Keine Sorge, wird schon schiefgehen
Ein brillant geschriebener Streifzug durch die Kulturgeschichte des Scheiterns und ein Plädoyer für einen positiven Umgang mit der Kehrseite des Erfolgs.
Wir sind erfolgreich im Beruf, führen eine glückliche Ehe und haben ein schönes Haus. Den ganzen Tag...
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Produktinformationen zu „Keine Sorge, wird schon schiefgehen “
Ein brillant geschriebener Streifzug durch die Kulturgeschichte des Scheiterns und ein Plädoyer für einen positiven Umgang mit der Kehrseite des Erfolgs.
Wir sind erfolgreich im Beruf, führen eine glückliche Ehe und haben ein schönes Haus. Den ganzen Tag sind wir damit beschäftigt, an der Optimierung unserer Lebensbaupläne zu feilen aber wir sprechen nicht gerne über das Scheitern, denn dahinter verbergen sich geplatzte Träume und verlorene Illusionen. Doch gerade in unserer Zeit, in der jeder Einzelne hochgesteckte Ziele und Ansprüche hat, stehen unsere Chancen zu scheitern so gut wie nie zuvor. Christiane Zschirnt zeigt, dass Scheitern nicht das schwarze Loch ist, vor dem wir uns fürchten müssen, sondern ein Teil unseres Lebens, den wir betrachten können und der damit seinen Schrecken verliert. Scheitern ist eine Erfahrung, die uns ermutigen soll, unser Leben unter neuen Vorzeichen zu beginnen.
Wir sind erfolgreich im Beruf, führen eine glückliche Ehe und haben ein schönes Haus. Den ganzen Tag sind wir damit beschäftigt, an der Optimierung unserer Lebensbaupläne zu feilen aber wir sprechen nicht gerne über das Scheitern, denn dahinter verbergen sich geplatzte Träume und verlorene Illusionen. Doch gerade in unserer Zeit, in der jeder Einzelne hochgesteckte Ziele und Ansprüche hat, stehen unsere Chancen zu scheitern so gut wie nie zuvor. Christiane Zschirnt zeigt, dass Scheitern nicht das schwarze Loch ist, vor dem wir uns fürchten müssen, sondern ein Teil unseres Lebens, den wir betrachten können und der damit seinen Schrecken verliert. Scheitern ist eine Erfahrung, die uns ermutigen soll, unser Leben unter neuen Vorzeichen zu beginnen.
Klappentext zu „Keine Sorge, wird schon schiefgehen “
Ein brillant geschriebener Streifzug durch die Kulturgeschichte des Scheiterns und ein Plädoyer für einen positiven Umgang mit der Kehrseite des Erfolgs.Wir sind erfolgreich im Beruf, führen eine glückliche Ehe und haben ein schönes Haus. Den ganzen Tag sind wir damit beschäftigt, an der Optimierung unserer Lebensbaupläne zu feilen aber wir sprechen nicht gerne über das Scheitern, denn dahinter verbergen sich geplatzte Träume und verlorene Illusionen. Doch gerade in unserer Zeit, in der jeder Einzelne hochgesteckte Ziele und Ansprüche hat, stehen unsere Chancen zu scheitern so gut wie nie zuvor. Christiane Zschirnt zeigt, dass Scheitern nicht das schwarze Loch ist, vor dem wir uns fürchten müssen, sondern ein Teil unseres Lebens, den wir betrachten können und der damit seinen Schrecken verliert. Scheitern ist eine Erfahrung, die uns ermutigen soll, unser Leben unter neuen Vorzeichen zu beginnen.
Ein brillant geschriebener Streifzug durch die Kulturgeschichte des Scheiterns - und ein Plädoyer für einen positiven Umgang mit der Kehrseite des Erfolgs.
