Kleist, Heinrich von
Vorhang auf für drei Künstler aus drei Generationen: Johannes Grützke, Anke Feuchtenberger und Martin Grobecker setzen sich zeichnerisch mit den Kleistschen Novellen Michael Kohlhaas , Die Marquise von O.... und Der Findling auseinander. Hervorgegangen ist...
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Klappentext zu „Kleist, Heinrich von “
Vorhang auf für drei Künstler aus drei Generationen: Johannes Grützke, Anke Feuchtenberger und Martin Grobecker setzen sich zeichnerisch mit den Kleistschen Novellen Michael Kohlhaas , Die Marquise von O.... und Der Findling auseinander. Hervorgegangen ist daraus ein Prachtband, mit dem wir die Tradition des illustrierten Buches in der Büchergilde feiern. Im Fokus stehen die Künstler, daher ist jeder der drei Novellen eine Ausklappseite vorangestellt, auf der Johannes Grützke, Anke Feuchtenberger und Martin Grobecker über ihre Herange-hensweise und ihre Erfahrungen mit dem Text und dem Autor während des Schaffensprozesses berichten. Statt des klassischen Schutzumschlages ist der geprägte Einband in drei Buchschleifen eingeschlagen, die stufenartig übereinander liegen. Jeweils bedruckt mit dem Motiv eines Künstlers entsteht so ein eindrucksvoller Dreiklang. Das Zusammenspiel von herausragenden Texten, den kongenialen Zeichnungen und der ausgefeilten Buchherstellung macht aus dem Band ein bibliophiles Schmuckstück und sorgt für optischen und haptischen Lesegenuss.
Autoren-Porträt von Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.Johannes Grützke, geb. 1937, studierte bis 1964 an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin. 1973 gründete er gemeinsam mit Manfred Bluth, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler die 'Schule der neuen Prächtigkeit'. Grützke erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde 1987 beauftragt, für die Paulskirche ein Wandbild zu erstellen. Das monumentale, 32 m lange Rundbild heißt 'Der Zug der Volksvertreter' und wurde 1991 der Öffentlichkeit vorgestellt. Ende der 80er Jahre entwarf Grützke zahlreiche Bühnenbilder für Inszenierungen Peter Zadeks in Berlin, Hamburg und Wien. Johannes Grützke ist Professor an der Nürnberger Kunstakademie. Er lebt und arbeitet in Berlin und Nürnberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich von Kleist
- 2014, 255 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Zeichnungen: Grützke, Johannes; Feuchtenberger, Anke; Grobecker, Martin
- Verlag: Edition Büchergilde
- ISBN-10: 3864060400
- ISBN-13: 9783864060403
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