Kreativität und Innovation in der Musikindustrie
Warum wurde der Jazz ausgerechnet in den 1920er Jahren zum dominanten Popularmusikstil? Was hat es mit der Rock n Roll-Revolution auf sich? Warum fanden Heavy Metal, Punk Rock und HipHop den Weg von diversen Subkulturen in die musikindustrielle Verwertung?...
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Klappentext zu „Kreativität und Innovation in der Musikindustrie “
Warum wurde der Jazz ausgerechnet in den 1920er Jahren zum dominanten Popularmusikstil? Was hat es mit der Rock n Roll-Revolution auf sich? Warum fanden Heavy Metal, Punk Rock und HipHop den Weg von diversen Subkulturen in die musikindustrielle Verwertung? Welche Auswirkungen haben neue Technologien und das Internet auf das Musikschaffen zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Diese und ähnliche Fragen versucht Kreativität und Innovation in der Musikindustrie zu beantworten.Das Buch versteht sich aber nicht nur als eine Geschichte der Musikindustrie seit der Erfindung des Phonographen durch Thomas Alva Edison im Jahr 1877, sondern bietet auch ein Erklärungsmodell, wie ästhetische, technologische, legistische, wirtschaftliche, soziale, politische etc. Veränderungen ineinander griffen und Strukturbrüche in der Musikindustrie auslösten. Zur Anwendung kommt ein integriertes Kreativitäts- und Innovationsmodell, mit dessen Hilfe so komplexe Wandlungsprozesse wie zum Beispiel die Entstehung der Rockmusik Mitte der 1950er Jahre ganzheitlich erklärt werden können. Das Modell ist aber auch der Ausgangspunkt für die Analyse gegenwärtiger Wandlungsprozesse in der Musikindustrie rund um die Themen MP3, Musiktauschbörsen im Internet und neue Geschäftsmodelle, die den Zugang zur Musik zur Dienstleistung machen. All das sind Indizien für einen erneuten Strukturbruch in der Musikindustrie, der als Teil der digitalen Revolution verstanden werden kann und ausführlich in diesem Buch zur Sprache kommt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Tschmuck
- 2003, 380 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Peter Tschmuck
- Verlag: StudienVerlag
- ISBN-10: 3706518368
- ISBN-13: 9783706518369
- Erscheinungsdatum: 23.10.2003
Rezension zu „Kreativität und Innovation in der Musikindustrie “
(...) eine Fülle an Information zur Entwicklungsgeschichte der Musikindustrie hin zu wenigen supranationalen Konzernen der Gegenwart. (...) die historisch klar nachvollziehbare Herangehensweise des Autors an die Entstehung der Tonträger- und Musikindustrie verknüpft auf anschauliche Weise wirtschaftliche Implikationen und technologische Entwicklungen im Bereich der Musikrezeption, -produktion, wie -distribution.(...)Kupf"Gut lesbare Habilitationsschrift ... profunde Studie"Der Standard"Peter Tschmuck has delivered a thoughtful and inspiring book that presents not only a wealth of detailed information, but also leaves the reader with the eager wish to revisit all the strands and styles of 20th century popular music. His presentation and conclusions concerning the history of a particular industry not only contribute to our understanding of the driving forces of art's developement, but also to the analysis of industrial change by accounting for the economic and social, legal and institutional frameworks shaping an industry (and vice versa). The book is therefore not only interesting to music theorists, but is also very readable to non-scientists. In this sense, it integrates many different disciplines such as history, economics, psychology and sociology without losing track of/or forgetting about the fundamentals of (cultural) economics. His book deserves to be read by a wider international audience and thus to be translated in English."Journal of Cultural Economics"Tschmucks Grundlagenwerk geht der Sache auf den Grund."musik.woche"...dass eine wissenschaftliche Arbeit auch für nicht ganz Branchenfremde interessant sein kann, beweist Peter Tschmuck mit seiner Arbeit 'Innovation und Kreativität in der Musikindustrie'.(...) werden sehr viele Details untersucht, die man in der Praxis anwenden könnte.(...) ausgezeichnetes Kompendium."Sound & Media"Wird die derzeit stattfindende "digitale Revolution" - wie ja der Name schon suggeriert -
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einen weiteren Strukturbruch auslösen? Es scheint mehr als wahrscheinlich; Tschmuck's Abhandlung liefert in jedem Fall nicht nur einen sehr wertvollen theoretischen und historischen Unterbau zur Beurteilung der gegenwärtigen Situation in der Musikindustrie, sondern stellt darüber hinaus ein fast unerlässlich zu nennendes, einzigartiges Werk für jeden an diesem Thema Interessierten dar."www.echoes-online.de"'Kreativität und Innovation in der Musikindustrie' von Peter Tschmuck stellt zweifelsfrei einen neuen Standard für den Forschungsbereich des Kulturmanagements dar. Das angewandte Forschungskonzept der Kulturbetriebslehre positioniert das IKM der Musikuniversität Wien auf einen führenden Platz innerhalb der Forschungs- und Ausbildungsstätten für Kulturmanagement nicht nur im deutschsprachigen Raum. In vielen anderen Institutionen dieser Art wäre eine tiefgreifendere inhaltliche Auseinandersetzung mit den Forschungsfeldern des Kulturmanagements wichtig. Für die spezielle Beschäftigung mit der Musikindustrie liefert die umfangreiche Publikation auf einer breiten Basis der Hintergründe wichtige Erklärungen für das Verständnis der komplexen Zusammenhänge der Handlungen und der Akteure. Sie schenkt allen in der Musikbranche Tätigen, von Musikern über A&R Manager, Produzenten und Vermittlern wichtige Informationen vor allem auch über die Notwendigkeit der Vielfalt innerhalb der Musik."Ein Leser, amazon
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