Krakauer Burg
Die Machtzentrale des Generalgouverneurs Hans Frank 1939-1945
Die Residenz des »Schlächters von Polen«
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Produktinformationen zu „Krakauer Burg “
Die Residenz des »Schlächters von Polen«
Klappentext zu „Krakauer Burg “
Die Krakauer Burg, der Wawel, in der mehr als 30 polnische Könige gekrönt und zu Grabe getragen wurden, ist für die Polen ein nationales Heiligtum. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs besetzten die Deutschen die Burg und richteten dort die Schaltzentrale des neu geschaffenen Generalgouvernements ein. Zum Generalgouverneur ernannte Hitler den bisherigen Reichsrechtsführer Hans Frank, der sich aufgrund seiner Prunksucht bald den Spitznamen »König von Polen« erwarb. Hans Frank inszenierte auf der Burg pompöse Feiern und bewirtete dort NS-Prominenz und bekannte Künstler aus dem Deutschen Reich mit ausschweifenden Galadiners. Gleichzeitig ließ er die Kunstschätze Polens beschlagnahmen und erteilte Anweisungen, das Land rücksichtslos auszubeuten, die polnische Intelligenz zu vernichten und den Holocaust vorzubereiten. Dieter Schenk schildert anschaulich, wie die Krakauer Burg zum Kristallisationspunkt der NS-Verbrechen im Generalgouvernement wurde.
Autoren-Porträt von Dieter Schenk
Schenk, DieterJahrgang 1937; Karriere bei der Polizei, 1981-89 Kriminaldirektor in der Stabsstelle Interpol beim Bundeskriminalamt (BKA); verließ das BKA wegen unüberbrückbarer Differenzen in Menschenrechtsfragen, Gründungsmitglied der Sektionsarbeitsgruppe Polizei bei Amnesty International; seit 1993 NS-Forschung in Polen und seit 1998 Honorarprofessor der Universität Lodz für die Geschichte des Nationalsozialismus; 2002 Ehrenbürger der Stadt Danzig, 2003 Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union, 2012 Kustos des Nationalen Gedenkens im Institut des Nationalen Gedenkens Warschau. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: 'Die Post von Danzig. Geschichte eines deutschen Justizmordes', Reinbek 1995; 'Hitlers Mann in Danzig. Albert Forster und die NS-Verbrechen in Danzig-Westpreußen', Bonn 2000; 'Auf dem rechten Auge blind. Die braunen Wurzeln des BKA', Köln 2001; 'Hans Frank. Hitlers Kronjurist und Generalgouverneur', Frankfurt a. M. 2006; 'Der Lemberger Professorenmord und der Holocaust in Ostgalizien', Bonn 2007.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dieter Schenk
- 2010, 206 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 21,7 x 25,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 3861535750
- ISBN-13: 9783861535751
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