Kinder des Monsuns
Alltag in Asien abseits des Wirtschaftsbooms. Noch immer leben in der asiatischen Region viele Menschen in bitterer Armut. Von Ihren Sehnsüchten und Hoffnungen auf eine bessere Zukunft erzählen die Geschichten in
diesem Buch. Eindringlich und authentisch.
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Produktinformationen zu „Kinder des Monsuns “
Alltag in Asien abseits des Wirtschaftsbooms. Noch immer leben in der asiatischen Region viele Menschen in bitterer Armut. Von Ihren Sehnsüchten und Hoffnungen auf eine bessere Zukunft erzählen die Geschichten in
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Klappentext zu „Kinder des Monsuns “
Mehr als zehn Jahre ist David Jiménez durch verschiedene Länder Asiens gereist. In seinem Buch berichtet er von Kindern, die er immer wieder getroffen hat, und schildert, wie deren Schicksale von politischen und wirtschaftlichen Umstürzen in ihren Ländern geprägt werden. Ihre Geschichten illustrieren beispielhaft den asiatischen Schicksalsglauben, der in weiten Regionen eng mit dem Naturphänomen des Monsuns verknüpft ist. Eindrücklich und sehr authentisch dokumentiert Jiménez, welche Träume und Hoffnungen die Menschen abseits der wirtschaftlichen Eliten Asiens hegen und wie sie für ein besseres Leben kämpfen.
Lese-Probe zu „Kinder des Monsuns “
Yeshe ist der Fremdenführer, den ich mir für meine Tibetreise gewünscht hatte. Nach ein paar Tagen in der Hauptstadt besuchen wir einen alten Freund von ihm, gewinnen ihn als Fahrer und verlassen Lhasa. Ich bitte ihn, uns weit weg von den Touristen und Soldaten zu bringen. "Den ersten Wunsch kann ich erfüllen", antwortet er, "aber was die Soldaten angeht, die sind überall." Beim Verlassen der Stadt begegnen uns Pilger, die in die heilige Stadt ziehen. Sie sind in Lumpen gekleidet, ihr Gesicht ist mit Staub bedeckt. Alle paar Meter werfen sie sich zu Boden, strecken alle viere von sich und stehen wieder auf. Auf diese langsame und beschwerliche Weise nähern sie sich dem Tempel von Jokhang.Es gibt wohl keinen Ort auf der Welt, weder im konservativsten Islam noch im fundamentalistischsten Christentum, wo so viel gebetet wird wie in Tibet. Lhasa ist das tibetische Mekka; jeder Tibeter sollte einmal im Leben eine Pilgerreise dorthin unternommen haben. Yeshe unternahm sie als Junge, doch seine Odyssee hat ihn seinem Traum, den Dalai-Lama zu sehen, nicht näher gebracht. "Wird er irgendwann kommen?", fragt er mich, doch darauf weiß ich keine Antwort. "Natürlich kommt er", beantwortet er seine Frage selbst.
Der kleine Mönch führt mich über versteckte Wege zu Dörfern, die auf keiner Karte verzeichnet sind. Wir entfernen uns von der Stadt, durchstreifen bereifte Flusslandschaften, kommen an fahlgelben Gerstenfeldern und von Schnee versilberten Ebenen vorbei, fahren an Gebetsfahnen vorüber, die im ewigen Wind flattern und die Bittgebete zum Himmel emportragen, wo es indes keinen Himmelsgott zu geben scheint, der die Bitten des tibetischen Volkes erhört. Doch die Tibeter lassen ihre Fahnen weiter wehen, überall, überzeugt, dass irgendjemand zuhört, schließlich haben sie den unerschütterlichen Glauben jener Völker, die, hoch hinauf auf den Himalaja gehoben, den Himmel mit den Händen berühren können. Wenn man Gott so nahe ist, wie könnte er einen da nicht erhören?
