K.
Wovon handeln Kafkas Geschichten? Sind es Träume, Allegorien, Symbole? Zahllose Lösungen wurden angeboten, doch es besteht der Verdacht, dass das Geheimnis im Wesentlichen unangetastet blieb. Dieses Buch mischt sich ein in den gewundenen Verlauf von Kafkas...
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Produktinformationen zu „K. “
Wovon handeln Kafkas Geschichten? Sind es Träume, Allegorien, Symbole? Zahllose Lösungen wurden angeboten, doch es besteht der Verdacht, dass das Geheimnis im Wesentlichen unangetastet blieb. Dieses Buch mischt sich ein in den gewundenen Verlauf von Kafkas Fiktionen, will ergründen, warum K. und Josef K. - die Protagonisten von Kafkas"Schloß"und"Prozeß"- so radikal anders sind als alle anderen Figuren in der Geschichte des Romans - und schließlich auch, wer K. ist.
Klappentext zu „K. “
Wovon handeln Kafkas Geschichten? Sind es Träume, Allegorien, Symbole? Zahllose Lösungen wurden angeboten, doch es besteht der Verdacht, dass das Geheimnis im Wesentlichen unangetastet blieb. Dieses Buch mischt sich ein in den gewundenen Verlauf von Kafkas Fiktionen, will ergründen, warum K. und Josef K. - die Protagonisten von Kafkas "Schloß" und "Prozeß" - so radikal anders sind als alle anderen Figuren in der Geschichte des Romans - und schließlich auch, wer K. ist.
Lese-Probe zu „K. “
Der Unterschied zwischen der Verwaltung des Gerichts und der des Schlosses zeigt sich auch in Stil und Manier. Bestechung, zum Beispiel, wird hier wie dort geübt. Im Gericht aber kann sie grobe und ungehörige Formen annehmen. Die Advokaten drängen sich um die "bestechlichen Angestellten", stets in der Absicht, "Lücken" in der "strengen" - gleichsam hermetischen - "Abschließung des Gerichts" zu entdecken. Bisweilen - "in früherer Zeit" natürlich - hat es sogar Fälle von Aktendiebstahl gegeben.Bei den Angestellten des Schlosses dagegen scheint die Bestechung aus Gründen der Eleganz geduldet zu werden, um "unnötige Reden zu vermeiden". Als könnten die Angestellten, die sich bestechen lassen, die Parteien, die nicht aufhören, sie zu belästigen, zum Schweigen bringen, indem sie ihnen die Illusion verschaffen, etwas Nützliches getan zu haben, auch wenn "man dadurch nichts erreichen kann". Für die Verwaltung des Schlosses stellt sich die Bestechung wie ein Ablaß handel dar. Sie wird aber anscheinend nicht aus Interesse betrieben, sondern um eine gewisse Kohärenz und Klarheit der Verfahren zu gewährleisten und etwas zu vermeiden, was tiefe Abneigung erregen mußte: die "unnötigen Reden".
Von Anfang an erscheint K.s Verhalten "verdächtig". Nicht ganz ohne Grund. Als er im Wirtshaus aus dem Schlaf auf einem Strohsack geweckt wird, sagt er: "In welches Dorf habe ich mich verirrt? Ist denn hier ein Schloß?" Aber schon wenige Augenblicke später gibt er zu, daß er genau weiß, wo er sich befindet: Er habe sich im Schloß bloß deshalb nicht gemeldet, weil es zu spät gewesen sei. Dieses Verhalten ähnelt demjenigen, das sich bei Kafkas Lesern beobachten läßt. Befremden, Verstörung, Staunen. Und doch wissen sie genau, wo sie sich befinden - und warum sie dort sind.
