Klingende Gläser
Die Bedeutung idiophoner Friktionsinstrumente mit axial rotierenden Gläsern, dargestellt an der Glas- und Tastenharmonika
Der Mangel an Forschungsbeiträgen über die Glas- und Tastenharmonika steht im Widerspruch zur Bedeutung dieser Musikinstrumente im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts, die sich alleine schon am Umfang des Repertoires und an der als eigentliche...
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Produktinformationen zu „Klingende Gläser “
Klappentext zu „Klingende Gläser “
Der Mangel an Forschungsbeiträgen über die Glas- und Tastenharmonika steht im Widerspruch zur Bedeutung dieser Musikinstrumente im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts, die sich alleine schon am Umfang des Repertoires und an der als eigentliche Harmonika-Euphorie zu bezeichnenden Erscheinung jener Zeit erkennen lässt. Benjamin Franklin hat mit der Glasharmonika ein Instrument entwickelt, das als technische Höchstleistung des ausgehenden 18. Jahrhunderts zu würdigen ist. Komponisten wie Mozart und Beethoven waren vom Klang der Gläser fasziniert und der Magnetiseur F.A. Mesmer setzte das Instrument bei seinen umstrittenen Therapien ein. Der Glasharmonika wurde aber auch eine gesundheitsschädigende, mitunter gar tödlich endende Wirkung nachgesagt. Das vorliegende Buch versteh t sich nicht nur als Beitrag zur Erweiterung des Wissensstandes über Friktionsinstrumente mit axial rotierenden Gläsern, sondern vor allem auch als Auseinandersetzung mit einer Zeit des musikästhetischen Wandels.
Inhaltsverzeichnis zu „Klingende Gläser “
Aus dem Inhalt: Vom Glasspiel zur Glasharmonika - Die Glas- und Tastenharmonika in ihren unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien und Gestaltungsformen - Spieltechnik und Repertoire - Rezeption und Hörästhetik der Glas- und Tastenharmonika - Der Mythos der Glasharmonika - Virtuosentum - Das Scheitern der Glas- und Tastenharmonika - Die Glasharmonika im 19. und 20. Jahrhundert.
Autoren-Porträt von Peter Sterki
Der Autor: Peter Sterki wurde 1963 in Unterkulm/AG geboren. 1985 Erwerb des Lehrpatents für Primar- und Realschulen des Kantons Aargau. 1985 bis 1992 Studium am Konservatorium und der Musikhochschule Zürich. Lehrdiplom für Klavier 1989; Konzertreifediplom für Klavier 1992. Gleichzeitiges Studium der Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Zürich. 1995 Lizentiat. Seit 1994 ist Peter Sterki als Hauptlehrer für Klavier an der Kantonsschule Wettingen/AG tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Sterki
- 2000, Neuausg., 230 Seiten, 28 Abbildungen, Maße: 16,4 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3906764605
- ISBN-13: 9783906764603
- Erscheinungsdatum: 26.05.2000
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