Wir
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halten in Dörfern aus Stein und Staub. Die Geschichte ist immer die gleiche. Die Soldaten waren vor uns hier, haben die Häuser nach Fotos des Dalai-Lama durchsucht und die jungen Leute mitgenommen, die zu stolz waren, um den Mund zu halten. Viele sind kurzerhand verschwunden, und niemand erwartet mehr ihre Rückkehr. Die Mönche der örtlichen Tempel wurden ein ums andere Mal ersetzt, ständig verfolgt durch ein Regime, das noch nie wusste, wie man dieser "Armee des Mitgefühls" entgegentreten soll, die unbewaffnet Widerstand leistet und sich vom Dalai-Lama führen lässt, ohne dass dieser anwesend sein müsste. Am Ortseingang weht die rote, mit Sternen versehene Fahne des kommunistischen China. Die Alten weinen um das gedemütigte Tibet. "Verstehst du? Uns läuft die Zeit davon", raunt Yeshe.
Der Himalaja mit seinen imposanten, bis in die Wolken aufragenden Felswänden ist der Ringrichter in einem Schwergewichtskampf, denn von alters her kommt ihm die Aufgabe zu, zwei Giganten voneinander zu trennen: China und Indien. Die kleinen Himalajareiche in schneebedeckter Höhe, Tibet unter ihnen, fühlten sich dank ihrer Isoliertheit jahrhundertelang sicher. Sie bewohnten eine Welt, die zu ungastlich, einsam und rau für all jene war, die ein solch hartes Leben nicht im Blut hatten. Als nichts und niemand Dschingis Khan aufhielt, stellte sich ihm der Himalaja in den Weg. Wen muss man fürchten, wenn man am Ende der Welt lebt?
Doch die Welt wurde kleiner, und die verlorenen Reiche wurden entdeckt und bestiegen, ihre Menschen von den Völkern der Ebenen eingepfercht und ihre Länder von benachbarten Reichen erobert. Der Himalaja hörte auf, ein Zufluchtsort zu sein. Mit der Zeit mussten sogar Länder wie Nepal und Bhutan, die der Einladung widerstanden und ihre Unabhängigkeit bewahrt hatten, ihre Tore öffnen, sonst wäre früher oder später jemand gekommen, um sie einzutreten. Tibet traf die Entscheidung, die seinen verschlossen zu halten. Hätte es sich retten können, wenn es sich der Welt geöffnet hätte und in die internationale Ordnung eingetreten wäre, wenn es reguläre diplomatische Beziehungen aufgenommen hätte, die Ausländern die Einreise und eine Modernisierung des Landes erleichtert hätten, statt in einem überkommenen theokratischen System zu verharren? Wenn seine alten Führer sich darum gekümmert hätten, das Land zu modernisieren, statt den Tag mit Beten zu verbringen?
Das ist schwer zu sagen. Tibet wäre für China trotzdem ein sehr verlockender Flecken Erde geblieben - geopolitisch als strategisches Einfallstor nach Zentralasien und als Erweiterung der chinesischen Grenzen bis nach Indien, dem natürlichen Konkurrenten um die Hegemonie in Asien; aufgrund seines Reichtums an natürlichen Ressourcen, und weil es Asiens Wasserquelle ist, die eines Tages den Durst des chinesischen Volkes löschen könnte. Doch für Mao wäre es weit schwieriger gewesen, die Besetzung Tibets zu rechtfertigen, wenn es abgesehen von seiner eigenen Religion, Sprache und Ethnie nicht ein halbfertiges Land gewesen wäre. Die Lamas glaubten, dass Veränderung zum Untergang führen würde. Jetzt vollziehen sich die Veränderungen im Land weit schneller und werden von außen aufgezwungen, ohne dass die Tibeter über sie mitentscheiden könnten. Nun ist es zu spät, über verpasste Chancen zu lamentieren: Der säbelrasselnde, ehrgeizige Protz von nebenan hat die Tore längst eingetreten.
Von Yeshes Zelle aus hört man all diese Veränderungen mehr noch, als man sie sieht. Unter den Klang der Zimbeln, Sutrengesänge und im Chor rezitierten heiligen Texte im Potala-Palast mischt sich heute das monotone Schlagzeug- und Bassgewummer aus der Diskothek JJ, die wenige Meter vom Tempel entfernt eröffnet wurde. Längst besteht für Yeshe die größte Bedrohung Tibets nicht mehr in den Soldaten. Die militärische Eroberung ist seit langer Zeit abgeschlossen, doch die Zerstörung der heimischen Kultur schreitet aufgrund der massiven Einwanderung von Hanchinesen rasch voran. Der nächste Schritt, der Tibet für immer verändern wird, ist, wie Yeshe befürchtet, die kommerzielle Invasion, die mit den Neuankömmlingen Einzug gehalten hat und einen der letzten Orte zu beugen droht, die gegenüber dem Materialismus immun geblieben sind. Die Kommerzialisierung droht Tibets Menschen der Spiritualität zu entfremden, die so lange Zeit hindurch ihre einzige Verteidigung gegen die Assimilation war.
