Lärm im Spiegel
Wie bereits in "Herz auf Taille" entwirft Erich Kästner auch in seinem zweiten Gedichtband "Lärm im Spiegel" ein bissiges und ironisches Panorama der Gesellschaft der Weimarer Republik. In den pointierten Gedichten der 1929 erstmals erschienenen Sammlung...
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Produktinformationen zu „Lärm im Spiegel “
Wie bereits in "Herz auf Taille" entwirft Erich Kästner auch in seinem zweiten Gedichtband "Lärm im Spiegel" ein bissiges und ironisches Panorama der Gesellschaft der Weimarer Republik. In den pointierten Gedichten der 1929 erstmals erschienenen Sammlung attackiert er Kriegstreiber, Heuchler und Spießer, während seine Sympathie denen gehört, die unter den Mächtigen zu leiden haben. Die Sammlung umfasst 49 Gedichte, darunter so bekannte wie die "Sachliche Romanze" und das Anti-Kriegs-Plädoyer "Fantasie von übermorgen".
Klappentext zu „Lärm im Spiegel “
Nur ein Jahr nach dem großen Erfolg von HERZ AUF TAILLE stellte der Autor 1929 diesen zweiten Gedichtband zusammen, der in der thematischen Grundhaltung quasi als Fortsetzung gelten darf. Vorrangig attackiert Erich Kästner die Kriegstreiber und -hetzer, die Heuchler und Spießer in der Gesellschaft. Seine Sympathie gehört noch immer dem Mitmenschen, der am Spiel der Macht nicht beteiligt ist, sondern vielmehr unter ihr zu leiden hat. Nur leise sind andere Töne zu vernehmen, die eine Vorstufe der Resignation ahnen lassen. Dabei ist Kästner alles andere als ein Fatalist, der sich dem Diktat der Macht zu beugen bereit ist. Im Gegenteil: Vehement greift er die in der Gesellschaft längst erkannte Haltung des Fatalismus an, die letztlich nur ins Chaos führen kann. Seiner aufklärerischen Absicht entsprechend, sieht er in dem Schriftsteller einen Zeitzeugen, dem es obliegt, das Bewusstsein der Zeitgenossen zu sensibilisieren.
Autoren-Porträt von Erich Kästner
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erich Kästner
- 1985, 109 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13,2 x 19,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Atrium Verlag
- ISBN-10: 3855359067
- ISBN-13: 9783855359066
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