Kims Feuerwerk der Gefühle
Sternzeichen Liebe - Zwillinge
Kim und Lara sind beste Freundin. Zusammen macht alles doppelt Spaß - auch die ersten Flirts. Doch plötzlich ziehen Wolken am Freundschaftshimmel auf, denn Laras neuer Schwarm Raik gefällt auch Kim. Raik ist für sie bestimmt, glaubt...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Kims Feuerwerk der Gefühle “
Kim und Lara sind beste Freundin. Zusammen macht alles doppelt Spaß - auch die ersten Flirts. Doch plötzlich ziehen Wolken am Freundschaftshimmel auf, denn Laras neuer Schwarm Raik gefällt auch Kim. Raik ist für sie bestimmt, glaubt sie. Er hat dasselbe Sternzeichen, ist charmant und hat exakt denselben Humor wie sie. Dann taucht Chris auf. Er kann Leute genauso schnell zutexten wie Kim, und außerdem liebt er Mangas. Das sind schon zwei gute Gründe, warum er zu ihr passen würde. Doch da ist noch Joel, der beste Freund von Kims Bruder ...
Klappentext zu „Kims Feuerwerk der Gefühle “
Kim und Lara sind beste Freundin. Zusammen macht alles doppelt Spaß auch die ersten Flirts. Doch plötzlich ziehen Wolken am Freundschaftshimmel auf, denn Laras neuer Schwarm Raik gefällt auch Kim. Raik ist für sie bestimmt, glaubt sie. Er hat dasselbe Sternzeichen, ist charmant und hat exakt denselben Humor wie sie. Dann taucht Chris auf. Er kann Leute genauso schnell zutexten wie Kim, und außerdem liebt er Mangas. Das sind schon zwei gute Gründe, warum er zu ihr passen würde. Doch da ist noch Joel, der beste Freund von Kims Bruder
Lese-Probe zu „Kims Feuerwerk der Gefühle “
Kims Feuerwerk der Gefühle von Margot Antony1
„Das Kind macht mich noch wahnsinnig!“, stöhnte Frau Rensbach und warf ihrer Tochter einen angesäuerten Blick zu. Kim gab ihn ungerührt zurück. Wie ihre Mutter zog sie dabei die Augenbrauen nach oben und die Mundwinkel nach unten. Dazu legte sie den Kopf schief. Herausfordernd sah sie ihr Gegenüber an.
Leider konnte sie nicht verhindern, dass ihre Mundwinkel dabei unaufhaltsam nach oben wanderten. Frau Rensbach ging es nicht anders. Sie starrte auf ihr jüngeres Spiegelbild und konnte nicht mehr böse sein.
Kim grinste. „Besser, Mami, viiiel besser! Schmollen steht dir einfach nicht. Ich meine, Gesichtsgymnastik gut und schön – aber bei der Schnute graben sich die Falten ein. Also: Smile – oder willst du Plissees am Mund?“
Frau Rensbach stöhnte erneut. Kim hatte sie an einer empfindlichen Stelle getroffen: Sie war tatsächlich ein bisschen eitel. Die Ähnlichkeit mit ihrer hübschen Tochter kam ihr dabei sehr gelegen. Wenn jemand sie für Kimis Schwester hielt, war ihr Tag gerettet. Diesen Hochgenuss wollte sie sich möglichst lange erhalten. Unmutsfalten auf der Stirn und Krissel-Falten um die Lippen waren da natürlich unpassend.
Ein Kichern riss sie aus ihren Gedanken. „Mami-Maus“, säuselte Kim, „Grübeln steht dir genauso wenig wie Grollen, okay? Sag einfach ganz entspannt Ja und fertig.“ Jetzt meldete sich Herr Rensbach zu Wort. Durch die offene Bürotür hatte er den kleinen Wortwechsel in der Diele mitverfolgt. Mit einem kräftigen Schwung stieß er sich von seinem Schreibtisch ab und rollte in seinem Chefsessel ein Stück auf die beiden zu. „Gib’s auf, Sanne!“, neckte er seine Frau. „Sie quasselt dich an die Wand.“
Dann drehte er sich zu Kim und mahnte: „Du solltest stolz
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sein, dass deine Mutter so gut aussieht. Mit 37 noch für eine Studentin gehalten zu werden – das muss ihr erst mal einer nachmachen.“ Etwas gönnerhaft fuhr er fort: „Ich denke aber, du hast eine reelle Chance. Schließlich hast du auch in dieser Hinsicht gute Gene mitgekriegt.“
Zufrieden lächelnd sah er von einer zur anderen. Kim konnte förmlich auf seiner Stirn lesen, was er dachte: Er hielt sich für einen begnadeten Vermittler und war stolz, seine zwei „Mädels“ so geschickt versöhnt zu haben.