Wir sind erfolgreich im Beruf, führen eine glückliche Ehe und haben ein schönes Haus. Den ganzen Tag sind wir damit beschäftigt, an der Optimierung unserer Lebensbaupläne zu feilen - aber wir sprechen nicht gerne über das Scheitern, denn dahinter verbergen sich geplatzte Träume und verlorene Illusionen. Doch gerade in unserer Zeit, in der jeder Einzelne hochgesteckte Ziele und Ansprüche hat, stehen unsere Chancen zu scheitern so gut wie nie zuvor. Christiane Zschirnt zeigt, dass Scheitern nicht das schwarze Loch ist, vor dem wir uns fürchten müssen, sondern ein Teil unseres Lebens, den wir betrachten können und der damit seinen Schrecken verliert. Scheitern ist eine Erfahrung, die uns ermutigen soll, unser Leben unter neuen Vorzeichen zu beginnen.
"'Keine Sorge, wird schon schiefgehen' ist eine gelungene Kulturgeschichte des Scheiterns." - Leipziger Volkszeitung
"Scheitern wird oft mit Versagen gleichgesetzt oder als Niederlage empfunden. Dass darin auch eine Chance stecken kann, zeigt Christiane Zschirnt anhand von literarischen und historischen Beispielen. In ihrem Essay 'Keine Sorge, wird schon schief gehen' weist sie nach, dass Scheitern sogar zu Größe führen kann." - Deutschlandradio
"Eine facettenreiche Kulturgeschichte des Misserfolgs. ... Flüssig und gut verständlich geschrieben. Das Buch befördert eine offenere Kultur des Scheiterns, indem es selbst facettenreich vom Scheitern erzählt.' - taz
Wir sind erfolgreich im Beruf, führen eine glückliche Ehe und haben ein schönes Haus. Den ganzen Tag sind wir damit beschäftigt, an der Optimierung unserer Lebensbaupläne zu feilen - aber wir sprechen nicht gerne über das Scheitern, denn dahinter verbergen sich geplatzte Träume und verlorene Illusionen. Doch gerade in unserer Zeit, in der jeder Einzelne hochgesteckte Ziele und Ansprüche hat, stehen unsere Chancen zu scheitern so gut wie nie zuvor. Christiane Zschirnt zeigt, dass Scheitern nicht das schwarze Loch ist, vor dem wir uns fürchten müssen, sondern ein Teil unseres Lebens, den wir betrachten können und der damit seinen Schrecken verliert. Scheitern ist eine Erfahrung, die uns ermutigen soll, unser Leben unter neuen Vorzeichen zu beginnen.
"'Keine Sorge, wird schon schiefgehen' ist eine gelungene Kulturgeschichte des Scheiterns." - Leipziger Volkszeitung
"Scheitern wird oft mit Versagen gleichgesetzt oder als Niederlage empfunden. Dass darin auch eine Chance stecken kann, zeigt Christiane Zschirnt anhand von literarischen und historischen Beispielen. In ihrem Essay 'Keine Sorge, wird schon schief gehen' weist sie nach, dass Scheitern sogar zu Größe führen kann." - Deutschlandradio
"Eine facettenreiche Kulturgeschichte des Misserfolgs. ... Flüssig und gut verständlich geschrieben. Das Buch befördert eine offenere Kultur des Scheiterns, indem es selbst facettenreich vom Scheitern erzählt.' - taz
Lese-Probe zu „Keine Sorge, wird schon schiefgehen “
InhaltDie Welt, in der wir scheitern
Einleitung
Warum wir alle scheitern
Große Erwartungen
Gefühltes Scheitern
Ausweglosigkeit
Scheitern als ChanceDas Scheitern anderer betrachten
Fliegen und tief fallen: Pieter Bruegel, Sturz des Ikarus
Gewinner und Verlierer: Männer am SüdpolScheitern meistern
Auf dem Weg nach Amerika
Ehre, Status und Erfolg
