Kadon, ehemaliger Gott
Roman
Das komische Lamento eines einsamen Teilzeitgottes auf seiner entlegenen, überraschenderweise essbaren Insel St. Gefion. Nach einem Schiffsunglück vor der entlegenen Insel St. Gefion können sich von den 800 Menschen an Bord nur achtzehn auf das unwirtliche...
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Produktinformationen zu „Kadon, ehemaliger Gott “
Das komische Lamento eines einsamen Teilzeitgottes auf seiner entlegenen, überraschenderweise essbaren Insel St. Gefion. Nach einem Schiffsunglück vor der entlegenen Insel St. Gefion können sich von den 800 Menschen an Bord nur achtzehn auf das unwirtliche Eiland retten, darunter der Ich-Erzähler, der, wie sich bald herausstellt, Einzige, der überleben wird. Die anderen gehen überwiegend in den Stürmen um die eisige, aber überraschenderweise essbare Insel verloren, darunter auch die entzückende Lorna Finferli. Der Ich-Erzähler und nunmehr einzige Bewohner der offenbar unbewohnten Insel ist Kadon, oder er nennt sich so, der Gott der Insel, jedenfalls empfindet er sich zeitweilig so. In Meditationen und Litaneien, philosophischen Disputen mit den wenigen zunächst noch berlebenden und Selbstgesprächen entsteht eine Art Welterklärung und Gotteslehre aus dem Geist der Einsamkeit und des Nichts, die ebenso scharfsinnig wie komisch ist, durchsetzt mit höchst unterhaltsamen Rückblen den zur Schiffsreise mit dem typisch Rosendorferschen Arsenal seltsamer Figuren. Die komisch-poetische Predigt eines abgehalfterten Gottes, ein wundersamer, unterhaltsam-nachdenklicher neuer Roman von Herbert Rosendorfer.
Klappentext zu „Kadon, ehemaliger Gott “
Das komische Lamento eines einsamen Teilzeitgottes auf seiner entlegenen, überraschenderweise essbaren Insel St. Gefion. Nach einem Schiffsunglück vor der entlegenen Insel St. Gefion können sich von den 800 Menschen an Bord nur achtzehn auf das unwirtliche Eiland retten, darunter der Ich-Erzähler, der, wie sich bald herausstellt, Einzige, der überleben wird. Die anderen gehen überwiegend in den Stürmen um die eisige, aber überraschenderweise essbare Insel verloren, darunter auch die entzückende Lorna Finferli. Der Ich-Erzähler und nunmehr einzige Bewohner der offenbar unbewohnten Insel ist Kadon, oder er nennt sich so, der Gott der Insel, jedenfalls empfindet er sich zeitweilig so. In Meditationen und Litaneien, philosophischen Disputen mit den wenigen zunächst noch berlebenden und Selbstgesprächen entsteht eine Art Welterklärung und Gotteslehre aus dem Geist der Einsamkeit und des Nichts, die ebenso scharfsinnig wie komisch ist, durchsetzt mit höchst unterhaltsamen Rückblen den zur Schiffsreise mit dem typisch Rosendorferschen Arsenal seltsamer Figuren. Die komisch-poetische Predigt eines abgehalfterten Gottes, ein wundersamer, unterhaltsam-nachdenklicher neuer Roman von Herbert Rosendorfer.
Autoren-Porträt von Herbert Rosendorfer
Herbert Rosendorfer, geb. 1934 in Bozen, ist Jurist und Professor für Bayerische Literaturgeschichte. Er war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993-97 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die Briefe in die chinesische Vergangenheit am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer, Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Tukan-Preis, dem Jean-Paul-Preis, dem Deutschen Fantasypreis, dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und zuletzt 2010 mit dem Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Er lebte bis zu seinem Tod im September 2012 mit seiner Familie in Südtirol.
Bibliographische Angaben
- Autor: Herbert Rosendorfer
- 2001, 1, 156 Seiten, Maße: 13 x 21 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462029711
- ISBN-13: 9783462029710
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