Irgendwie süß. Aber trotzdem nervig. Es kitzelte sie ganz gewaltig, seine wohlige Selbstzufriedenheit ein bisschen anzupiksen.
„Merci, Papi!“, trällerte sie deshalb und betonte dabei die „I“s mit spitzer Stimme. Dann fragte sie: „Du bist also einverstanden?“
Herr Rensbach machte ein betretenes Gesicht. Wie immer war er so vertieft in seine Chef-Wichtig-Tüddeleien gewesen, dass er nur halb hingehört hatte. Der Anfang des Disputs war ihm völlig entgangen. Seine Frau klärte ihn umgehend auf.
„Du glaubst es nicht“, ereiferte sie sich. „Kaum waren wir uns einig, dass Cheerleading die einzig wahre Freizeitbeschäftigung ist, fällt Kim schon wieder was Neues ein. Kapo-Dingens, frag mich was! Es kann ja nicht exotisch genug sein. Ich glaube allmählich, hier geht’s gar nicht um Sport und Spaß, Rhythmus oder Bewegung.
Hier geht's einzig und allein darum, alle naselang etwas Neues anzufangen. Vermutlich mit dem Ziel, mich in den Wahnsinn zu treiben.“
Wieder versuchte sie, Kim streng anzusehen. Doch es war offensichtlich, dass nichts sie so leicht aus der Fassung bringen konnte. Kim wusste das – und sie wusste auch, was nun folgen würde: das Dippe-Dappe-Doppel Duett von den Vorzügen der Konsequenz und den schädlichen Folgen der Flatterhaftigkeit. Sie ließ es über sich ergehen.
Während ihre Eltern sich gegenseitig befeuerten und mit Lobeshymnen auf die Tugenden der Charakterfestigkeit und Zielstrebigkeit überboten, legte sie sich ihre finale Verteidigungsrede zurecht. Mechanisch antwortete sie währenddessen auf die Vorhaltungen ihrer Erziehungsberechtigten.
Dass dieses Recht in ihrem Fall kein Zuckerschlecken war, wusste sie selbst. Aber wozu schaffte man sich Kinder an? Doch nicht, um immer recht zu haben! Na, vielleicht doch, dachte sie und nickte. „Ja, ganz klar“, wirklich gut werde man nur, wenn man dranbleibe. Das sei beim Cheerleading nicht anders als beim Tennisspielen oder der Mathematik. Oder bei der Filialleitung eines großen Elektronikkonzerns. „Logisch, jaja“, nur Übung mache den Meister. „Auf keinen Fall“, Aufgeben sei immer die schlechteste Lösung. Hinschmeißen kurz nach dem Einstieg die zweitschlechteste – und akute Lustlosigkeit sowieso nur eine vorübergehende Laune. „Richtig, stimmt, genau“, sie hatte lange nach einer dynamischen Kombi von Musik und Bewegung gesucht, die kraftvoll war, aber auch irgendwie tänzerisch und ...
„Genau das ist doch der Punkt!“, begehrte Kimi auf.
Die Heftigkeit ihres Einwurfs brachte ihre Eltern zum Schweigen. Sie nutzte ihre Chance. „Cheerleading ist super, Mami, ehrlich. Workout im Training, Glitzermini und Puschelpompons beim Auftritt. Aber mal ehrlich:
Wie oft spielen denn unsere Knockout Knights? Baseball beschränkt sich nun mal auf die Sommersaison, und ansonsten fehlt mir die Herausforderung.“
Beschwörend wandte sie sich an ihren Vater. „Ich kann doch nichts dafür, dass ich vorher noch nichts von Capoeira gehört hatte. Da ist die Verbindung von Sport und Tanz viel intensiver. Sogar Akrobatik ist dabei. Das Ganze ist eine Art Zweikampf in der Gruppe. Sozusagen ein Kampf-Tanz-Spiel nach festen Regeln, aber auch mit taktischen Finessen. Der Trainer sagt, das ist die beste Schule fürs Leben, die man haben kann.“
Herr Rensbach legte die Stirn in Falten. „Wie heißt das Ding?“ fragte er. „Ich werde mich im Internet informieren. Capoeira? Klingt wie Caipirinha.“
Kim musste lachen. Manchmal war Paps unfreiwillig genial. „Treffer!“, lobte sie. „Kommt auch aus Brasilien – aber ursprünglich aus Afrika. Und dass es in meinem Tanzstudio ausgerechnet nach dem Cheerleading angeboten wird, kann doch kein Zufall sein. Ich meine, das sagt doch alles: erst Cheerleading, dann Capoeira. Genauso muss die Entwicklung verlaufen. Meine jedenfalls, denn Capoeira ist die konsequente Steigerung von allem, was mir beim Cheerleading Spaß macht: Sport, Bewegung, Tanz – nur eben cooler. Ohne massenhafte Puschelwuschel und Pompons. Da gibt’s sogar einen ‚Zebratanz‘, ist das nicht geil? Wenn ich das alles vorher gewusst hätte ...“
„Okay, okay“, unterbrach Herr Rensbach sie. „Meinetwegen. Ich sehe, du hast dich kundig gemacht. Anscheinend verfolgst du die gleichen Ziele weiter, nur mit anderen Mitteln. Wenn dein Capo-Dingsda tatsächlich die ultimative Steigerung bietet, ist es nur konsequent, auf Heavy umzusteigen. Die Light-Variante bringt ja offenbar nichts.“
Wieder war ihm der Stolz auf seine salomonische Entscheidung anzusehen. Ein leichtes Lächeln verriet Kim außerdem, dass ihr Vater seine Wortwahl ziemlich cool fand. Vermutlich hatte er die Gegenüberstellung von Heavy und Light auf irgendeinem Management-Seminar gelernt. Wie Street-Slang kam es jedenfalls nicht rüber.
