Kees, B: Algorithmisches Panopticon
Algorithmen erfassen, analysieren und beurteilen jede Regung im öffentlichen Raum einer Großstadt. Was wie Science-Fiction klingt, wird von Wissenschaft und Forschung längst mit Hochdruck für einen baldigen Einsatz vorangetrieben....
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Klappentext zu „Kees, B: Algorithmisches Panopticon “
Algorithmen erfassen, analysieren und beurteilen jede Regung im öffentlichen Raum einer Großstadt. Was wie Science-Fiction klingt, wird von Wissenschaft und Forschung längst mit Hochdruck für einen baldigen Einsatz vorangetrieben. Angestrebt wird eine möglichst umfassend automatisierte Überwachung, die nicht nur die Aufgabe der OperateurInnen übernimmt, sondern alle Möglichkeiten digitaler Datenerhebung und Informationsverarbeitung ausreizt. Dabei wird jedoch konsequent ignoriert, wie wichtig es für einen mit den Grundrechten vereinbaren Einsatz ist, die erhofften Vorteile gegen mögliche Risiken abzuwägen. Mit seiner als Buch überarbeiteten Diplomarbeit aus dem Gebiet Informatik und Gesellschaft, die auch für NichttechnikerInnen verständlich ist, geht Benjamin Kees einen ersten Schritt der versäumten Technikfolgeabschätzung nachzukommen. Zur Identifikation gesellschaftlicher Probleme skizziert er anhand aktueller Forschung und vorhandener Technik ein zu erwartendes Überwachungskomplettsystem und untersucht es aus technischer, psychologischer, soziologischer und rechtlicher Perspektive. Er stößt dabei auf Datenschutzalbträume, rassistische und diskriminierende Algorithmen und entlarvt die Rolle menschlicher OperateurInnen als Feigenblatt einer unwägbaren Vollautomatisierung. Die Diplomarbeit wurde 2014 mit dem FIfF-Studienpreis für herausragende Qualifikationsarbeiten aus dem Bereich Informatik und Gesellschaft ausgezeichnet. www.Algoropticon.de
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Algorithmen erfassen, analysieren und beurteilen jede Regung im öffentlichen Raum einer Großstadt. Was wie Science-Fiction klingt, wird von Wissenschaft und Forschung längst mit Hochdruck für einen baldigen Einsatz vorangetrieben. Angestrebt wird eine möglichst umfassend automatisierte Überwachung, die nicht nur die Aufgabe der OperateurInnen übernimmt, sondern alle Möglichkeiten digitaler Datenerhebung und Informationsverarbeitung ausreizt. Dabei wird jedoch konsequent ignoriert, wie wichtig es für einen mit den Grundrechten vereinbaren Einsatz ist, die erhofften Vorteile gegen mögliche Risiken abzuwägen. Mit seiner als Buch überarbeiteten Diplomarbeit aus dem Gebiet Informatik und Gesellschaft, die auch für NichttechnikerInnen verständlich ist, geht Benjamin Kees einen ersten Schritt der versäumten Technikfolgeabschätzung nachzukommen. Zur Identifikation gesellschaftlicher Probleme skizziert er anhand aktueller Forschung und vorhandener Technik ein zu erwartendes Überwachungskomplettsystem und untersucht es aus technischer, psychologischer, soziologischer und rechtlicher Perspektive. Er stößt dabei auf Datenschutzalbträume, rassistische und diskriminierende Algorithmen und entlarvt die Rolle menschlicher OperateurInnen als Feigenblatt einer unwägbaren Vollautomatisierung. Die Diplomarbeit wurde 2014 mit dem FIfF-Studienpreis für herausragende Qualifikationsarbeiten aus dem Bereich Informatik und Gesellschaft ausgezeichnet. www.Algoropticon.de
Bibliographische Angaben
- Autor: Benjamin J. Kees
- 2015, 191 Seiten, Maße: 13,7 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Monsenstein und Vannerdat
- ISBN-10: 3956455339
- ISBN-13: 9783956455339
- Erscheinungsdatum: 30.04.2015
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