Lhasa wurde nach und nach mit Restaurants, Karaoke-Bars mit Bordelldekor, Massagesalons und Souvenirläden überzogen, deren Andenken in Nepal produziert werden, feilgeboten von chinesischen Immigranten, die nicht viel von dem wissen, was sie verkaufen, aber im Verhökern unschlagbar sind. Auch Prostitution ist heute im Stadtbild Lhasas präsent. Die Bagger reißen gnadenlos Gebäude im tibetischen Stil ab, an deren Stelle weiße Betonblocks mit blaugetönten Glasfluchten hochgezogen werden, wie sie überall in den chinesischen Städten wie Pilze aus dem Boden schießen. Peking hat dem Herz von Tibet seinen zügellosen Fortschritt und die Entmenschlichung seiner Städte eingepflanzt. Einige junge Tibeter haben begonnen, sich von den älteren abzuheben, indem sie unter ihren Schaffellmützen Sportsonnenbrillen und unter ihren Arbeitskitteln Nike-Hemden mit dem Spruch "Just do it" tragen. Von ihren Eltern und Großeltern wissen sie, dass es nur Leid einbringt, sich der chinesischen Vorherrschaft zu widersetzen. Nun wollen sie aus ihrem geraubten Land wenigstens einen Nutzen für sich selbst ziehen.
Yeshe kann nicht verbergen, wie sehr ihn die Veränderung Tibets schmerzt. Er war nach Lhasa gekommen, um zu meditieren und in Erwartung der Rückkehr des Dalai-Lama die Lehren Buddhas in sich aufzunehmen, doch der Potala-Palast ist nicht mehr das Paradies spiritueller Unterweisung, das er sich vorgestellt hatte. Er steht morgens um fünf Uhr auf, studiert ohne Unterbrechung und versenkt sich dann in die Praxis der Debatte, endlose Diskussionen, mit denen die Mönche die Wege der Erleuchtung und Weisheit suchen. Alles, was er seit seiner Ankunft getan hat, diente der Vorbereitung auf den großen Augenblick, wenn Er kommen würde.
Plötzlich ist sein Optimismus verflogen, Schatten fallen auf seinen Weg. Die Lektüre wird von Umerziehungskursen und patriotischen Studien unterbrochen, die das Amt für Öffentliche Sicherheit verlangt. Die Parteifunktionäre versuchen, den Mönchen die Wertschätzung eines Kommunismus beizubringen, der im Rest Chinas längst nicht mehr gilt, und diese Heuchelei bringt Yeshe zur Verzweiflung. Die Sitzungen enden damit, dass die Polizisten Blätter verteilen, auf denen die Mönche den Dalai-Lama anprangern und jeden Mönch anzeigen sollen, der Gesetzesverstöße begangen hat. Was Yeshes wirklich in Rage bringt und seinen Geduldsfaden beinahe reißen lässt, ist, dass nicht alle diese Formulare unbeschrieben wieder abgeben. "Man kann niemandem trauen. Vielleicht war es ein anderer Mönch, der Rinzen angezeigt hat", sinniert er traurig.
Der Himalaja mit seinen imposanten, bis in die Wolken aufragenden Felswänden ist der Ringrichter in einem Schwergewichtskampf, denn von alters her kommt ihm die Aufgabe zu, zwei Giganten voneinander zu trennen: China und Indien. Die kleinen Himalajareiche in schneebedeckter Höhe, Tibet unter ihnen, fühlten sich dank ihrer Isoliertheit jahrhundertelang sicher. Sie bewohnten eine Welt, die zu ungastlich, einsam und rau für all jene war, die ein solch hartes Leben nicht im Blut hatten. Als nichts und niemand Dschingis Khan aufhielt, stellte sich ihm der Himalaja in den Weg. Wen muss man fürchten, wenn man am Ende der Welt lebt?
