Leben in der Utopie
Fotografien 1980-1996
Die Bildband vereint Fotografien aus der mehrfach international prämierten Ausstellung "Grüße aus der DDR oder Der Alltag in einem verschwundenen Staat": typische Plattenbauten, Schaufenster von rührender Trostlosigkeit, verfallene Altbauviertel,...
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Produktinformationen zu „Leben in der Utopie “
Klappentext zu „Leben in der Utopie “
Die Bildband vereint Fotografien aus der mehrfach international prämierten Ausstellung "Grüße aus der DDR oder Der Alltag in einem verschwundenen Staat": typische Plattenbauten, Schaufenster von rührender Trostlosigkeit, verfallene Altbauviertel, Straßenszenen. Vor diesem Hintergrund rückte Wittenburg vor allem die Menschen in den Mittelpunkt seiner Bilder, die allen Alltagsschwierigkeiten zum Trotz nicht aufgegeben hatten. Entstanden ist eine Bilderserie mit Sprengkraft, die an viele Nuancen des Lebens erinnert, die fast vergessen scheinen.
Autoren-Porträt
Siegfried Witenburg, geb. 1952 in Warnemünde, Ausbildung zum Funkmechaniker, 1977 Beginn mit der Fotografie als reiner Autodidakt, 1981 erste Ausstellungsbeteiligung und erste Zensierung, seit 1986 zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Personalausstellungen in der DDR und im Ausland, heute u.a. tätig als Fotograf, Designer und Autor.
Bibliographische Angaben
- 2012, 1. Auflage, 160 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 23 x 27,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Fotos: Wittenburg, Siegfried
- Verlag: Mitteldeutscher Verlag
- ISBN-10: 3898128814
- ISBN-13: 9783898128810
Rezension zu „Leben in der Utopie “
"Wer sich erinnern will, wird in dem Band des norddeutschen Autodidakten eine Fülle beeindruckender Bilder finden: Berührende Porträts wie die der jugendlichen Frauen am Arbeitsplatz. Interessante Alltagsbeobachtungen wie das ulkige Schild mit der Aufschrift 'Hier arbeitet ein hervorragendes Schrankenwärterkollektiv'. Ungewöhnliche Anblicke wie Tausende Motorräder auf einer Waldwiese bei Teterow. Trostlose Straßenansichten aus der Rostocker Innenstadt im Jahre 1989. Jedes Foto für sich ruft sofort Erinnerungen auf den Plan; auch, wenn man nicht aus dem Norden stammt. Doch die Gesamtheit der Sammlung - sie zeigt Fotos aus den Jahren von 1980 bis 1996 - steht auch für ein Zeitgefühl zwischen dem Ende einer Lebensweise und dem Anfang einer neuen, das sich nur schwer in Worte fassen lässt. Unter den vielen jüngst erschienenen Alltagsbilderbüchern ist dieser Band einer der empfehlenswerten." (Silvia Ottow in: neues deutschland, 12. April 2012)
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