Kein Kuß für Mutter
Eine Geschichte über zu viel oder zu wenig Liebe
Tomi Ungerers anarchischer Katzenflegel Toby Tatze sprengt jede heile Kinderbuchwelt. Der Klassiker mit den aufwendigen Bleistiftillustrationen ist in schöner Ausstattung wieder lieferbar.
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Produktinformationen zu „Kein Kuß für Mutter “
Klappentext zu „Kein Kuß für Mutter “
Tomi Ungerers anarchischer Katzenflegel Toby Tatze sprengt jede heile Kinderbuchwelt. Der Klassiker mit den aufwendigen Bleistiftillustrationen ist in schöner Ausstattung wieder lieferbar.
Autoren-Porträt von Tomi Ungerer
Tomi Ungerer, geboren 1931, stammt aus einer Straßburger Uhrmacherfamilie. Mitte der 50er Jahre ging er nach New York, wo sein unaufhaltsamer Aufstieg als Zeichner, Maler, Kinderbuchautor und Werbegrafiker begann. Nach einigen Jahren auf einer Farm in Nova Scotia (Kanada) lebt er heute mit seiner Familie in Irland und in Straßburg. 2004 erhielt Tomi Ungerer für seine besonderen Verdienste um die pädagogische Weiterentwicklung der Kultur des Kinderbuchs die Ehrendoktorwürde der Universität Karlsruhe (TH). 2008 wurde ihm der "Prix de l'Académie de Berlin" für seinen kulturellen Beitrag zur deutsch-französischen Verständigung verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tomi Ungerer
- Altersempfehlung: 5 - 7 Jahre
- 2006, 2. Aufl., 64 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 12,6 x 19,4 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzer: Anna Cramer-Klett
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257064896
- ISBN-13: 9783257064896
Rezension zu „Kein Kuß für Mutter “
Tomi feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag, und er ist noch immer ein bisschen Tobi Tatze. Obwohl dieses Buch als ultimatives Männeremanzipationsbuch in die Geschichte der Kinderliteratur eingegangen ist, lieben viele Frauen - noch mehr als unabhängige Männer - Jungs, die letztlich doch ohne Mama nicht können. Tobi kämpft wirklich mit allen Mitteln dagegen, ein Mamabubi zu sein, aber Frau Angora Tatze macht ihm das nicht leicht. Kinder von heute würden sagen, dass sie sich oberpeinlich benimmt: diese ewigen Küsschen, diese Hütchen, diese expressive Zuwendung zu ihrem geliebten Sohn, den sie nur verwöhnen will... Kurz, Tobi ist schon ein armer Kater. Er muss sich sogar mit seinem besten Freund aufs Blut prügeln, nur dass kein Verdacht aufkommt, er könnte vielleicht ein Weichei sein. Solche Jungs kennt jeder Lehrer zur Genüge, und sie sind nicht alle so herzzerreißend liebenswert wie Tobi - man versteht die Mama ja sehr gut! Aber es hilft nichts, Tobi muss aus ihren Klauen, und das kann er nur ganz alleine schaffen. Wie er das macht, soll hier nicht verraten werden. Nur so viel: Die schöne Mama ist sehr gerührt am Ende und sie begreift, was ihr Sohnemann wirklich braucht - Küsse von Mutter jedenfalls nicht. Herzlichen Glückwunsch für ein Buch, das berechtigt als Klassiker gelten darf. Und alles Gute für Tobis Zukunft, mögen ihn viele BuchhändlerInnen ins Herz schließen!Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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