Klippfisch und Steckrüben
Die Lebensmittelversorgung der Einwohner Frankfurts am Main im Ersten Weltkrieg 1914-1918
Der Erste Weltkrieg änderte das Leben der Menschen in Frankfurt am Main schlagartig. Not und Elend traten an die Stelle einer gesicherten wirtschaftlichen Entwicklung mit über Jahrzehnte stetig gestiegenem Lebensstandard. Die in der Stadt Lebenden - in...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
35.00 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Klippfisch und Steckrüben “
Klappentext zu „Klippfisch und Steckrüben “
Der Erste Weltkrieg änderte das Leben der Menschen in Frankfurt am Main schlagartig. Not und Elend traten an die Stelle einer gesicherten wirtschaftlichen Entwicklung mit über Jahrzehnte stetig gestiegenem Lebensstandard. Die in der Stadt Lebenden - in erster Linie Frauen, Kinder und alte Menschen - waren einer zunehmend schlechteren Ernährungslage ausgesetzt. Spätestens im Steckrübenwinter des Jahres 1916/17 wurde diese zu einer Katastrophe, die Tausende Frankfurter das Leben kostete.Wie sehr setzte der Lebensmittelmangel den Menschen zu? Wie konnte es überhaupt zu dieser Notlage kommen? Diesen Fragen geht Christoph Regulski in seiner Untersuchung nach. Er zeigt auf, was die Stadt Frankfurt im Verbund mit den Behörden des Reiches gegen den zunehmenden Hunger unternehmen konnte und wie der einzelne Bürger versuchte, die karge staatliche Zuteilung aufzubessern. "Klippfisch und Steckrüben" wurden zum Symbol einer Ernährung, die sich fernab der Lebensmittelversorgung in Friedenszeiten bewegte.
Der Erste Weltkrieg änderte das Leben der Menschen in Frankfurt am Main schlagartig. Not und Elend traten an die Stelle einer gesicherten wirtschaftlichen Entwicklung mit über Jahrzehnte stetig gestiegenem Lebensstandard. Die in der Stadt Lebenden - in erster Linie Frauen, Kinder und alte Menschen - waren einer zunehmend schlechteren Ernährungslage ausgesetzt. Spätestens im Steckrübenwinter des Jahres 1916/17 wurde diese zu einer Katastrophe, die Tausende Frankfurter das Leben kostete.
Wie sehr setzte der Lebensmittelmangel den Menschen zu? Wie konnte es überhaupt zu dieser Notlage kommen? Diesen Fragen geht Christoph Regulski in seiner Untersuchung nach. Er zeigt auf, was die Stadt Frankfurt im Verbund mit den Behörden des Reiches gegen den zunehmenden Hunger unternehmen konnte und wie der einzelne Bürger versuchte, die karge staatliche Zuteilung aufzubessern. "Klippfisch und Steckrüben" wurden zum Symbol einer Ernährung, die sich fernab der Lebensmittelversorgung in Friedenszeiten bewegte.
Wie sehr setzte der Lebensmittelmangel den Menschen zu? Wie konnte es überhaupt zu dieser Notlage kommen? Diesen Fragen geht Christoph Regulski in seiner Untersuchung nach. Er zeigt auf, was die Stadt Frankfurt im Verbund mit den Behörden des Reiches gegen den zunehmenden Hunger unternehmen konnte und wie der einzelne Bürger versuchte, die karge staatliche Zuteilung aufzubessern. "Klippfisch und Steckrüben" wurden zum Symbol einer Ernährung, die sich fernab der Lebensmittelversorgung in Friedenszeiten bewegte.
Autoren-Porträt von Christoph Regulski
Dr. Christoph Regulski, geboren 1968 in Hagen/Westfalen, studierte Deutsch und Geschichte an der Freien Universität Berlin und an der Ruhr-Universität Bochum. Hier promovierte er im Jahr 2000 zum Dr. phil. Seine bisherigen Veröffentlichungen behandeln die Handelsvertragspolitik des Kaiserreichs und den Ersten Weltkrieg. Christoph Regulski lebt in der Wetterau bei Frankfurt am Main.Dr. Evelyn Brockhoff leitet das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. Sie befasst sich intensiv mit der Architektur- und Kulturgeschichte Frankfurts in der Neuzeit und Moderne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Regulski
- 2012, 374 Seiten, 5 farbige Abbildungen, 42 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,9 x 25,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Brockhoff, Evelyn
- Herausgegeben: Evelyn Brockhoff
- Verlag: Kramer, Frankfurt
- ISBN-10: 3865396801
- ISBN-13: 9783865396808
Kommentar zu "Klippfisch und Steckrüben"
0 Gebrauchte Artikel zu „Klippfisch und Steckrüben“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Klippfisch und Steckrüben".
Kommentar verfassen