Kleine Schule des juristischen Denkens
Ingeborg Puppes Studienbuch führt kurz und prägnant in die klassische und die moderne juristische Methodenlehre ein. Es schult in der Kunst juristischer Argumentation, indem es die korrekte Anwendung der Methoden auf konkrete Einzelfälle einübt.
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Klappentext zu „Kleine Schule des juristischen Denkens “
Ingeborg Puppes Studienbuch führt kurz und prägnant in die klassische und die moderne juristische Methodenlehre ein. Es schult in der Kunst juristischer Argumentation, indem es die korrekte Anwendung der Methoden auf konkrete Einzelfälle einübt.Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Inhaltsverzeichnis zu „Kleine Schule des juristischen Denkens “
Verzeichnis der Abkürzungen und der abgekürzt zitierten Literatur 13Vorwort 19
Vorwort zur 2. Auflage 21
Vorwort zur 1. Auflage 22
A. DIE BEGRIFFE IM RECHT 27
I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? 27
II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen 33
1. Beschreibende Begriffe 33
2. Vage Begriffe 35
3. Bewertende Begriffe 39
4. Zuschreibende Begriffe 48
III. Begriffsformen 54
1. Klassenbegriffe 54
2. Typusbegriffe 58
IV. Begriffsdefinitionen im Recht 65
1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft 65
2. Qualitätskriterien für juristische Definitionen 67
3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe 71
4. Wozu brauchen wir Definitionen im Recht wirklich? 73
V. Die Anwendung des Rechts auf einen Einzelfall 78
1. Was ist eine Subsumtion 78
2. Subsumtion und Subsumtionsketten 79
a. Beispiel einer horizontalen Begriffskette 80
b. Beispiel einer vertikalen Begriffskette 81
c. Subsumtion unter einen Typusbegriff 82
3. Partielle Definitionen alsMittelbegriffe 84
a. Entwicklung einer partiellen Definition 86
b. Streitvermeidung durch Anwendung partieller Definitionen 87
c. Herausarbeitung der einschlägigen Rechtsfrage 90
4. Subsumtion und Gutachtenstil 92
5. Ars combinatoria 94
6. Die Anwendung bewertender Begriffe 100
7. Die Anwendung einer Generalklausel auf einen Einzelfall 104
a. Generalklauseln als bewertende Begriffe 104
b. Generalklauseln als ultima ratio der Rechtsanwendung 106
8. Das Dilemma der Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe im Einzelfall 108
B. DIE KLASSISCHEN METHODEN DER GESETZESINTERPRETATION 117
I. Die vier Auslegungsrichtlinien 117
II. Interpretation nach dem Wortlaut 120
III. Systematische Auslegung 124
1. Die fünf Postulate der systematischen Auslegung 124
2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit 124
3. Das Postulat der Nichtredundanz 129
4. Das Vollständigkeitspostulat 131
5. Das Postulat der
... mehr
systematischen Ordnung 132
6. Das Postulat der Einheit der Rechtsordnung 133
IV. Verfassungskonforme Auslegung 135
1. Von der Auslegung zur Konfliktentscheidung 135
2. Die Drittwirkung oder Ausstrahlungswirkung der Grundrechte 138
3. Grundrechtsgleiche Rechtswerte als Konkurrenznormen der Grundrechte 139
V. Teleologische Interpretation 141
1. Der Zweck im Recht 141
2. Subjektive und objektive Teleologie 143
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung 144
4. Die objektiv-teleologische Auslegung 146
a. Der "objektive Zweck" des Gesetzes 146
b. Eine teleologische Reduktion 147
c. Externe und immanente Kritik einer teleologischen Auslegung 149
5. Teleologische Auslegung nach allgemeinen Rechtsprinzipien 151
6. Folgenberücksichtigung 154
VI. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden 158
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge 159
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung 163
C. DIE ARGUMENTATIONSFORMEN DER RECHTSFORTBILDUNG 169
I. Der sog. Analogieschlus auch argumentum a simile
genannt und das argumentum e contrario 169
1. Eine Rechtssage 169
2. Die Struktur der Analogie und das argumentum e contrario 171
3. Diskussion einer Analogie 175
4. Die Rechtsanalogie 179
II. Das Erst-recht-Argument, argumentum a fortiori, auch Größenschluss genannt 181
1. Die beiden Formen des Erst-recht-Schlusses 181
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments 186
III. Argumentum ad absurdum 190
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen eines argumentum ad absurdum 190
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1, das Absurditätspostulat 192
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2, Das Folgerichtigkeitspostulat 193
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3, Das Exklusivitätspostulat 196
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4, Das Vollständigkeitspostulat 197
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5, Das Ausschließlichkeitspostulat 199
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion 20
6. Das Postulat der Einheit der Rechtsordnung 133
IV. Verfassungskonforme Auslegung 135
1. Von der Auslegung zur Konfliktentscheidung 135
2. Die Drittwirkung oder Ausstrahlungswirkung der Grundrechte 138
3. Grundrechtsgleiche Rechtswerte als Konkurrenznormen der Grundrechte 139
V. Teleologische Interpretation 141
1. Der Zweck im Recht 141
2. Subjektive und objektive Teleologie 143
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung 144
4. Die objektiv-teleologische Auslegung 146
a. Der "objektive Zweck" des Gesetzes 146
b. Eine teleologische Reduktion 147
c. Externe und immanente Kritik einer teleologischen Auslegung 149
5. Teleologische Auslegung nach allgemeinen Rechtsprinzipien 151
6. Folgenberücksichtigung 154
VI. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden 158
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge 159
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung 163
C. DIE ARGUMENTATIONSFORMEN DER RECHTSFORTBILDUNG 169
I. Der sog. Analogieschlus auch argumentum a simile
genannt und das argumentum e contrario 169
1. Eine Rechtssage 169
2. Die Struktur der Analogie und das argumentum e contrario 171
3. Diskussion einer Analogie 175
4. Die Rechtsanalogie 179
II. Das Erst-recht-Argument, argumentum a fortiori, auch Größenschluss genannt 181
1. Die beiden Formen des Erst-recht-Schlusses 181
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments 186
III. Argumentum ad absurdum 190
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen eines argumentum ad absurdum 190
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1, das Absurditätspostulat 192
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2, Das Folgerichtigkeitspostulat 193
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3, Das Exklusivitätspostulat 196
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4, Das Vollständigkeitspostulat 197
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5, Das Ausschließlichkeitspostulat 199
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion 20
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Autoren-Porträt von Ingeborg Puppe
Dr. Ingeborg Puppe ist Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtstheorie an der Universität Bonn.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingeborg Puppe
- 2014, 3. überarb. Aufl., 287 Seiten, Maße: 11,9 x 18,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3825240703
- ISBN-13: 9783825240707
- Erscheinungsdatum: 22.01.2014
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