Auf der Bettkante des Vorstehers sitzend (und in dieser Position werden auch K. und Josef K. noch oft von einer Enthüllung überrascht), muß Mizzi, seine unscheinbare Frau und Assistentin, ihrem Mann den Brief von
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Klamm an K. vorlesen. "Kaum hatte sie in den Brief geblickt, faltete sie leicht die Hände, 'von Klamm', sagte sie." Diese beiseite gesprochenen Wörter, die einem Seufzer ähneln, reichen aus, um die Ehrfurcht, die Klamms Name einflößt, ebenso anzudeuten wie die vielen Dinge, die nicht von ihm zur Sprache kommen. Das alles braucht nicht ausgeführt zu werden, es zu benennen, könnte schon bedeuten, es zu verkleinern. Dagegen zieht sich alles in diesen beiden Wörtern - "von Klamm" -, ein mitten im Satz sich ausbreitendes Flüstern, und in der kaum angedeuteten Geste des Händefaltens zusammen. Erst am Ende, wenn das Bein ihn erneut zu schmerzen beginnt, nimmt der Vorsteher Mizzi wieder zur Kenntnis. Sie hatte aber immer dort so gesessen und "spielte traumverloren mit Klamms Brief, aus dem sie ein Schiffchen geformt hatte". K. entreißt ihr "erschrocken" den Brief. Er fürchtet, das kostbare Blatt könnte Schaden nehmen. Insgeheim aber erschreckt ihn beim Anblick dieses Papierschiffchens der kindliche Spott, der darin liegt. Ohne es sich einzugestehen, weiß er, daß es sich um eines der vielen Rätsel handelt, die, stets weiblichen Wesen anvertraut, ihn auf seinem Weg erwarten. Sehr oft werden sie nicht einmal als solche erkannt, gelöst werden sie nie.
K. hatte lediglich den Wunsch, "als kleiner Landvermesser bei einem kleinen Zeichentisch ruhig zu arbeiten". Er wollte keine besondere Hilfe, verlangte nicht nach Rettung. Doch gerade weil sein Wunsch bescheiden war, besaß er Sprengkraft. Vor allem weil K. - wie er dem Vorsteher ins Gesicht sagte - "keine Gnadengeschenke vom Schloß, sondern sein Recht" wollte. Das war der Ton eines freien Mannes, der sich nicht nur der Unterdrückung durch die Mächtigen entziehen will, sondern auch ihrem nicht weniger unverläßlichen Wohlwollen. Und er ergreift sogleich die Gelegenheit, einen Satz auszusprechen, der die Behörde besonders beleidigte. Sowie man den Bereich der Wünsche betrat, und erst recht, wenn sich die Wünsche mit dem Recht vermischten, reagierte der mächtige Apparat des Schlosses mit seinen minuziösen Prozeduren und verzweigten Reglements höchst empfindlich und wies jede Forderung des einzelnen - oder wie es in der Sprache der Beamten hieß: der Partei - scharf zurück. Der Wunsch ist das Unbekannte - und auf das Unbekannte kann man keine Ansprüche erheben. Das Unbekannte herrscht, nicht aber der, der durch das Unbekannte etwas wünscht. So sagen es die Beamten des Schlosses nicht, aus Rücksicht und weil sie sich an die gebräuchlichen Formeln halten müssen. Aber durchblicken lassen sie es bisweilen schon.
K. nimmt schnell den Tonfall desjenigen an, der Opfer eines Übergriffs wurde. Doch wenn K. tatsächlich klar im Recht wäre, müßte er wenigstens einen Brief mit seiner formellen Ernennung zum Landvermesser in Händen halten. Und diesen Brief hat er anscheinend nie bekommen. Der Verdacht, daß Irreführung im Spiel sein könnte, stellt sich ein - bei K. wie auch bei allem, was die Beamten des Schlosses tun und sagen. Wenn also die Bauern im Dorf eine finstere und argwöhnische Miene aufsetzen, so liegt das auch daran, daß sie ständig mit zweifelhaften Verhaltensweisen zu tun haben, über die viele widerstreitende Annahmen zulässig sind, ob es sich nun um die Beamten handelt, die vom Schloß herunterkommen, oder um einen Fremden wie K., der im Wirtshaus des Dorfes auftaucht. Und in höchstem Maße verdächtig kommt es den Bauern vor, daß K. keine Ahnung hat von den Sitten des Schlosses. Dennoch scheint auch K. einer von denen zu sein, wenn man damit all das bezeichnet, was nicht zum Dorf gehört. Oder besser, K. scheint eine Parodie von denen zu sein, im Leeren stehend und bar jeglicher Aura von Macht.
