Kultur als politisches Werbemittel
Ein Beitrag zur deutschen kultur- und pressepolitischen Arbeit in den Niederlanden während des Ersten Weltkrieges
Diese Untersuchung zu den deutsch-niederländischen Beziehungen im Ersten Weltkrieg thematisiert die deutsche kultur- und pressepolitische Arbeit in den Niederlanden. Die wechselseitige Perzeption der beiden Nachbarstaaten wurde geprägt von der...
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Produktinformationen zu „Kultur als politisches Werbemittel “
Diese Untersuchung zu den deutsch-niederländischen Beziehungen im Ersten Weltkrieg thematisiert die deutsche kultur- und pressepolitische Arbeit in den Niederlanden. Die wechselseitige Perzeption der beiden Nachbarstaaten wurde geprägt von der Unterschiedlichkeit der Länder in Tradition und Mentalität. Was wurde unternommen, welche Mittel wurden eingesetzt, um die Niederlande zu einer Parteinahme zu bewegen oder sie Deutschland wenigstens gewogen zu stimmen? Hier ist vor allem der in Den Haag tätigen geheimen Hilfsstelle eine wichtige Rolle zuzuschreiben. Ihre Aufgabe war es, das neutrale Nachbarland durch kulturelle Mittel deutschfreundlich zu beeinflussen mit der Zielvorgabe, die Niederlande in einen kulturellen Außenposten im Sinne des Deutschen Reiches zu verwandeln.
Klappentext zu „Kultur als politisches Werbemittel “
Diese Untersuchung zu den deutsch-niederländischen Beziehungen im Ersten Weltkrieg thematisiert die deutsche kultur- und pressepolitische Arbeit in den Niederlanden. Sie versucht den ,Lockvogelgesang', das ,Werben' und seine Wirksamkeit darzustellen.Die wechselseitige Perzeption der beiden Nachbarstaaten wurde geprägt von der Unterschiedlichkeit der Länder in Tradition und Mentalität. Zu Recht stellte in jener Zeit schon der Kunsthistoriker und Niederlandekenner Friedrich K. A. (Fritz) Wiehert fest, es sei überraschend, wie wenig die Deutschen über die Niederlande und wie wenig die Niederländer über Deutschland wüssten, trotz oder gerade wegen der nachbarlichen Nähe. Was wurde unternommen, welche Mittel wurden eingeSetzt, um die Niederlande zu einer Parteinahme zu bewegen oder sie Deutschland wenigstens gewogen zu stimmen? Hier ist vor allem der in Den Haag tätigen geheimen Hilfsstelle eine wichtige Rolle zuzuschreiben. Ihre Aufgabe war es, das neutrale Nachbarland durch kulturelle Mittel deutschfreundlich zu beeinflussen mit der Zielvorgabe, die Niederlande in einen kulturellen Außenposten im Sinne des Deutschen Reiches zu verwandeln.
Autoren-Porträt von Nicole Eversdijk
Eversdijk, NicoleDie Niederländerin Nicole P. Eversdijk wuchs in Münster auf, studierte dort Niederlande-Studien, Niederländische Philologie, Politikwissenschaft und Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität und wurde im Jahre 2007 promoviert. Nach dem Abschluss mit dem Grad Magister Artium war sie Wissenschaftliche Hilfskraft am Zentrum für Niederlande-Studien (Haus der Niederlande). Danach arbeitete sie mit an verschiedenen Projekten im Bereich Pädagogik und Kultur, u.a. für das Euregionale Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur (Stichting Synagoge Enschede), für die Stichting Vrienden van Kolle Kaal, Winterswijk, und für das Markt 12 Museum (Aaltense Musea) in den Niederlanden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicole Eversdijk
- 2010, 402 Seiten, Maße: 17,1 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830923082
- ISBN-13: 9783830923084
Rezension zu „Kultur als politisches Werbemittel “
Mit ihrer Studie hat Eversdijk eine bisher offene Forschungslücke eindrucksvoll geschlossen. - Bernhard Liemann in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 58/2013
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