Kunst und Wissen in der Moderne
Otto Kolleritsch zum 75. Geburtstag.
Die Kunst galt in Europa lange als kontemplativ und der Zeit entrückt, während die Wissenschaft, wie Schopenhauer formulierte, dem "rast- und bestandlosen Strom" des Weltlaufs verschrieben sei. Wissenschaft sei deshalb überall auf der Suche, die Kunst...
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Produktinformationen zu „Kunst und Wissen in der Moderne “
Klappentext zu „Kunst und Wissen in der Moderne “
Die Kunst galt in Europa lange als kontemplativ und der Zeit entrückt, während die Wissenschaft, wie Schopenhauer formulierte, dem "rast- und bestandlosen Strom" des Weltlaufs verschrieben sei. Wissenschaft sei deshalb überall auf der Suche, die Kunst hingegen überall am Ziel. Doch die Moderne sah auch die Kunst eher auf der Suche als am Ziel, und wie immer man die Gegenwart kennzeichnen mag: diese Charakterisierung bleibt einleuchtend. Nur sucht Kunst in anderer Weise als Wissenschaft. Verfügen unsere Bildungssysteme über Institutionen, die dem Suchen der Kunst gerecht werden? Findet dieses Suchen auf seine Art auch so etwas wie Wissen? Fragen dieser Art haben Otto Kolleritsch, den langjährigen Vorstand des Instituts für Wertungsforschung und Rektor der Kunstuniversität Graz, den bedeutenden Anreger und Organisator, ein Leben lang beschäftigt. Spiritus rector: Kolleritsch zu Ehren gehen anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2009 namhafte Autoren wie Dieter Borchmeyer, Helga de la Motte und Peter Sloterdijk den verästelten Beziehungen zwischen Kunst - insbesondere Musik - und Wissen in der Moderne nach.
Autoren-Porträt
Wolfgang Mantl, geb. 1939 in Wien,, Dr. Dr. h.c., em. o. Univ.-Prof. für Politikwissenschaft und Verfassungsrecht an der Universität Graz, Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Gastprofessuren in Freiburg/Fribourg, Leiden, Lemberg/L'viv, 2003-2005 Gründungsvorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrates, 2005-2007 Leiter des ForschungsprojektesOswald Panagl, geboren 1939, ist emeritierter Professor für Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg und Gastdozent an der Universität Mozarteum, daneben kulturessayistisch und dramaturgisch tätig. Er ist zudem amtierender Präsident der Internationalen Richard Strauss-Gesellschaft.Dr. Andreas Dorschel ist Professor für Ästhetik und Vorstand des Instituts für Wertungsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.
Bibliographische Angaben
- 2009, 311 Seiten, Maße: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Dorschel, Andreas;Mitarbeit:Steiner, Uwe; Vill, Susanne; Hirsbrunner, Theo; Aringer, Klaus; Schnebel, Dieter; Hörisch, Jochen; Budde, Elmar; Motte-Haber, Helga la; Daxner, Michael; Mantl, W
- Herausgegeben: Andreas Dorschel
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205782933
- ISBN-13: 9783205782933
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