Doch die Welt wurde kleiner, und die verlorenen Reiche wurden entdeckt und bestiegen, ihre Menschen von den Völkern der Ebenen eingepfercht und ihre Länder von benachbarten Reichen erobert. Der Himalaja hörte auf, ein Zufluchtsort zu sein. Mit der Zeit mussten sogar Länder wie Nepal und Bhutan, die der Einladung widerstanden und ihre Unabhängigkeit bewahrt hatten, ihre Tore öffnen, sonst wäre früher oder später jemand gekommen, um sie einzutreten. Tibet traf die Entscheidung, die seinen verschlossen zu halten. Hätte es sich retten können, wenn es sich der Welt geöffnet hätte und in die internationale Ordnung eingetreten wäre, wenn es reguläre diplomatische Beziehungen aufgenommen hätte, die Ausländern die Einreise und eine Modernisierung des Landes erleichtert hätten, statt in einem überkommenen theokratischen System zu verharren? Wenn seine alten Führer sich darum gekümmert hätten, das Land zu modernisieren, statt den Tag mit Beten zu verbringen?
Das ist schwer zu sagen. Tibet wäre für China trotzdem ein sehr verlockender Flecken Erde geblieben - geopolitisch als strategisches Einfallstor nach Zentralasien und als Erweiterung der chinesischen Grenzen bis nach Indien, dem natürlichen Konkurrenten um die Hegemonie in Asien; aufgrund seines Reichtums an natürlichen Ressourcen, und weil es Asiens Wasserquelle ist, die eines Tages den Durst des chinesischen Volkes löschen könnte. Doch für Mao wäre es weit schwieriger gewesen, die Besetzung Tibets zu rechtfertigen, wenn es abgesehen von seiner eigenen Religion, Sprache und Ethnie nicht ein halbfertiges Land gewesen wäre. Die Lamas glaubten, dass Veränderung zum Untergang führen würde. Jetzt vollziehen sich die Veränderungen im Land weit schneller und werden von außen aufgezwungen, ohne dass die Tibeter über sie mitentscheiden könnten. Nun ist es zu spät, über verpasste Chancen zu lamentieren: Der säbelrasselnde, ehrgeizige Protz von nebenan hat die Tore längst eingetreten.
Von Yeshes Zelle aus hört man all diese Veränderungen mehr noch, als man sie sieht. Unter den Klang der Zimbeln, Sutrengesänge und im Chor rezitierten heiligen Texte im Potala-Palast mischt sich heute das monotone Schlagzeug- und Bassgewummer aus der Diskothek JJ, die wenige Meter vom Tempel entfernt eröffnet wurde. Längst besteht für Yeshe die größte Bedrohung Tibets nicht mehr in den Soldaten. Die militärische Eroberung ist seit langer Zeit abgeschlossen, doch die Zerstörung der heimischen Kultur schreitet aufgrund der massiven Einwanderung von Hanchinesen rasch voran. Der nächste Schritt, der Tibet für immer verändern wird, ist, wie Yeshe befürchtet, die kommerzielle Invasion, die mit den Neuankömmlingen Einzug gehalten hat und einen der letzten Orte zu beugen droht, die gegenüber dem Materialismus immun geblieben sind. Die Kommerzialisierung droht Tibets Menschen der Spiritualität zu entfremden, die so lange Zeit hindurch ihre einzige Verteidigung gegen die Assimilation war.
Lhasa wurde nach und nach mit Restaurants, Karaoke-Bars mit Bordelldekor, Massagesalons und Souvenirläden überzogen, deren Andenken in Nepal produziert werden, feilgeboten von chinesischen Immigranten, die nicht viel von dem wissen, was sie verkaufen, aber im Verhökern unschlagbar sind. Auch Prostitution ist heute im Stadtbild Lhasas präsent. Die Bagger reißen gnadenlos Gebäude im tibetischen Stil ab, an deren Stelle weiße Betonblocks mit blaugetönten Glasfluchten hochgezogen werden, wie sie überall in den chinesischen Städten wie Pilze aus dem Boden schießen. Peking hat dem Herz von Tibet seinen zügellosen Fortschritt und die Entmenschlichung seiner Städte eingepflanzt. Einige junge Tibeter haben begonnen, sich von den älteren abzuheben, indem sie unter ihren Schaffellmützen Sportsonnenbrillen und unter ihren Arbeitskitteln Nike-Hemden mit dem Spruch "Just do it" tragen. Von ihren Eltern und Großeltern wissen sie, dass es nur Leid einbringt, sich der chinesischen Vorherrschaft zu widersetzen. Nun wollen sie aus ihrem geraubten Land wenigstens einen Nutzen für sich selbst ziehen.
