klinkhardt forschung / Kindheit in Knechtschaft: verdrängen oder anerkennen?
Lebensgeschichten ehemaliger Verdingkinder mit Fokus auf ihre Ressourcen
Wie gestalten sich Lebensverläufe ehemaliger Verdingkinder nach einer Kindheit unter äusserst prekären Vorzeichen? In dieser Studie werden fünf Biografien ehemaliger Verdingkinder aus der Schweiz untersucht.
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Produktinformationen zu „klinkhardt forschung / Kindheit in Knechtschaft: verdrängen oder anerkennen? “
Wie gestalten sich Lebensverläufe ehemaliger Verdingkinder nach einer Kindheit unter äusserst prekären Vorzeichen? In dieser Studie werden fünf Biografien ehemaliger Verdingkinder aus der Schweiz untersucht.
Klappentext zu „klinkhardt forschung / Kindheit in Knechtschaft: verdrängen oder anerkennen? “
Wie gestalten sich Lebensverläufe ehemaliger Verdingkinder nach einer Kindheit unter äusserst prekären Vorzeichen? In dieser Studie werden fünf Biografien ehemaliger Verdingkinder aus der Schweiz untersucht. Die fallrekonstruktiven Auswertungen legen offen, wie die Betroffenen die Erlebnisse biografisch bearbeitet haben und welche Ressourcen es ihnen ermöglichten, trotz erschwerter Lebensumstände den Gefahren zu trotzen, denen sie ausgesetzt waren. Die Autorin leistet mit ihrer Untersuchung einen Beitrag zur Aufarbeitung des Verdingkinderwesens in der Schweiz. Die hier vorgestellten Resultate geben außerdem in pädagogischen Kontexten tätigen Personen Hinweise für den Umgang mit vulnerablen und benachteiligten Kindern.
Inhaltsverzeichnis zu „klinkhardt forschung / Kindheit in Knechtschaft: verdrängen oder anerkennen? “
1 Einleitung ...............................................................................................................131.1 Problemstellung und Forschungsinteresse .............................................................. 15
1.2 Zusammenfassung der Zielsetzung und der Fragestellung ...................................... 17
1.3 Aufbau der Arbeit .................................................................................................. 18
2 Verdingkinder in der Schweiz ..................................................................................21
2.1 Geschichte und Hintergründe ............................................................................... 22
2.2 Rechtliche Entwicklung ......................................................................................... 27
2.3 Aktenlage .............................................................................................................. 31
2.4 Forschungsstand: Wissenschaftliche, mediale und politische Aufarbeitung ............ 32
2.5 Zusammenfassung ................................................................................................. 39
3 Das Konzept der Salutogenese von Aaron Antonovsky ...........................................41
3.1 Verständnis von Gesundheit und Krankheit .......................................................... 41
3.2 Stressoren .............................................................................................................. 43
3.3 Allgemeine Widerstandsressourcen (generalized resistance resources GRR) ............ 45
3.4 Kohärenzgefühl ..................................................................................................... 48
3.5 Salutogenese und Resilienz: Vergleich und Abgrenzung ......................................... 51
3.6 Der "abweichende Fall"? ....................................................................................... 53
3.7 Grenzen des salutogenetischen Konzepts
... mehr
............................................................... 55
3.8 Zur Frage nach einer Definition von Gesundheit ................................................... 55
3.9 Aktualität des Modells, Forschungsstand ............................................................... 57
3.10 Kritik am Konzept ............................................................................................... 61
3.11 Eignung des Konzepts für diese Studie ................................................................. 62
4 Das Konzept der sequenziellen Traumatisierung .....................................................65
5 Verdingung als Stigma? ...........................................................................................73
5.1 Begrifflichkeiten .................................................................................................... 73
5.2 Strategien des Spannungsmanagements und der Informationskontrolle ................. 75
5.3 Zusammenfassung ................................................................................................. 77
6 Methodologie und methodisches Vorgehen .............................................................79
6.1 Interpretative Sozialforschung ................................................................................ 79
6.2 Biografieforschung ................................................................................................. 80
6.3 Rekonstruktive Biografieforschung als methodologisches Rahmenkonzept ............ 81
6.3.1 Prinzipien rekonstruktiver Verfahren ........................................................... 81
6.3.2 Methodisches Vorgehen, Analyseschritte ...................................................... 84
6.4 Zusammenfassung .................................................................................................93
7 Falldarstellungen ................................
3.8 Zur Frage nach einer Definition von Gesundheit ................................................... 55
3.9 Aktualität des Modells, Forschungsstand ............................................................... 57
3.10 Kritik am Konzept ............................................................................................... 61
3.11 Eignung des Konzepts für diese Studie ................................................................. 62
4 Das Konzept der sequenziellen Traumatisierung .....................................................65
5 Verdingung als Stigma? ...........................................................................................73
5.1 Begrifflichkeiten .................................................................................................... 73
5.2 Strategien des Spannungsmanagements und der Informationskontrolle ................. 75
5.3 Zusammenfassung ................................................................................................. 77
6 Methodologie und methodisches Vorgehen .............................................................79
6.1 Interpretative Sozialforschung ................................................................................ 79
6.2 Biografieforschung ................................................................................................. 80
6.3 Rekonstruktive Biografieforschung als methodologisches Rahmenkonzept ............ 81
6.3.1 Prinzipien rekonstruktiver Verfahren ........................................................... 81
6.3.2 Methodisches Vorgehen, Analyseschritte ...................................................... 84
6.4 Zusammenfassung .................................................................................................93
7 Falldarstellungen ................................
... weniger
Autoren-Porträt von Astrid Bieri
Astrid Bieri, Jahrgang 1971, ist Dozentin fürInklusion an der Pädagogischen Hochschuleder Fachhochschule Nordwestschweiz (PHFHNW). Sie studierte nach langjähriger Tätigkeitals Lehrerin und als Schulische HeilpädagoginErziehungswissenschaft (M.A.) an der Universität Basel und derFachhochschule Nordwestschweiz und promovierte am Institut fürBildungswissenschaften der Universität Basel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Astrid Bieri
- 2021, 274 Seiten, Maße: 16,4 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klinkhardt
- ISBN-10: 3781524256
- ISBN-13: 9783781524255
- Erscheinungsdatum: 27.01.2021
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