das ist abwegig, wenn man etwas Leichtes sucht.
Ganz leicht. Das klingt wundervoll. Das klingt nach dem, was einem die Ärzte immer raten.
Mein Arzt hatte mir allerdings nichts dergleichen verordnet. Mein Arzt, genauer gesagt mein Frauenarzt, hatte mir ein Baby verordnet.
"In Ihrem Fall gibt es hormonelle Probleme, das PCO-Syndrom, das wissen Sie ja schon. Und auf die dreißig gehen Sie auch zu. Sehen Sie es einmal so: Einen besseren Zeitpunkt wird es nie mehr geben."
So etwas hörte ich nicht zum ersten Mal. Das ging jetzt schon seit einigen Jahren so, seit ich einige meiner Eier für 7500 Dollar verkauft hatte, um Kreditkartenschulden zu bezahlen. Genau genommen war das schon meine zweite "Spende" - eine merkwürdige Bezeichnung, denn wenn man um ein paar Dutzend Eier leichter aus der Narkose aufwacht und sich anzieht, wartet am Empfang ein Scheck über einige Tausend Dollar auf einen. Zum ersten Mal hatte ich das vor fünf Jahren gemacht, da war ich 24, mittellos und ungebunden. Ich hatte nicht vorgehabt, es zu wiederholen, aber drei Jahre später rief mich ein Arzt mit einem schwer einzuordnenden europäischen Akzent an und fragte, ob ich Interesse hätte, für eine zweite Runde nach Florida zu fliegen, denn "unsere Kunden waren mit dem Ergebnis Ihrer ersten Spende sehr zufrieden". Eierspenden ist etwas so Neues, dass unsere schwerfälligen Gesetze und Anstandsregeln noch hinterherhinken; niemand weiß, ob Eierspenderinnen in zehn Jahren nicht vielleicht für den Unterhalt von Kindern gerichtlich belangt werden. Daher ist in Äußerungen zu diesem Thema auch recht häufig von dem unverbindlichen "man" die Rede. Fazit dieses Anrufs war immerhin, dass in Tampa oder dort in der Gegend ein kleines Ich herumrannte und die Eltern dieses kleinen Ichs mit ihm oder ihr so glücklich waren, dass sie eine passende Ergänzung dazu haben wollten.
Ganz leicht. Das klingt wundervoll. Das klingt nach dem, was einem die Ärzte immer raten.
Mein Arzt hatte mir allerdings nichts dergleichen verordnet. Mein Arzt, genauer gesagt mein Frauenarzt, hatte mir ein Baby verordnet.
"In Ihrem Fall gibt es hormonelle Probleme, das PCO-Syndrom, das wissen Sie ja schon. Und auf die dreißig gehen Sie auch zu. Sehen Sie es einmal so: Einen besseren Zeitpunkt wird es nie mehr geben."
So etwas hörte ich nicht zum ersten Mal. Das ging jetzt schon seit einigen Jahren so, seit ich einige meiner Eier für 7500 Dollar verkauft hatte, um Kreditkartenschulden zu bezahlen. Genau genommen war das schon meine zweite "Spende" - eine merkwürdige Bezeichnung, denn wenn man um ein paar Dutzend Eier leichter aus der Narkose aufwacht und sich anzieht, wartet am Empfang ein Scheck über einige Tausend Dollar auf einen. Zum ersten Mal hatte ich das vor fünf Jahren gemacht, da war ich 24, mittellos und ungebunden. Ich hatte nicht vorgehabt, es zu wiederholen, aber drei Jahre später rief mich ein Arzt mit einem schwer einzuordnenden europäischen Akzent an und fragte, ob ich Interesse hätte, für eine zweite Runde nach Florida zu fliegen, denn "unsere Kunden waren mit dem Ergebnis Ihrer ersten Spende sehr zufrieden". Eierspenden ist etwas so Neues, dass unsere schwerfälligen Gesetze und Anstandsregeln noch hinterherhinken; niemand weiß, ob Eierspenderinnen in zehn Jahren nicht vielleicht für den Unterhalt von Kindern gerichtlich belangt werden. Daher ist in Äußerungen zu diesem Thema auch recht häufig von dem unverbindlichen "man" die Rede. Fazit dieses Anrufs war immerhin, dass in Tampa oder dort in der Gegend ein kleines Ich herumrannte und die Eltern dieses kleinen Ichs mit ihm oder ihr so glücklich waren, dass sie eine passende Ergänzung dazu haben wollten.
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Autoren-Porträt von Julie Powell
Nach einer langen Zeit als Zeitarbeitskraft ist Julie Powell nun glückliche Schriftstellerin. Sie lebt mit ihrem Mann Eric, ihrem Hund Robert, ihren Katzen Maxine, Lumi und Cooper sowie ihrer Schlange Zuzu Marlene in ihrem "Loft"-Apartment in Queens. "Julie & Julia" wurde mit dem Lulu Blooker Prize 2006 als bestes auf einem weblog basierendes Buch ausgezeichnet und erhielt 2006 den Quill Book Award für in der Kategorie "Bestes Debüt".<br />
Bibliographische Angaben
- Autor: Julie Powell
- 2009, 3. Aufl., 349 Seiten, Maße: 12,8 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Andrea Ott
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442471338
- ISBN-13: 9783442471331
Rezension zu „Julie & Julia “
"Cook and the City!"
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