Kommunale Selbstverwaltung im ländlichen Raum: Entsprechen Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften n
Gemeindliche Verwaltung in zwei Ebenen: Phänomenologie und innerbundesstaatlicher Rechtsvergleich sowie eine dogmatische Neuausrichtung der Garantie kommunaler Selbstverwaltung aus Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG
Die Arbeit befasst sich mit Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften als Phänomen kommunaler Selbstverwaltung in ländlichen Räumen. Durch einen Vergleich der landesrechtlichen Kommunalverfassungen werden kennzeichnende Elemente und...
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Produktinformationen zu „Kommunale Selbstverwaltung im ländlichen Raum: Entsprechen Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften n “
Die Arbeit befasst sich mit Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften als Phänomen kommunaler Selbstverwaltung in ländlichen Räumen. Durch einen Vergleich der landesrechtlichen Kommunalverfassungen werden kennzeichnende Elemente und Strukturen herausgearbeitet, die im Anschluss auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin geprüft werden. Dazu wird ein funktionales Leitbild der Gemeinde, das dem Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG zugrunde liegt, neu entwickelt.
Klappentext zu „Kommunale Selbstverwaltung im ländlichen Raum: Entsprechen Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften n “
Die Arbeit befasst sich mit Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften als Phänomen kommunaler Selbstverwaltung in ländlichen Räumen. Durch einen Vergleich der landesrechtlichen Kommunalverfassungen werden kennzeichnende Elemente und Strukturen herausgearbeitet, die im Anschluss auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin geprüft werden. Dazu wird ein funktionales Leitbild der Gemeinde, das dem Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG zugrunde liegt, neu entwickelt.Es zeigt sich, dass Verbands- und Samtgemeinden, bedingt durch die Kompetenzfülle und die Direktwahl ihrer Organe, in nicht mehr rechtfertigbarer Weise in die vom Grundgesetz vorgesehene Struktur und Funktion der Gemeinden eingreifen. Das Grundgesetz weist den Gemeinden verschiedene Funktionen zu, die von den verschiedenen Gesetzgebern zu beachten sind. Die Arbeit legt dabei insbesondere der Integrations- und Dezentralisierungsfunktion sowie der demokratischen Funktion jeweils eine maßstabsbildende Rolle für kommunale Reformen bei.
Inhaltsverzeichnis zu „Kommunale Selbstverwaltung im ländlichen Raum: Entsprechen Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften n “
I. EinleitungAnlass der Arbeit - Gegenstand der UntersuchungII. Phänomenologie unterschiedlicher gemeindlicher Verwaltungssysteme mit zwei EbenenPhänomenologie gemeindlicher Verwaltung mittels zweier unterschiedlicher, unmittelbar legitimierter gemeindlicher Körperschaften - Verwaltungsgemeinschaften als Gegenmodell am Beispiel Bayerns III. Die Selbstverwaltungsgarantie aus Art. 28 Abs. 2 S. 1 GGUmfang und Inhalt der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie in der Rechtsprechung des BVerfG und der Literatur - Eigener Vorschlag: Funktioneller Ansatz zur Entwicklung eines Leitbilds der Gemeinde - Folgerungen aus dem Leitbild für Gebiet, Aufgaben und Eigenverantwortlichkeit der Aufgabenerledigung in einem gemeindlichen Zwei-Ebenen-SystemIV. ThesenLiteratur- und Sachwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Stefan Brodmerkel
Stefan Brodmerkel nahm im WS 2009/2010 an der Universität Bayreuth das Studium der Rechtswissenschaften auf. Als Schwerpunkt wählte er Regulierung und Wirtschaft. Im Termin 2014/II beendete er das Studium mit der EJP. Seit 2015 ist er als Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht II bei Prof. Dr. Markus Möstl tätig. Seine Lehrveranstaltungen behandeln das Allgemeine und das Besondere Verwaltungsrecht sowie das Staatsorganisationsrecht. Im Sommer 2019 wurde seine Dissertation von der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth angenommen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Brodmerkel
- 2020, 335 Seiten, Maße: 15,6 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428158350
- ISBN-13: 9783428158355
- Erscheinungsdatum: 07.04.2020
Rezension zu „Kommunale Selbstverwaltung im ländlichen Raum: Entsprechen Verbands- und Samtgemeinden sowie Verwaltungsgemeinschaften n “
»Dass interkommunale Zusammenarbeit bei aller Effizienzsteigerung auch eine Gefahr für die kommunale Selbstverwaltung darstellt, ist eine Mahnung dieses Buches, die nicht ernst genug genommen werden kann.« Prof. Klaus Lange, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, 15/2020 »Diese Einschätzung ändert sicherlich nichts daran, dass der Autor mit seinem Werk einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie geleistet hat. Insbesondere seine Überlegungen zur Überschaubarkeit, zur demokratischen Legitimation auf kommunaler Ebene und zum Verhältnis zwischen Dezentralisierung und effizienter Aufgabenerfüllung sind eine wahre Fundgrube für künftige Auseinandersetzungen mit diesem Thema.[...]« Dr. Klaus Ritgen, in: Der Landkreis, 10/2020
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