K. spricht so gut wie nie von seiner Vergangenheit. Nur gegenüber dem Vorsteher scheint er für einen Moment bereit, den Schleier zu lüften. Er weist mit Nachdruck auf die "lange schwere Reise" hin, die er unternehmen mußte - kurz vorher hatte er schon seine "endlose Reise" erwähnt. Die Macht des Schlosses, die ihn gerufen hatte, reichte also sehr weit. Vielleicht auch weit in die Zeit zurück, denn wer sich dem Schloß auf einsamen Wegen durch den Schnee näherte, glich einem Wanderer aus alten Zeiten. Wahrscheinlich um seiner Lage einen bemitleidenswerteren Anstrich zu geben - wir können das nur vermuten, denn wir wissen nichts weiter von ihr -, gewiß jedoch um dem Vorsteher begreiflich zu machen, wie dringlich es für ihn ist, als Landvermesser angestellt zu werden, bringt K. die "Opfer, die er brachte, um von zuhause fortzukommen", zur Sprache und die "begründeten Hoffnungen, die er sich wegen der Aufnahme hier machte". Bis hierher unterscheiden sich seine Worte nicht von denen eines beliebigen Arbeiters, der sein Dorf verlassen hat, um sein Glück zu versuchen. Plötzlich aber kommt etwas anderes ins Spiel: K. spricht von seiner "vollständigen Vermögenslosigkeit, der Unmöglichkeit jetzt wieder eine entsprechende Arbeit zuhause zu finden". Warum? Hat K. im Dorf nicht stets den Eindruck erwecken wollen, er sei tüchtig und erfahren und könne ohne weiteres anderswo arbeiten? Daraus läßt sich schließen, daß es einen Grund gibt - den K. nicht nennt, der aber dringlich sein muß -, weswegen er nicht mehr zurückkehren kann. Auf der anderen Seite ist es, wie der Vorsteher bemerkt, im Schloß nicht Sitte, jemanden wegzujagen. "Niemand hält Sie hier zurück, aber das ist doch noch kein Hinauswurf." K. lenkt ein, vielleicht wird ihm klar, daß er zuviel gesagt hat. Ja, er versucht sofort abzulenken und greift, um seine heikle Lage zu erklären, auf etwas sehr Naheliegendes zurück: Er müsse sich um Frieda, seine "Braut, die eine Hiesige ist", kümmern. Dabei verschweigt er, daß Frieda erst seit ein paar Stunden seine Braut ist. Es handelt sich auf jeden Fall um einen Vorwand, worauf der Vorsteher sogleich mit gelassener Ironie hinweist: "Frieda würde Ihnen überall hin folgen." K. hat sich eine Blöße ge geben - und vielleicht will der Vorsteher, wenn er nun das Thema wechselt, ihm nur die Verlegenheit ersparen. Durch die Andeutungen über sein früheres Leben hätte K. beinahe etwas enthüllt, was ihm schaden könnte: seine vollständige Abhängigkeit vom Schloß. Für ihn ist jede Rückkehr ausgeschlossen. Der fünfte Aphorismus aus Zürau lautet: "Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen." Einen Schritt über diesen Punkt hinaus, da nimmt K.s Geschichte ihren Anfang.
In Kafkas kalligraphischer Handschrift lief der Buchstabe K in einem auffälligen Schnörkel, den der Schreiber nicht mochte, nach unten aus: "Ich finde die K häßlich, sie widern mich fast an und ich schreibe sie doch, sie müssen für mich sehr charakteristisch sein." Indem er den Namen K. wählte, verpflichtete sich Kafka, Hunderte von Malen vor den eigenen Augen einen Schriftzug auszuführen, der ihn irritierte und in dem er etwas sah, was zu ihm gehörte. Hätte er Das Schloß in der ersten Person erzählt, wie er es zunächst versucht hatte, dann hätte sich die Geschichte weniger tief in seine Physiologie eingesenkt, in Zonen, die der Herrschaft des Willens entzogen sind.