»Jeder Mann trägt sein Glück in seinen eigenen Händen«
Verdient scheitern: Robinson Crusoe
Pflichterfüllung:
Samuel Smiles und Herbert Spencer
Heiter Scheitern: Mr. Micawber
In Amerika
Ohne Fleiß kein Preis: Benjamin Franklin
Strebe und Siege: Horatio Alger
»Gott gab mir mein Geld«: John D. Rockefeller
»Ich könnte nur noch heulen«: Die Quarterlife CrisisScheitern erleben
Schiffbruch erleiden: Odysseus
Sich mit Missgeschicken abfinden 1: Ödipus
Sich mit Missgeschicken abfinden 2: Sündenfall
Intelligent scheitern: Hamlet
Scheitern und Erkenntnis: Montaigne
Desillusionierung: Don Quijote
Scheitern für alle: Glück und Liebe
Luftschlösserbauen: Anton Reiser
Scheitern und Lebenslüge: Der Grüne HeinrichScheitern verwandeln
Auffallen statt Fallen: Bohemiens
Die Latte hochlegen, dann darunter hindurchgehen:
Dada und Samuel Beckett
Das eigene Leben wahrnehmen:Virginia Woolf
Charlies heimliche Macht über das Scheitern:
Charlie ChaplinBesser scheitern könnenDie Welt, in der wir scheitern
EinleitungWir sprechen nicht gern über das Scheitern. Wir denken auch nicht gern darüber nach. Wir mögen dieses Wort nicht besonders: scheitern. Wir mögen es so wenig wie das, was es bezeichnet: Erfolglosigkeit, verlorene Träume, Desillusionierung.
Aber das Scheitern gehört zum Leben dazu, sagt man. Möglichst nicht zu unserem eigenen Leben, natürlich. Nur, wir hören überall davon. Von geplatzten Karriereaussichten, von einer kaputten Ehe. Von einer beendeten Beziehung gerade, als der Nachwuchs unterwegs ist. Von Arbeitslosigkeit und der Angst vor Statusverlust oder Armut. Wir haben vom Traum von der eigenen Firma
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gehört, der zumAlbtraum wurde.Und von den einst schönen Aussichten auf Haus und Kinder und Erfolg. Die Abendnachrichten meldeten die Blamage eines bekannten Politikers, dessen Bilderbuchlaufbahn, in der alles immer so glatt zu laufen schien, nun beendet ist. Und im Freundeskreis durchlebt jemand eine Lebenskrise, die plötzlich alles, was er erreicht hat, was er besitzt und was er geworden ist, in Frage stellt.
Der amerikanische Soziologe Richard Sennett bezeichnete das Scheitern Ende der 90er Jahre als das letzte große Tabu der modernen Gesellschaft. Er hat Recht. Wir behandeln das Scheitern wie die Untertanen der Königin Viktoria das Thema Sex: Alle denken ständig daran, keiner spricht darüber. In unserer hochtourigen Erfolgsgesellschaft, in der die Frage Erfolg oder nicht? nur eine einzige Antwort kennt, ist das Scheitern immer da, wie ein lästiges Hintergrundgeräusch: als Angst vor dem Versagen, als Angst vor Armut, als Angst, den Status nicht aufrechterhalten zu können. Als Angst, nicht gutgenug zu sein, oder als Angst, das eigene Niveau nicht halten zu können.
Im sexfeindlichen 19. Jahrhundert konnte es im Extremfall passieren, dass im bürgerlichen Wohnzimmer die gedrechselten Beine eines Flügels mit Stoff verhüllt wurden, damit ihr hölzerner, aber doch wohl auch irgendwie femininer Charme niemanden auf falsche Gedanken bringen konnte aber zur selben Zeit existierte, als komplementäres Element zur Prüderie, eine nicht allzu geheim gehaltene Kultur der verbotenen Lüste und Perversionen, mit Bordellen, pornografischer Literatur und SM-Clubs, den so genannten »Flagellation-Clubs«.
