Kampf der Emotionen
Angst, Demütigung, Hoffnung: Wie sehr wird die Weltpolitik von Gefühlen gelenkt?
Gefühle und Politik scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Basieren geopolitische Entscheidungen doch scheinbar auf rationalen...
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Produktinformationen zu „Kampf der Emotionen “
Angst, Demütigung, Hoffnung: Wie sehr wird die Weltpolitik von Gefühlen gelenkt?
Gefühle und Politik scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Basieren geopolitische Entscheidungen doch scheinbar auf rationalen Überlegungen. Dominique Moïsi schildert nun erstmals die globalen Wechselwirkungen von Gefühlen und Politik und zeigt, wie diese die Weltpolitik beeinflussen. Er führt dem Leser eindrücklich vor Augen, dass wir die Welt, in der wir leben, nicht verstehen können, wenn wir Emotionen nicht ernst nehmen.
In den 1990er Jahren prägte Samuel Huntington den Begriff des "Clash of Civilizations". Die Welt werde gespalten durch kulturelle Unterschiede und Ideologien. Der französische Politologe Dominique Moïsi dagegen konstatiert in seinem brillanten Buch einen weltweiten Kampf der Emotionen. Während die Amerikaner und die Europäer um ihre nationale Identität ringen und - vor allem seit dem 11. September 2001 - in einer Kultur der Angst leben, ist die muslimische Welt gefangen in einem Gefühl der Beschämung. Konfrontiert mit der westlichen Moderne, steckt der Islam in einer tiefen Krise, sieht sich als Hauptverlierer der Globalisierung. Diese Kultur der Demütigung aber verwandelt sich zunehmend in eine Kultur des Hasses. Asien dagegen ist erfüllt von Hoffnung und Optimismus. Diese drei grundverschiedenen Gefühle treffen mit großer Wucht aufeinander und prägen die Weltpolitik stärker als kulturelle Unterschiede. Anschaulich und überzeugend zeigt Moïsi, wie dieser Konflikt zu entschärfen ist und wie sich daraus eine neue Weltordnung entwickeln kann.
Gefühle und Politik scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Basieren geopolitische Entscheidungen doch scheinbar auf rationalen Überlegungen. Dominique Moïsi schildert nun erstmals die globalen Wechselwirkungen von Gefühlen und Politik und zeigt, wie diese die Weltpolitik beeinflussen. Er führt dem Leser eindrücklich vor Augen, dass wir die Welt, in der wir leben, nicht verstehen können, wenn wir Emotionen nicht ernst nehmen.
In den 1990er Jahren prägte Samuel Huntington den Begriff des "Clash of Civilizations". Die Welt werde gespalten durch kulturelle Unterschiede und Ideologien. Der französische Politologe Dominique Moïsi dagegen konstatiert in seinem brillanten Buch einen weltweiten Kampf der Emotionen. Während die Amerikaner und die Europäer um ihre nationale Identität ringen und - vor allem seit dem 11. September 2001 - in einer Kultur der Angst leben, ist die muslimische Welt gefangen in einem Gefühl der Beschämung. Konfrontiert mit der westlichen Moderne, steckt der Islam in einer tiefen Krise, sieht sich als Hauptverlierer der Globalisierung. Diese Kultur der Demütigung aber verwandelt sich zunehmend in eine Kultur des Hasses. Asien dagegen ist erfüllt von Hoffnung und Optimismus. Diese drei grundverschiedenen Gefühle treffen mit großer Wucht aufeinander und prägen die Weltpolitik stärker als kulturelle Unterschiede. Anschaulich und überzeugend zeigt Moïsi, wie dieser Konflikt zu entschärfen ist und wie sich daraus eine neue Weltordnung entwickeln kann.
Klappentext zu „Kampf der Emotionen “
Angst, Demütigung, Hoffnung: Wie sehr wird die Weltpolitik von Gefühlen gelenkt?Gefühle und Politik scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Basieren geopolitische Entscheidungen doch scheinbar auf rationalen Überlegungen. Dominique Moisi schildert nun erstmals die globalen Wechselwirkungen von Gefühlen und Politik und zeigt, wie diese die Weltpolitik beeinflussen. Er führt dem Leser eindrücklich vor Augen, dass wir die Welt, in der wir leben, nicht verstehen können, wenn wir Emotionen nicht ernst nehmen.