K. hatte lediglich den Wunsch, "als kleiner Landvermesser bei einem kleinen Zeichentisch ruhig zu arbeiten". Er wollte keine besondere Hilfe, verlangte nicht nach Rettung. Doch gerade weil sein Wunsch bescheiden war, besaß er Sprengkraft. Vor allem weil K. - wie er dem Vorsteher ins Gesicht sagte - "keine Gnadengeschenke vom Schloß, sondern sein Recht" wollte. Das war der Ton eines freien Mannes, der sich nicht nur der Unterdrückung durch die Mächtigen entziehen will, sondern auch ihrem nicht weniger unverläßlichen Wohlwollen. Und er ergreift sogleich die Gelegenheit, einen Satz auszusprechen, der die Behörde besonders beleidigte. Sowie man den Bereich der Wünsche betrat, und erst recht, wenn sich die Wünsche mit dem Recht vermischten, reagierte der mächtige Apparat des Schlosses mit seinen minuziösen Prozeduren und verzweigten Reglements höchst empfindlich und wies jede Forderung des einzelnen - oder wie es in der Sprache der Beamten hieß: der Partei - scharf zurück. Der Wunsch ist das Unbekannte - und auf das Unbekannte kann man keine Ansprüche erheben. Das Unbekannte herrscht, nicht aber der, der durch das Unbekannte etwas wünscht. So sagen es die Beamten des Schlosses nicht, aus Rücksicht und weil sie sich an die gebräuchlichen Formeln halten müssen. Aber durchblicken lassen sie es bisweilen schon.
K. nimmt schnell den Tonfall desjenigen an, der Opfer eines Übergriffs wurde. Doch wenn K. tatsächlich klar im Recht wäre, müßte er wenigstens einen Brief mit seiner formellen Ernennung zum Landvermesser in Händen halten. Und diesen Brief hat er anscheinend nie bekommen. Der Verdacht, daß Irreführung im Spiel sein könnte, stellt sich ein - bei K. wie auch bei allem, was die Beamten des Schlosses tun und sagen. Wenn also die Bauern im Dorf eine finstere und argwöhnische Miene aufsetzen, so liegt das auch daran, daß sie ständig mit zweifelhaften Verhaltensweisen zu tun haben, über die viele widerstreitende Annahmen zulässig sind, ob es sich nun um die Beamten handelt, die vom Schloß herunterkommen, oder um einen Fremden wie K., der im Wirtshaus des Dorfes auftaucht. Und in höchstem Maße verdächtig kommt es den Bauern vor, daß K. keine Ahnung hat von den Sitten des Schlosses. Dennoch scheint auch K. einer von denen zu sein, wenn man damit all das bezeichnet, was nicht zum Dorf gehört. Oder besser, K. scheint eine Parodie von denen zu sein, im Leeren stehend und bar jeglicher Aura von Macht.
