Kommunale Kriminalprävention in Theorie und Praxis
Eine Bestandsaufnahme am Beispiel des Landes Brandenburg
Dieses Buch schließt eine Forschungslücke der "Kommunalen Kriminalprävention": Die vorhandenen Standpunkte und konzeptionellen Ansätze der Theorie werden mit der Praxis des Landes Brandenburg verglichen. Dabei ist die zentrale Fragestellung, ob die...
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Klappentext zu „Kommunale Kriminalprävention in Theorie und Praxis “
Dieses Buch schließt eine Forschungslücke der "Kommunalen Kriminalprävention": Die vorhandenen Standpunkte und konzeptionellen Ansätze der Theorie werden mit der Praxis des Landes Brandenburg verglichen. Dabei ist die zentrale Fragestellung, ob die bestehenden Präventionsgremien dem entsprechen, was seit den 1990er Jahren in der vorherrschenden Literatur diskutiert wird. Wie bildet sich die aktuelle Präventionslandschaft in der Realität ab? Gibt es Querverbindungen zur fachlichen Auseinandersetzung sowohl der Befürworter als auch der Kritiker? Die Untersuchung bringt zwei Phänomene hervor: Zum einen die "symbolische" Kriminalprävention, zum anderen drei Grundtypen der aktiven Netzwerke. Es zeigt sich, dass die praktische Ausgestaltung den theoretischen Ansprüchen nur eingeschränkt gerecht werden kann. Daraus ableitend erfolgen Empfehlungen für die Präventionsarbeit.
Inhaltsverzeichnis zu „Kommunale Kriminalprävention in Theorie und Praxis “
1. Einleitung 2. Kommunale Kriminalprävention in der Theorie 2.1 Allgemeine und Brandenburg-spezifische Überlegungen 2.2 Forschungsstand 2.3 Begriffsbestimmung und Präventionsansätze 2.3.1 Der Präventionsbegriff 2.3.2 Präventionsansätze 2.4 Das Konzept der institutionalisierten Kommunalen Kriminalprävention 2.4.1 Kriminalität und Kriminalitätsfurcht als kommunales Problem 2.4.2 Konzeptionelle Grundannahmen und Leitbilder 2.4.3 Diagnostizierte Probleme in der Umsetzung - Gremienkritik 2.5 Kontrolltheoretische Reflexion 2.5.1 Kontrollstrategische und kriminalpolitische Hintergründe 2.5.2 Kontrolltheoretisch-kritische Reflexion 2.6 Kommunale Kriminalprävention im Kontext internationaler Sicherheitspolitik 2.6.1 USA und Großbritannien als Vorreiter 2.6.2 Beschreibung ausgewählter kriminalpolitischer Konzepte 2.6.2.1 Community Policing - Sicherheit durch gemeindebezogene Polizeiarbeit 2.6.2.2 Broken-Windows - Sicherheit durch Ordnung2.6.2.3 Defensible Space - Sicherheit durch Raumgestaltung 2.7 Kommunale Kriminalprävention in Deutschland 2.8 Zwischenfazit 3. Kommunale Kriminalprävention in der Praxis (Empirischer Teil) 3.1 Brandenburg - Daten und Fakten 3.2 Exkurs - Kommunale Kriminalprävention in Brandenburg3.2.1 Historie und Überblick 3.2.2 Konzeptionelle Vorstellung der Kooperationsformen 3.3 Daten und Methodik3.3.1 Forschungsgegenstand und Fragestellung/Ziel 3.3.2 Forschungsdesign 3.3.3 Forschungsverlauf 3.3.4 Datenbasis der Auswertung 3.4 Ausgewählte Ergebnisse 3.4.1 Allgemeine Angaben 3.4.2 Aufgelöste und ruhende Präventionsgremien 3.4.3 Aktive Präventionsgremien 4. Diskussion 4.1 Zusammenfassung und Bewertung von Befunden zur Präventionslandschaft 4.2 Vergleich mit Forschungsstand und konzeptionellenVorstellungen 4.3 Vergleich mit kontrolltheoretischen Überlegungen sowie Community Policing-Ansatz 5. Fazit - Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Prävention Literatur- und Quellenverzeichnis .
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria Dzierzon
- 2016, 1. Auflage, 224 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866764626
- ISBN-13: 9783866764620
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