Legalisierter Raub
Die Ausplünderung der Juden im Nationalsozialismus durch die Reichsfinanzverwaltung in Hessen
Bis vor wenigen Jahren war kaum bekannt, in welcher Weise die Angehörigen der Reichsfinanzverwaltung an der nationalsozialistischen Verfolgung der Juden beteiligt waren.
Finanzbeamte trieben Sonderabgaben wie die "Reichsfluchtsteuer" und die...
Finanzbeamte trieben Sonderabgaben wie die "Reichsfluchtsteuer" und die...
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Produktinformationen zu „Legalisierter Raub “
Bis vor wenigen Jahren war kaum bekannt, in welcher Weise die Angehörigen der Reichsfinanzverwaltung an der nationalsozialistischen Verfolgung der Juden beteiligt waren.
Finanzbeamte trieben Sonderabgaben wie die "Reichsfluchtsteuer" und die "Judenvermögensabgabe" ein, nach der Deportation verwerteten sie das Eigentum der Ermordeten. Nach 1945 waren es oft dieselben Beamten, die in den Entschädigungsbehörden über die Anträge der Überlebenden und der Kinder der Opfer mit entschieden.
In diesem Band werden erstmals die "Verwaltung und Verwertung jüdischen Eigentums" auf dem Gebiet des heutigen Hessen und die daran beteiligten staatlichen Stellen beschrieben: ein "organisierter Raubmord", von dem ein Großteil der deutschen Bevölkerung profitierte.
Finanzbeamte trieben Sonderabgaben wie die "Reichsfluchtsteuer" und die "Judenvermögensabgabe" ein, nach der Deportation verwerteten sie das Eigentum der Ermordeten. Nach 1945 waren es oft dieselben Beamten, die in den Entschädigungsbehörden über die Anträge der Überlebenden und der Kinder der Opfer mit entschieden.
In diesem Band werden erstmals die "Verwaltung und Verwertung jüdischen Eigentums" auf dem Gebiet des heutigen Hessen und die daran beteiligten staatlichen Stellen beschrieben: ein "organisierter Raubmord", von dem ein Großteil der deutschen Bevölkerung profitierte.
Klappentext zu „Legalisierter Raub “
Bis vor wenigen Jahren war kaum bekannt, in welcher Weise die Angehörigen der Reichsfinanzverwaltung an der nationalsozialistischen Verfolgung der Juden beteiligt waren.Finanzbeamte trieben Sonderabgaben wie die "Reichsfluchtsteuer" und die "Judenvermögensabgabe" ein, nach der Deportation verwerteten sie das Eigentum der Ermordeten. Nach 1945 waren es oft dieselben Beamten, die in den Entschädigungsbehörden über die Anträge derÜberlebenden und der Kinder der Opfer mit entschieden. In diesem Band werden erstmals die "Verwaltung und Verwertung jüdischen Eigentums" auf dem Gebiet des heutigen Hessen und die daran beteiligten staatlichen Stellen beschrieben: ein "organisierter Raubmord", von dem ein Großteil der deutschen Bevölkerung profitierte.
Autoren-Porträt von Susanne Meinl, Jutta Zwilling
Susanne Meinl, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut.Jutta Zwilling war wiss. Mitarbeiterin mehrerer Ausstellungen zur NS-Geschichte in Hessen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Susanne Meinl , Jutta Zwilling
- 2004, 748 Seiten, 10 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 16,4 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593376121
- ISBN-13: 9783593376127
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