Der amerikanische Soziologe Richard Sennett bezeichnete das Scheitern Ende der 90er Jahre als das letzte große Tabu der modernen Gesellschaft. Er hat Recht. Wir behandeln das Scheitern wie die Untertanen der Königin Viktoria das Thema Sex: Alle denken ständig daran, keiner spricht darüber. In unserer hochtourigen Erfolgsgesellschaft, in der die Frage Erfolg oder nicht? nur eine einzige Antwort kennt, ist das Scheitern immer da, wie ein lästiges Hintergrundgeräusch: als Angst vor dem Versagen, als Angst vor Armut, als Angst, den Status nicht aufrechterhalten zu können. Als Angst, nicht gutgenug zu sein, oder als Angst, das eigene Niveau nicht halten zu können.
Im sexfeindlichen 19. Jahrhundert konnte es im Extremfall passieren, dass im bürgerlichen Wohnzimmer die gedrechselten Beine eines Flügels mit Stoff verhüllt wurden, damit ihr hölzerner, aber doch wohl auch irgendwie femininer Charme niemanden auf falsche Gedanken bringen konnte aber zur selben Zeit existierte, als komplementäres Element zur Prüderie, eine nicht allzu geheim gehaltene Kultur der verbotenen Lüste und Perversionen, mit Bordellen, pornografischer Literatur und SM-Clubs, den so genannten »Flagellation-Clubs«.
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Inhaltsverzeichnis zu „Keine Sorge, wird schon schiefgehen “
Inhalt- Die Welt, in der wir scheitern
- Einleitung
- Warum wir alle scheitern
- Große Erwartungen
- Gefühltes Scheitern
- Ausweglosigkeit
- Scheitern als Chance
- Das Scheitern anderer betrachten
- Fliegen und tief fallen: Pieter Bruegel, Sturz des Ikarus
- Gewinner und Verlierer: Männer am Südpol
- Scheitern meistern
- Auf dem Weg nach Amerika
- Ehre, Status und Erfolg
- 'Jeder Mann trägt sein Glück in seinen eigenen Händen'
- Verdient scheitern: Robinson Crusoe
- Pflichterfüllung:
- Samuel Smiles und Herbert Spencer
- Heiter Scheitern: Mr. Micawber
- In Amerika
- Ohne Fleiß kein Preis: Benjamin Franklin
- Strebe und Siege: Horatio Alger
- 'Gott gab mir mein Geld': John D. Rockefeller
- 'Ich könnte nur noch heulen': Die Quarterlife Crisis
- Scheitern erleben
- Schiffbruch erleiden: Odysseus
- Sich mit Missgeschicken abfinden 1: Ödipus
- Sich mit Missgeschicken abfinden 2: Sündenfall
- Intelligent scheitern: Hamlet
- Scheitern und Erkenntnis: Montaigne
- Desillusionierung: Don Quijote
- Scheitern für alle: Glück und Liebe
- Luftschlösser bauen: Anton Reiser
- Scheitern und Lebenslüge: Der Grüne Heinrich
- Scheitern verwandeln
- Auffallen statt Fallen: Bohemiens
- Die Latte hochlegen, dann darunter hindurchgehen:
- Dada und Samuel Beckett
- Das eigene Leben wahrnehmen:Virginia Woolf
- Charlies heimliche Macht über das Scheitern:
- Charlie Chaplin
- Besser scheitern können
- Die Welt, in der wir scheitern
Autoren-Porträt von Christiane Zschirnt
CHRISTIANE ZSCHIRNT wurde 1965 in Bremen geboren. Sie studierte Anglistik, Kunstgeschichte und Germanistik in Hamburg. 2001 veröffentlichte sie das "Shakespeare-ABC" und 2002 das viel beachtete "Bücher. Alles, was man lesen muss". Christiane Zschirnt lebt in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christiane Zschirnt
- 2005, 1, 255 Seiten, Maße: 14,3 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Arkana
- ISBN-10: 3442301122
- ISBN-13: 9783442301126
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