Egal, sie flog ihm um den Hals und strahlte. „Merci, Papi!“ Und diesmal klang es richtig lieb. „Aber nicht, dass du in zwei Wochen wieder ankommst und was Neues anfangen willst“, mahnte ihre Mutter unnötigerweise. Damit war das Thema gegessen.
Im Hinauslaufen hörte Kim noch, wie ihr Vater versöhnlich sagte: „Du musst doch zugeben, Sanne: Ihre Entscheidung ist konsequent. Sie ist in sich logisch und hat Methode.“
„Meinetwegen“, kam es zurück. „Aber Wahnsinn ist es trotzdem.“
© 2009 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
Zufrieden lächelnd sah er von einer zur anderen. Kim konnte förmlich auf seiner Stirn lesen, was er dachte: Er hielt sich für einen begnadeten Vermittler und war stolz, seine zwei „Mädels“ so geschickt versöhnt zu haben.
Irgendwie süß. Aber trotzdem nervig. Es kitzelte sie ganz gewaltig, seine wohlige Selbstzufriedenheit ein bisschen anzupiksen.
„Merci, Papi!“, trällerte sie deshalb und betonte dabei die „I“s mit spitzer Stimme. Dann fragte sie: „Du bist also einverstanden?“
Herr Rensbach machte ein betretenes Gesicht. Wie immer war er so vertieft in seine Chef-Wichtig-Tüddeleien gewesen, dass er nur halb hingehört hatte. Der Anfang des Disputs war ihm völlig entgangen. Seine Frau klärte ihn umgehend auf.
„Du glaubst es nicht“, ereiferte sie sich. „Kaum waren wir uns einig, dass Cheerleading die einzig wahre Freizeitbeschäftigung ist, fällt Kim schon wieder was Neues ein. Kapo-Dingens, frag mich was! Es kann ja nicht exotisch genug sein. Ich glaube allmählich, hier geht’s gar nicht um Sport und Spaß, Rhythmus oder Bewegung.
Hier geht's einzig und allein darum, alle naselang etwas Neues anzufangen. Vermutlich mit dem Ziel, mich in den Wahnsinn zu treiben.“
Wieder versuchte sie, Kim streng anzusehen. Doch es war offensichtlich, dass nichts sie so leicht aus der Fassung bringen konnte. Kim wusste das – und sie wusste auch, was nun folgen würde: das Dippe-Dappe-Doppel Duett von den Vorzügen der Konsequenz und den schädlichen Folgen der Flatterhaftigkeit. Sie ließ es über sich ergehen.
Während ihre Eltern sich gegenseitig befeuerten und mit Lobeshymnen auf die Tugenden der Charakterfestigkeit und Zielstrebigkeit überboten, legte sie sich ihre finale Verteidigungsrede zurecht. Mechanisch antwortete sie währenddessen auf die Vorhaltungen ihrer Erziehungsberechtigten.
