Knapp denkbar - Aphodiktisches
Denkanzettelungen
Die Aphoristik fristet im offiziellen Literaturbetrieb leider nur ein Schattendasein. Für manche sind sie gar Quälgeister oder Spielverderber - auf jeden Fall scheiden sich an ihnen die Geister, nicht nur die kleinen - und das schon seit Jahrhunderten....
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Produktinformationen zu „Knapp denkbar - Aphodiktisches “
Die Aphoristik fristet im offiziellen Literaturbetrieb leider nur ein Schattendasein. Für manche sind sie gar Quälgeister oder Spielverderber - auf jeden Fall scheiden sich an ihnen die Geister, nicht nur die kleinen - und das schon seit Jahrhunderten. Dessen ungeachtet hat der Aphorismus immer wieder unter Beweis gestellt, dass zu ihm "der längste Atem gehört" (Karl Kraus). Das Ihnen vorliegende Büchlein möchte einen Beitrag zur Würdigung der Gattung des Aphorismus leisten. In einer Zeit der maßlosen Informationsschwemme und einer schon aus Zeitgründen mangelhaften Informationsverarbeitung können Aphorismen durchaus hilfreiche Dienste erbringen - ganz im Sinne einer zeitökonomischen, "widerwärtigen" Aufklärung zwischen den Zeilen; denn sie sehen eine ihrer Hauptanliegen darin, Undinge beim Namen zu nennen. Und davon gibt es zuzeit reichlich.
Klappentext zu „Knapp denkbar - Aphodiktisches “
Die Aphoristik fristet im offiziellen Literaturbetrieb leider nur ein Schattendasein. Für manche sind sie gar Quälgeister oder Spielverderber - auf jeden Fall scheiden sich an ihnen die Geister, nicht nur die kleinen - und das schon seit Jahrhunderten. Dessen ungeachtet hat der Aphorismus immer wieder unter Beweis gestellt, dass zu ihm "der längste Atem gehört" (Karl Kraus). Das Ihnen vorliegende Büchlein möchte einen Beitrag zur Würdigung der Gattung des Aphorismus leisten. In einer Zeit der maßlosen Informationsschwemme und einer schon aus Zeitgründen mangelhaften Informationsverarbeitung können Aphorismen durchaus hilfreiche Dienste erbringen - ganz im Sinne einer zeitökonomischen, "widerwärtigen" Aufklärung zwischen den Zeilen; denn sie sehen eine ihrer Hauptanliegen darin, Undinge beim Namen zu nennen. Und davon gibt es zur Zeit reichlichJürgen Wilbert wurde 1945 in Düsseldorf geboren und machte kaum dreißig Jahre später seinen Doktor in Bonn. Bereits als Schüler wurde er durch Selbststudium mit und nach Stanislaw Jerzy Lec zum Aphorismusenthusiasten. Wenn er auch das glücklicherweise noch mit so manchem anderen teilt, dann ist er einzig in dem, was über die Jahre folgt und was ihn zum Botschafter werden lässt: Botschafter des Aphorismus, akkreditiert durch kein Land, sondern durch Leidenschaft und Leistung.
Autoren-Porträt von Jürgen Wilbert
Jürgen Wilbert, geb. 1945 in Düsseldorf, ist nach über 30 Jahren hauptamtlicher Tätigkeit im kommunalen Weiterbildungs- und Kulturbetrieb seit November 2007 nachberuflich freischaffend als Autor und Vortragender aktiv. Sein literarischer Schwerpunkt liegt auf der kürzesten und schlagfertigsten Prosagattung, dem Aphorismus. Für ihn sind Aphorismen Stolpersteine für landläufige Meinungen. Er ist auch Initiator der europaweit einzigartigen Internationalen Aphoristikertreffen, die seit 2004 alle zwei Jahre in Hattingen stattfinden. 2005 hat sich der Förderverein Deutsches Aphorismus-Archiv (DAphA) gegründet, dessen Vorsitzender er seit 2008 ist. Hauptziel ist es, die Gattung des Aphorismus, die im offiziellen Literaturbetrieb meist zu kurz kommt, durch Sammlung, Forschung und Verbreitung zu fördern. Dazu zählen auch Aphorismen-Wettbewerbe, Lesungen und Seminare in Schulen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Wilbert
- 2010, 72 Seiten, 6 Abbildungen, Maße: 11,2 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Illustration: Januszewski, Zygmunt
- Verlag: Brockmeyer
- ISBN-10: 3819607587
- ISBN-13: 9783819607585
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