Lavaters Maske
Der schillernde Roman über einen preisgekrönten Schriftsteller, der sich aufmacht, das mit Residenzpflicht verbundene Wühlischheimer Stipendium anzutreten. Die erregte Frage seines Agenten, woran er arbeite, beantwortet er, aus der Not heraus, vage mit...
Leider schon ausverkauft
Buch
0.44 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Lavaters Maske “
Der schillernde Roman über einen preisgekrönten Schriftsteller, der sich aufmacht, das mit Residenzpflicht verbundene Wühlischheimer Stipendium anzutreten. Die erregte Frage seines Agenten, woran er arbeite, beantwortet er, aus der Not heraus, vage mit einem Hinweis auf Johann Caspar Lavater, den durch seine "Physiognomischen Fragmente" berühmt gebliebenen Zürcher Pfarrer aus dem 18. Jahrhundert. Als zudem ein Filmproduzent Interesse an diesem Stoff bekundet, kommt der drangsalierte Autor nicht umhin, sich ernsthaft mit dem Sujet auseinanderzusetzen und Lavaters Leben auf Thrillertauglichkeit hin zu überprüfen.
Klappentext zu „Lavaters Maske “
Man kennt sich ja selbst kaum In seinem neuen Roman Lavaters Maske erzählt Jens Sparschuh die Geschichte eines Schriftstellers, der - auch für ihn selbst einigermaßen überraschend - an Lavater, den Freund-Feind Goethes und Begründer der Physiognomie gerät, bei seinen Recherchen über die Maskeraden des Lebens die aberwitzigsten Erfahrungen macht und dabei fast sein Gesicht verliert. Der Ich-Erzähler in Jens Sparschuhs neuem Roman, ein Schriftsteller, wird kalt erwischt: auf die Frage seines Agenten, woran er denn gerade arbeite, fällt ihm die auch für ihn selbst überraschende Antwort ein, er schreibe über Lavater. Eine Notlüge! Als sich dann aber auch noch der Filmtycoon Haffkemeyer für eine Verfilmung interessiert, wird es ernst für Sparschuhs Helden: Er muß nach Zürich, um mehr über Lavater, den berühmten Begründer der physiognomischen Lehre, in Erfahrung zu bringen. Dabei stößt er auf den authentischen Fall von Lavaters Schreiber Enslin, der sich seinerzeit unter mysteriösen Umständen erschossen hatte. Und nun nimmt eine ebenso komische wie doppelbödige Geschichte ihren Lauf: Unser Held arbeitet fieberhaft an seinem Drehbuch, erkundet noch in den aberwitzigsten Situationen die offene Zweierbezichung zwischen äußerem Schein und innerem Unwesen - und er verliert dabei fast sein Gesicht. Jens Sparschuh, spätestens seit dem "Zimmerspringbrunnen" einer Hörspiele und bislang großen Öffentlichkeit bekannt, hat einen neuen, sehr komischen, auf sanfte Weise abgründigen Roman über die Maskeraden des Lebens geschriebenIn seinem neuen Roman "Lavaters Maske" erzählt Jens Sparschuh die Geschichte eines Schriftstellers, der - auch für ihn selbst einigermaßen überraschend - an Lavater, den Freund-Feind Goethes und Begründer der Physiognomie gerät, bei seinen Recherchen über die Maskeraden des Lebens die aberwitzigsten Erfahrungen macht und dabei fast sein Gesicht verliert.
Autoren-Porträt von Jens Sparschuh
Jens Sparschuh wurde 1955 in Chemnitz, dem damaligen Karl-Marx-Stadt, geboren. Von 1973 bis 1978 studierte er Philosophie/Logik in Leningrad, 1978 bis 1983 war er Assistent an der Humboldt-Universität Berlin. 1983 Promotion. Seither ist er als freier Autor und Schriftsteller tätig. 1996 wurde Sparschuh mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Sparschuh
- 1999, 272 Seiten, 5824 farbige Abbildungen, 8 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 13,4 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: KIEPENHEUER & WITSCH
- ISBN-10: 346202843X
- ISBN-13: 9783462028430
Kommentar zu "Lavaters Maske"
0 Gebrauchte Artikel zu „Lavaters Maske“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Lavaters Maske".
Kommentar verfassen