K. spricht so gut wie nie von seiner Vergangenheit. Nur gegenüber dem Vorsteher scheint er für einen Moment bereit, den Schleier zu lüften. Er weist mit Nachdruck auf die "lange schwere Reise" hin, die er unternehmen mußte - kurz vorher hatte er schon seine "endlose Reise" erwähnt. Die Macht des Schlosses, die ihn gerufen hatte, reichte also sehr weit. Vielleicht auch weit in die Zeit zurück, denn wer sich dem Schloß auf einsamen Wegen durch den Schnee näherte, glich einem Wanderer aus alten Zeiten. Wahrscheinlich um seiner Lage einen bemitleidenswerteren Anstrich zu geben - wir können das nur vermuten, denn wir wissen nichts weiter von ihr -, gewiß jedoch um dem Vorsteher begreiflich zu machen, wie dringlich es für ihn ist, als Landvermesser angestellt zu werden, bringt K. die "Opfer, die er brachte, um von zuhause fortzukommen", zur Sprache und die "begründeten Hoffnungen, die er sich wegen der Aufnahme hier machte". Bis hierher unterscheiden sich seine Worte nicht von denen eines beliebigen Arbeiters, der sein Dorf verlassen hat, um sein Glück zu versuchen. Plötzlich aber kommt etwas anderes ins Spiel: K. spricht von seiner "vollständigen Vermögenslosigkeit, der Unmöglichkeit jetzt wieder eine entsprechende Arbeit zuhause zu finden". Warum? Hat K. im Dorf nicht stets den Eindruck erwecken wollen, er sei tüchtig und erfahren und könne ohne weiteres anderswo arbeiten? Daraus läßt sich schließen, daß es einen Grund gibt - den K. nicht nennt, der aber dringlich sein muß -, weswegen er nicht mehr zurückkehren kann. Auf der anderen Seite ist es, wie der Vorsteher bemerkt, im Schloß nicht Sitte, jemanden wegzujagen. "Niemand hält Sie hier zurück, aber das ist doch noch kein Hinauswurf." K. lenkt ein, vielleicht wird ihm klar, daß er zuviel gesagt hat. Ja, er versucht sofort abzulenken und greift, um seine heikle Lage zu erklären, auf etwas sehr Naheliegendes zurück: Er müsse sich um Frieda, seine "Braut, die eine Hiesige ist", kümmern. Dabei verschweigt er, daß Frieda erst seit ein paar Stunden seine Braut ist. Es handelt sich auf jeden Fall um einen Vorwand, worauf der Vorsteher sogleich mit gelassener Ironie hinweist: "Frieda würde Ihnen überall hin folgen." K. hat sich eine Blöße ge geben - und vielleicht will der Vorsteher, wenn er nun das Thema wechselt, ihm nur die Verlegenheit ersparen. Durch die Andeutungen über sein früheres Leben hätte K. beinahe etwas enthüllt, was ihm schaden könnte: seine vollständige Abhängigkeit vom Schloß. Für ihn ist jede Rückkehr ausgeschlossen. Der fünfte Aphorismus aus Zürau lautet: "Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen." Einen Schritt über diesen Punkt hinaus, da nimmt K.s Geschichte ihren Anfang.
In Kafkas kalligraphischer Handschrift lief der Buchstabe K in einem auffälligen Schnörkel, den der Schreiber nicht mochte, nach unten aus: "Ich finde die K häßlich, sie widern mich fast an und ich schreibe sie doch, sie müssen für mich sehr charakteristisch sein." Indem er den Namen K. wählte, verpflichtete sich Kafka, Hunderte von Malen vor den eigenen Augen einen Schriftzug auszuführen, der ihn irritierte und in dem er etwas sah, was zu ihm gehörte. Hätte er Das Schloß in der ersten Person erzählt, wie er es zunächst versucht hatte, dann hätte sich die Geschichte weniger tief in seine Physiologie eingesenkt, in Zonen, die der Herrschaft des Willens entzogen sind.
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Autoren-Porträt von Roberto Calasso
Roberto Calasso, 1941 geboren, studierte englische Literatur in Rom und arbeitet seitdem als Schriftsteller, Verleger und Publizist. Mit "Die Hochzeit von Kadmos und Harmonia" gelang ihm ein internationaler Erfolg. Das Buch wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roberto Calasso
- 2006, 336 Seiten, Maße: 13,6 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Aus d. Italien. v. Reimar Klein
- Übersetzer: Reimar Klein
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446207597
- ISBN-13: 9783446207592
- Erscheinungsdatum: 16.09.2006
Rezension zu „K. “
"Seine Wege durch Kafkas Gesamtwerk gleichen Expeditionen in imaginäre Landschaften. (...) Calasso bahnt den Weg zu einem neuen Verständnis seines Gesamtwerks. (...) Dass ihm das im Windschatten einer unüberschaubaren Spezialphilologie gelungen ist, kann man ihm nicht hoch genug anrechnen." Jan Bürger, Die Zeit, 07.12.06
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