klinkhardt forschung / Kollektive Erinnerung bei Menschen mit geistiger Behinderung
Das Kulturelle Gedächtnis des nationalsozialistischen Behinderten- und Krankenmordes in Hadamar. Eine erinnerungssoziologische Studie
Die Autorin geht der Frage nach, ob Menschen mit Lernschwierigkeiten die NS-Euthanasie-Verbrechen als ihre Geschichte verstehen können.
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Buch (Kartoniert)
Produktdetails
Produktinformationen zu „klinkhardt forschung / Kollektive Erinnerung bei Menschen mit geistiger Behinderung “
Die Autorin geht der Frage nach, ob Menschen mit Lernschwierigkeiten die NS-Euthanasie-Verbrechen als ihre Geschichte verstehen können.
Klappentext zu „klinkhardt forschung / Kollektive Erinnerung bei Menschen mit geistiger Behinderung “
Menschen mit Lernschwierigkeiten (= Menschen mit geistigen Behinderungen) gelten historisch-politischer Bildung nicht als Zielgruppe, auch im kulturellen Gedächtnis treten sie kaum als Akteure / Akteurinnen auf. Die Autorin dieser Studie geht der Frage nach, ob Menschen mit Lernschwierigkeiten die NS-"Euthanasie"-Verbrechen als ihre Geschichte verstehen können. Mithilfe von qualitativen Interviews, teilnehmender Beobachtung und anderen qualitativen Methoden erforschte die Autorin die Erinnerung der NS-"Euthanasie"-Verbrechen durch Menschen, die im Nationalsozialismus zu den Opfern gehört hätten. Die Befragten nahmen zuvor an einem Angebot historisch-politischer Bildung in der Gedenkstätte Hadamar teil. Damit werden Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Akteurinnen und Akteuren innerhalb des kulturellen Gedächtnisses.
Bibliographische Angaben
- Autor: Uta George
- 2008, 1., Aufl., 206 Seiten, Maße: 16,7 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Klinkhardt
- ISBN-10: 3781516490
- ISBN-13: 9783781516496
- Erscheinungsdatum: 05.12.2008
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