Lange nicht gesehen
Seit dem »großen Streit« war Gergely Gallér nicht mehr in Sáraság gewesen. Nun lockt ihn der Anruf eines alten Schulfreundes in das südungarische Dorf seiner Kindheit: Das »Klein-Tagebuch« sei jetzt wegen der veränderten Zeiten einzusehen. Und was da alles...
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Produktinformationen zu „Lange nicht gesehen “
Seit dem »großen Streit« war Gergely Gallér nicht mehr in Sáraság gewesen. Nun lockt ihn der Anruf eines alten Schulfreundes in das südungarische Dorf seiner Kindheit: Das »Klein-Tagebuch« sei jetzt wegen der veränderten Zeiten einzusehen. Und was da alles über sie und die anderen Sáraságer ans Licht käme, könne niemand vorhersagen... Grecsós ebenso mythischer wie komisch-melancholischer Debütroman ist ein erzählerisches Feuerwerk über die vielen Wunder unserer Existenz. »Zeitgenössische ungarische Prosa, die ihresgleichen sucht.« Élet és Irodalom
Klappentext zu „Lange nicht gesehen “
Seit dem »großen Streit« war Gergely Gallér nicht mehr in Sáraság, dem Dorf in Südungarn, in dem er aufwuchs. An seinem 23. Geburtstag erhält Gergely völlig überraschend einen Anrufvon einem alten Schulfreund er möge sofort heimkehren, wegen der veränderten Zeiten sei jetzt das sogenannte »Klein-Tagebuch« einzusehen, und was da alles über sie und die anderen Sáraságer ans Licht käme, könne niemand vorhersehen. Zwei Tage lang holen Gergely die Schatten aus Sáraság ein, die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend, eine magische, verrückte Welt voller Rätsel und merkwürdiger Ereignisse. Erst am dritten Tag macht er sich auf die Reise und begibt sich auf die Spuren dessen, was er im »Klein-Tagebuch« zu finden hofft. Als hätte der Allmächtige den Kommunismus nie ganz ernst genommen, zumindest den in Ungarn nicht, entfacht dieser Roman ein erzählerisches Feuerwerk über die vielen Wunder unserer Existenz, von dem wir am Ende verzaubert wieder in unsere eigene Welt zurückkehren.
Autoren-Porträt von Krisztián Grecsó
Krisztián Grecsó, geboren 1976 in Szegvár, dem Dorf, das Sáraság als Vorbild diente, lebt heute in Budapest. Er studierte Hungarologie und arbeitet als Redakteur und Kritiker für die beiden wichtigsten Literaturzeitschriften Ungarns, Élet és Irodalom und Bárka. 2005 Stipendiat der Akademie der Künste Berlin, 2006 Gast des Literarischen Colloquiums Berlin.Timea Tankó wurde 1978 in Leipzig geboren und verbrachte ihre Kindheit in Ungarn und Deutschland. Sie studierte in Leipzig Kulturwissenschaften und Übersetzung (Französisch, Spanisch). Seit 2003 übersetzt sie ungarische Literatur ins Deutsche, u. a. Antal Szerb, Krisztián Grecsó, Miklós Vajda und István Kemény.
Bibliographische Angaben
- Autor: Krisztián Grecsó
- 2007, 408 Seiten, Maße: 13,8 x 22 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Aus d. Ungar. v. Timea Tankó
- Verlag: CLAASSEN VERLAG
- ISBN-10: 3546004108
- ISBN-13: 9783546004107
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