Klimakriege
Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird
Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird.
Kampf um Trinkwasser, neue Massengewalt, Bürgerkriege gerade in den ärmsten Ländern und endlose Flüchtlingsströme bestimmen schon jetzt die Gegenwart. Die Konflikte des 21. Jahrhunderts drehen sich nicht mehr um...
Kampf um Trinkwasser, neue Massengewalt, Bürgerkriege gerade in den ärmsten Ländern und endlose Flüchtlingsströme bestimmen schon jetzt die Gegenwart. Die Konflikte des 21. Jahrhunderts drehen sich nicht mehr um...
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Produktinformationen zu „Klimakriege “
Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird.
Kampf um Trinkwasser, neue Massengewalt, Bürgerkriege gerade in den ärmsten Ländern und endlose Flüchtlingsströme bestimmen schon jetzt die Gegenwart. Die Konflikte des 21. Jahrhunderts drehen sich nicht mehr um Ideologien und Systemkonkurrenzen, sondern um Klassen-, Glaubens- und vor allem um Ressourcenfragen. Aus den Völkermorden des 20. Jahrhunderts ist bekannt, wie schnell soziale Fragen in radikale und tödliche Lösungen übergehen können. Die reichen Gesellschaften entwickeln bereits Strategien, um Klimaflüchtlinge fernzuhalten.
Harald Welzer zeigt, wie Klimawandel und Gewalt zusammenhängen und was getan werden müsste, um Klimakriege abzuwenden.
Über den Autor:
Harald Welzer ist Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Forschungsprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Witten/Herdecke.
Kampf um Trinkwasser, neue Massengewalt, Bürgerkriege gerade in den ärmsten Ländern und endlose Flüchtlingsströme bestimmen schon jetzt die Gegenwart. Die Konflikte des 21. Jahrhunderts drehen sich nicht mehr um Ideologien und Systemkonkurrenzen, sondern um Klassen-, Glaubens- und vor allem um Ressourcenfragen. Aus den Völkermorden des 20. Jahrhunderts ist bekannt, wie schnell soziale Fragen in radikale und tödliche Lösungen übergehen können. Die reichen Gesellschaften entwickeln bereits Strategien, um Klimaflüchtlinge fernzuhalten.
Harald Welzer zeigt, wie Klimawandel und Gewalt zusammenhängen und was getan werden müsste, um Klimakriege abzuwenden.
Über den Autor:
Harald Welzer ist Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Forschungsprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Witten/Herdecke.
Klappentext zu „Klimakriege “
Die Folgen des Klimawandels haben tiefgreifende Auswirkungen auf die globalen Lebensbedingungen und Kulturen Überlebensräume schwinden und damit entstehen Gewaltkonflikte, Bürgerkriege, gewaltige Flüchtlingsströme. Bestehende Gerechtigkeitslücken werden tiefer, nicht nur zwischen Nord und Süd, sondern auch zwischen den Generationen, was erheblichen sozialen Sprengstoff birgt.Der Klimawandel ist nicht nur ein globales Phänomen, sondern auch eines von unabsehbarer Dauer er stellt die menschlichen Gesellschaften und ihre Institutionen vor ganz neue Herausforderungen. Aus den Völkermorden des 20. Jahrhunderts ist bekannt, wie schnell Menschen soziale Fragen mit radikalen und tödlichen Lösungen beantworten.
Harald Welzer beschreibt die Linien der Gewalt im 21. Jahrhundert: Konflikte um Ressourcen, Kriege gegen eigene Bevölkerungen, Wellen von Klimaflüchtlingen und Terrorismus. Er macht klar, dass der Klimawandel die Gesellschaften vor ganz neue Fragen von Sicherheit, Verantwortung und Gerechtigkeit stellt. Und es wird beunruhigend deutlich, was die Dimension der Aufgabe ist und wie wenig zu ihrer Bewältigung geschieht.
Autoren-Porträt von Harald Welzer
Harald Welzer, geboren 1958, ist Sozialpsychologe und Direktor von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit.Seine Bücher sind in 15 Sprachen übersetzt worden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Harald Welzer
- 2008, 335 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- ISBN-10: 3100894332
- ISBN-13: 9783100894335
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