Landschaft aus Wasser, Wacholder und Stein
Ein Jahreszeitenbuch. Hrsg. v. Almut Giesecke
Ein Bildband mit poetischen Texten und stimmungsvollen FotosSchulzenhof, das kleine Vorwerk in der Mark, war für beide Strittmatters immer mehr als ein Wohnort. Es wurde zum Pol und Gegenpol ihrer literarischen Arbeit. Beide, jeder auf seine Weise,...
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Produktinformationen zu „Landschaft aus Wasser, Wacholder und Stein “
Ein Bildband mit poetischen Texten und stimmungsvollen Fotos
Schulzenhof, das kleine Vorwerk in der Mark, war für beide Strittmatters immer mehr als ein Wohnort. Es wurde zum Pol und Gegenpol ihrer literarischen Arbeit. Beide, jeder auf seine Weise, reflektieren die herbe Schönheit der Landschaft, den wechselnden Jahreslauf, den Zauber der Natur. Die vor Ort entstandenen Fotos geben den Texten einen atmosphärischen Hintergrund.
Gedichte von Eva Strittmatter und Prosatexte von Erwin Strittmatter bezeugen eine innige Verbundenheit mit der märkischen Landschaft. Beide verstehen sich als Partner der Natur, einbezogen in ihr Werden, Wachsen und Vergehen. Nichts erscheint als selbstverständlich oder unbedeutend: weder das Gänseblümchen, noch der Wacholder, der die Landschaft prägt, weder die Bäume, die Sträucher, noch die sandigen Wege. Die Dinge hier auf seine Weise entdecken zu können ist für Erwin Strittmatter das wiedergefundene Glück der Jugend. Er entwickelt seine Gedanken beim Betrachten einer krummgewachsenen Fichte, beim Reiten am See, auf der Suche nach dem Frühling. Und immer wieder die Verwunderung und die Freude: "Wie vieles gibt es noch zu entdecken an Dingen, die wir längst zu kennen glauben." Eva Strittmatter befindet sich im ständigen Gespräch mit der Natur: "Wie die Mäherin Gras hab ich Worte gesichelt."
Mit allen Sinnen erlebt sie den Wechsel der Zeiten: den Frühling, wenn sich die Winterstarre löst, den Sommer mit der Überfülle des Lichts, den Farbenrausch im Herbst, die Stille im Winter.
Klappentext zu „Landschaft aus Wasser, Wacholder und Stein “
Schulzenhof, das kleine Vorwerk in der Mark, war für beide Strittmatters immer mehr als ein Wohnort. Es wurde zum Pol und Gegenpol ihrer literarischen Arbeit. Beide, jeder auf seine Weise, reflektieren die herbe Schönheit der Landschaft, den wechselnden Jahreslauf, den Zauber der Natur. Die vor Ort entstandenen Fotos geben den Texten einen atmosphärischen Hintergrund.Gedichte von Eva Strittmatter und Prosatexte von Erwin Strittmatter bezeugen eine innige Verbundenheit mit der märkischen Landschaft. Beide verstehen sich als Partner der Natur, einbezogen in ihr Werden, Wachsen und Vergehen. Nichts erscheint als selbstverständlich oder unbedeutend: weder das Gänseblümchen, noch der Wacholder, der die Landschaft prägt, weder die Bäume, die Sträucher, noch die sandigen Wege. Die Dinge hier auf seine Weise entdecken zu können ist für Erwin Strittmatter das wiedergefundene Glück der Jugend. Er entwickelt seine Gedanken beim Betrachten einer krummgewachsenen Fichte, beim Reiten am See, auf der Suche nach dem Frühling. Und immer wieder die Verwunderung und die Freude: "Wie vieles gibt es noch zu entdecken an Dingen, die wir längst zu kennen glauben." Eva Strittmatter befindet sich im ständigen Gespräch mit der Natur: "Wie die Mäherin Gras hab ich Worte gesichelt." Mit allen Sinnen erlebt sie den Wechsel der Zeiten: den Frühling, wenn sich die Winterstarre löst, den Sommer mit der Überfülle des Lichts, den Farbenrausch im Herbst, die Stille im Winter.
Autoren-Porträt von Eva Strittmatter, Erwin Strittmatter
Eva Strittmatter wurde 1930 in Neuruppin geboren. Sie studierte 1947 bis 1951 Germanistik in Berlin. 1951 bis 1953 Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband, seit 1954 freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Kritiken, Kinderbücher, Gedichte, Prosa. Heinrich-Heine-Preis 1975, Walter-Bauer-Preis 1998. Sie starb am 3. Januar 2011 in Berlin.Erwin Strittmatter, geb. 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern, verließ das Realgymnasium mit 17 Jahren, begann eine Bäckerlehre und arbeitete danach in verschiedenen Berufen. Von März 1941 bis Frühjahr 1945 gehörte er der Ordnungspolizei an, war im Polizeigebirgsjäger-Regiment 18 an Einsätzen in Slowenien, Finnland und Griechenland beteiligt, seit 1942 Bataillonsschreiber und seit 1944 Kriegsberichter. Nach dem Kriegsende arbeitete er als Bäcker, Volkskorrespondent und Amtsvorsteher, später als Zeitungsredakteur in Senftenberg. Seit 1951 lebte er als freier Autor zunächst in Spremberg, ab 1952 in Berlin. 1954 verlegte er seinen Hauptwohnsitz nach Schulzenhof bei Gransee. Dort starb er am 31. Januar 1994.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Eva Strittmatter , Erwin Strittmatter
- 2005, 174 Seiten, 78 farbige Abbildungen, Maße: 17,7 x 24,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Fotos: Fesel, Anke
- Herausgegeben: Almut Giesecke
- Verlag: Aufbau-Verlag
- ISBN-10: 3351030495
- ISBN-13: 9783351030490
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