Yeshe kann nicht verbergen, wie sehr ihn die Veränderung Tibets schmerzt. Er war nach Lhasa gekommen, um zu meditieren und in Erwartung der Rückkehr des Dalai-Lama die Lehren Buddhas in sich aufzunehmen, doch der Potala-Palast ist nicht mehr das Paradies spiritueller Unterweisung, das er sich vorgestellt hatte. Er steht morgens um fünf Uhr auf, studiert ohne Unterbrechung und versenkt sich dann in die Praxis der Debatte, endlose Diskussionen, mit denen die Mönche die Wege der Erleuchtung und Weisheit suchen. Alles, was er seit seiner Ankunft getan hat, diente der Vorbereitung auf den großen Augenblick, wenn Er kommen würde.
Plötzlich ist sein Optimismus verflogen, Schatten fallen auf seinen Weg. Die Lektüre wird von Umerziehungskursen und patriotischen Studien unterbrochen, die das Amt für Öffentliche Sicherheit verlangt. Die Parteifunktionäre versuchen, den Mönchen die Wertschätzung eines Kommunismus beizubringen, der im Rest Chinas längst nicht mehr gilt, und diese Heuchelei bringt Yeshe zur Verzweiflung. Die Sitzungen enden damit, dass die Polizisten Blätter verteilen, auf denen die Mönche den Dalai-Lama anprangern und jeden Mönch anzeigen sollen, der Gesetzesverstöße begangen hat. Was Yeshes wirklich in Rage bringt und seinen Geduldsfaden beinahe reißen lässt, ist, dass nicht alle diese Formulare unbeschrieben wieder abgeben. "Man kann niemandem trauen. Vielleicht war es ein anderer Mönch, der Rinzen angezeigt hat", sinniert er traurig.
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Inhaltsverzeichnis zu „Kinder des Monsuns “
Aus dem Inhalt:Einleitung
1.Vothy - Im Vorzimmer des Todes
2.Chuan der Unbesiegbare
3.Reneboy - Leben im "Gelobten Land"
4.Teddy - Der Preis der Demokratie
5.Mariam - Wenn statt Regen Bomben fallen
6.Yeshe - Tibets geraubte Zukunft
7.Ewige Schönheit - Nomaden der Schächte
8.Kim - Im Reich der Finsternis
9.Chopin mit Chaojun
10.Man Hon - In der Gleichgültigkeit verloren
Autoren-Porträt von David Jiménez
David Jiménez, geboren 1971, kommt aus Barcelona und leitet seit 1998 das Asienbüro der Zeitung El Mundo. Er berichtete von den Unruhen auf den Philippinen, in Indonesien, Osttimor und in Burma, reiste als Kriegsberichterstatter nach Afghanistan und in den Libanon. Seine Artikel erscheinen regelmäßig in verschiedenen europäischen Medien, unter anderem in The Guardian und in Corriere della Sera. Die Originalausgabe »Hijos del Monzón« wurde in Spanien als »Buch des Jahres« 2007 ausgezeichnet.Andreas Simon dos Santos hat in Münster und Berlin Anglistik, Italianistik und Politologie studiert. Er arbeitet als Übersetzer, Redakteur, Texter, Korrektor und Ghostwriter.
Bibliographische Angaben
- Autor: David Jiménez
- 2009, 297 Seiten, 10 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14,2 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Aus d. Span. v. Andreas Simon dos Santos
- Übersetzer: Andreas Simon dos Santos
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593389258
- ISBN-13: 9783593389257
Rezension zu „Kinder des Monsuns “
23.04.2009, Rheinischer MerkurZukunft eines Kontinents"Ein einmaliges Buch, das das Verständnis für die sozialen und wirtschaftlichen Konflikte Asiens schärft."
Kommentar zu "Kinder des Monsuns"
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