Dass dieses Recht in ihrem Fall kein Zuckerschlecken war, wusste sie selbst. Aber wozu schaffte man sich Kinder an? Doch nicht, um immer recht zu haben! Na, vielleicht doch, dachte sie und nickte. „Ja, ganz klar“, wirklich gut werde man nur, wenn man dranbleibe. Das sei beim Cheerleading nicht anders als beim Tennisspielen oder der Mathematik. Oder bei der Filialleitung eines großen Elektronikkonzerns. „Logisch, jaja“, nur Übung mache den Meister. „Auf keinen Fall“, Aufgeben sei immer die schlechteste Lösung. Hinschmeißen kurz nach dem Einstieg die zweitschlechteste – und akute Lustlosigkeit sowieso nur eine vorübergehende Laune. „Richtig, stimmt, genau“, sie hatte lange nach einer dynamischen Kombi von Musik und Bewegung gesucht, die kraftvoll war, aber auch irgendwie tänzerisch und ...
„Genau das ist doch der Punkt!“, begehrte Kimi auf.
Die Heftigkeit ihres Einwurfs brachte ihre Eltern zum Schweigen. Sie nutzte ihre Chance. „Cheerleading ist super, Mami, ehrlich. Workout im Training, Glitzermini und Puschelpompons beim Auftritt. Aber mal ehrlich:
Wie oft spielen denn unsere Knockout Knights? Baseball beschränkt sich nun mal auf die Sommersaison, und ansonsten fehlt mir die Herausforderung.“
Beschwörend wandte sie sich an ihren Vater. „Ich kann doch nichts dafür, dass ich vorher noch nichts von Capoeira gehört hatte. Da ist die Verbindung von Sport und Tanz viel intensiver. Sogar Akrobatik ist dabei. Das Ganze ist eine Art Zweikampf in der Gruppe. Sozusagen ein Kampf-Tanz-Spiel nach festen Regeln, aber auch mit taktischen Finessen. Der Trainer sagt, das ist die beste Schule fürs Leben, die man haben kann.“
Herr Rensbach legte die Stirn in Falten. „Wie heißt das Ding?“ fragte er. „Ich werde mich im Internet informieren. Capoeira? Klingt wie Caipirinha.“
Kim musste lachen. Manchmal war Paps unfreiwillig genial. „Treffer!“, lobte sie. „Kommt auch aus Brasilien – aber ursprünglich aus Afrika. Und dass es in meinem Tanzstudio ausgerechnet nach dem Cheerleading angeboten wird, kann doch kein Zufall sein. Ich meine, das sagt doch alles: erst Cheerleading, dann Capoeira. Genauso muss die Entwicklung verlaufen. Meine jedenfalls, denn Capoeira ist die konsequente Steigerung von allem, was mir beim Cheerleading Spaß macht: Sport, Bewegung, Tanz – nur eben cooler. Ohne massenhafte Puschelwuschel und Pompons. Da gibt’s sogar einen ‚Zebratanz‘, ist das nicht geil? Wenn ich das alles vorher gewusst hätte ...“
„Okay, okay“, unterbrach Herr Rensbach sie. „Meinetwegen. Ich sehe, du hast dich kundig gemacht. Anscheinend verfolgst du die gleichen Ziele weiter, nur mit anderen Mitteln. Wenn dein Capo-Dingsda tatsächlich die ultimative Steigerung bietet, ist es nur konsequent, auf Heavy umzusteigen. Die Light-Variante bringt ja offenbar nichts.“
Wieder war ihm der Stolz auf seine salomonische Entscheidung anzusehen. Ein leichtes Lächeln verriet Kim außerdem, dass ihr Vater seine Wortwahl ziemlich cool fand. Vermutlich hatte er die Gegenüberstellung von Heavy und Light auf irgendeinem Management-Seminar gelernt. Wie Street-Slang kam es jedenfalls nicht rüber.
Egal, sie flog ihm um den Hals und strahlte. „Merci, Papi!“ Und diesmal klang es richtig lieb. „Aber nicht, dass du in zwei Wochen wieder ankommst und was Neues anfangen willst“, mahnte ihre Mutter unnötigerweise. Damit war das Thema gegessen.
Im Hinauslaufen hörte Kim noch, wie ihr Vater versöhnlich sagte: „Du musst doch zugeben, Sanne: Ihre Entscheidung ist konsequent. Sie ist in sich logisch und hat Methode.“
„Meinetwegen“, kam es zurück. „Aber Wahnsinn ist es trotzdem.“
© 2009 Schneiderbuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH.
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Autoren-Porträt von Margot Antony
Margot Antony Jahrgang 1965, studierte Sprachen und verbrachte mehrere Jahre in Spanien, Argentinien und Ägypten. Sie arbeitete in einer Werbeagentur, als Journalistin und TV-Redakteurin. Heute schreibt sie Kinder- und Jugendbücher
Bibliographische Angaben
- Autor: Margot Antony
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2008, 161 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505124737
- ISBN-13: 9783505124730
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