In den 1990er Jahren prägte Samuel Huntington den Begriff des-Clash of Civilizations?. Die Welt werde gespalten durch kulturelle Unterschiede und Ideologien. Der französische Politologe Dominique Moisi dagegen konstatiert in seinem brillanten Buch einen weltweiten Kampf der Emotionen. Während die Amerikaner und die Europäer um ihre nationale Identität ringen und- vor allem seit dem 11. September 2001- in einer Kultur der Angst leben, ist die muslimische Welt gefangen in einem Gefühl der Beschämung. Konfrontiert mit der westlichen Moderne, steckt der Islam in einer tiefen Krise, sieht sich als Hauptverlierer der Globalisierung. Diese Kultur der Demütigung aber verwandelt sich zunehmend in eine Kultur des Hasses. Asien dagegen ist erfüllt von Hoffnung und Optimismus. Diese drei grundverschiedenen Gefühle treffen mit großer Wucht aufeinander und prägen die Weltpolitik stärker als kulturelle Unterschiede. Anschaulich und überzeugend zeigt Moisi, wie dieser Konflikt zu entschärfen ist und wie sich daraus eine neue Weltordnung entwickeln kann.
"Kann man wirklich die große Politik so ganz nach Gefühl analysieren? Doch, man kann. Naiv ist er durchaus nicht, der gut lesbare, differenzierte und dazu klar strukturierte Essay des französischen Politologen Dominique Moisi. [...] Damit ist 'Der Kampf der Emotionen' ein kleines Buch mit einem großen Anspruch. Und es wäre tatsächlich ein hilfreiches Brevier für die künftige deutsche Außenpolitik. Durchaus fürs Reisegepäck des neuen Außenministers ebenso geeignet wie für den eigenen Gang durch unsere Welt." -- Deutschlandradio Kultur Lesart
"Dies ist ein kluges Buch und sein Autor so hellsichtig wie sympathisch (...) Er hebt sich ab von den zahlreichen Experten, die sich vor allem am Klang des eigenen Echos erfreuen. Moisi ist ein Meister der Zwischentöne. Niemals vergisst er, dass es auch in der großen Politik um Menschen geht (...) Selten zuvor hat ein Autor die europäische Gefühlswelt so verständnisvoll und schonungslos zugleich dargelegt. Schon allein dafür lohnt die Lektüre." -- Die Welt
"Ein flammendes Plädoyer für gegenseitiges Verständnis." -- IP
"Dies ist ein kluges Buch und sein Autor so hellsichtig wie sympathisch (...) Er hebt sich ab von den zahlreichen Experten, die sich vor allem am Klang des eigenen Echos erfreuen. Moisi ist ein Meister der Zwischentöne. Niemals vergisst er, dass es auch in der großen Politik um Menschen geht (...) Selten zuvor hat ein Autor die europäische Gefühlswelt so verständnisvoll und schonungslos zugleich dargelegt. Schon allein dafür lohnt die Lektüre." -- Die Welt
"Ein flammendes Plädoyer für gegenseitiges Verständnis." -- IP
Autoren-Porträt von Dominique Moisi
Dominique Moisi Dominique Moïsi, geboren 1946, unterrichtete Politische Wissenschaften u. a. an der Harvard University und an der "Ecole National d'Administration". Er ist zur Zeit stellvertretender Direktor des französischen Instituts für internationale Beziehungen (IFRI) und schreibt regelmäßig für "Financial Times", "Foreign Affairs", "Die Welt" und "Der Standard".
Bibliographische Angaben
- Autor: Dominique Moisi
- 2009, 240 Seiten, Maße: 14,4 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Thorsten M. Schmidt
- Verlag: DVA
- ISBN-10: 3421043329
- ISBN-13: 9783421043320
Rezension zu „Kampf der Emotionen “
»Ein flammendes Plädoyer für gegenseitiges Verständnis.«
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