Kaiser und Gladiatoren
Die Macht der Spiele im antiken Rom
'Brot und Spiele' - als zentraler Bestandteil öffentlichen Lebens prägen die grausamen Gladiatorenkämpfe unser Bild der römischen Kultur. In seiner anschaulich geschriebenen Darstellung des Gladiatorenwesens ordnet Thomas Wiedemann das Phänomen des Tötens...
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Produktinformationen zu „Kaiser und Gladiatoren “
'Brot und Spiele' - als zentraler Bestandteil öffentlichen Lebens prägen die grausamen Gladiatorenkämpfe unser Bild der römischen Kultur. In seiner anschaulich geschriebenen Darstellung des Gladiatorenwesens ordnet Thomas Wiedemann das Phänomen des Tötens in den kulturgeschichtlich-politischen Zusammenhang ein und gibt ihm so eine neue Deutung. Die englische Originalausgabe wurde mit dem "Routledge Ancient History Price" ausgezeichnet.
Autoren-Porträt von Thomas Wiedemann
Thomas Wiedemann, Dr. phil., geboren 1981. Studium der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Französischen und Spanischen Philologie in München, Nancy und Barcelona. Projektmitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeitsschwerpunkte: Fach- und Theoriegeschichte der Kommunikationswissenschaft, Zeitgeschichte, Qualitative Methoden, Kinosoziologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Wiedemann
- 2001, 220 Seiten, 18 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 16 Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
- ISBN-10: 3534144732
- ISBN-13: 9783534144730
Rezension zu „Kaiser und Gladiatoren “
"...Gerade deshalb wirkt das Buch 'Kaiser und Gladiatoren' von Thomas Wiedemann regelrecht befreiend: Es räumt auf mit Legenden ...Die zähe These vom etruskischen Ursprung der Gladiatur dekonstruiert Wiedemann brillant als Produkt einer unterschwellig rassistischen Zuweisung von Dekadenz an nicht-indogermanische Völker, die an das ambivalente Verhältnis der Römer zu diesen Spielen und ihren Akteuren anknüpft. Der Autor (...) deutet die Spiele nicht psychologisierend, sondern funktional aus den Bedingungen einer vormodernen, extrem statusfixierten Gesellschaft, in der Werte eines aufgeklärten Humanismus noch nicht gelten konnten. Ohne den Graben zwischen Antike und Gegenwart billig zuzuschütten, ermöglicht er Verstehen, indem er erklärt. Natürlich informiert das Buch auch zuverlässig über Fakten und erläutert die vielfältigen Schrift- und Bildquellen. Es zählt zu den spannendsten Neuerscheinungen der letzten Jahre und verdient viele aufmerksame Leser..." (Damals, Nr.12/2001) "...ein materialreicher, vorzüglich illustrierter Band...
... eine nützliche Handreichung für Laien wie Fachleute..." (Historisch-Politisches Buch, 49. Jg., Heft3/2001)
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