Klose, H: Graue Burg

Dort, wo der Fluss die großen Städte verlassen hatte, standen die alten Burgen und Schlösser. Hier waren die Zeiten anders. Alles war ruhiger als in der Stadt - und in dieser Stille war die Landschaft seltsam verzaubert. Nicht, dass es den Zauber in den Städten nicht gegeben hätte, hier aber war der Zauber offenbar und keiner konnte daran vorbeisehen. Es gibt Menschen, die in beiden Bereichen leben, den verzauberten und denen, die jeder sehen kann. Nun hatte eine Zeit begonnen, in der es zur letzten Schlacht kommen sollte. Die Gespenster hatten es verstanden, einige Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Gemeinsam wollten sie Burgen, Schlösser und sogar den Fluss, die Wiesen und Wälder ihrer Herrschaft unterwerfen und alle Menschen und Feen, sogar Zwerge und Gnome zu Sklaven machen. Es hatte damit begonnen, dass Corvin, Muriel und Indra entführt worden waren. Gespenster und ihre Komplizen unter den Menschen versuchten, die drei jeder Erinnerung zu berauben, um zu verhindern, dass sie auf ihre Burg zurückkehren konnten. Am Fluss fehlten die drei, sie fehlten als Spielgefährten für die Zwergenkinder, auch die Pferde im Marstall fragten jeden Tag nach ihnen. Bei den Riesen ging das Gerücht, die Kinder seien von der Dorfhexe und zwei Bergriesen mithilfe von Gespenstern geraubt worden. Ein Buch für Kinder von acht Jahren an.