Meine, A: Legitimität weiter denken?
Anschlussmöglichkeiten und Herausforderungen des politikwissenschaftlichen Legitimitätsbegriffs jenseits des Staates, untersucht auf Grundlage der Arbeiten von Fritz W. Scharpf, David Held und Jürgen Hab
Überlegungen zur Legitimität jenseits des Staates beziehen sich verbreitet auf Fritz W. Scharpfs Unterscheidung zwischen input- und output-Legitimität und fokussieren im überstaatlichen Raum zugleich stark auf Politikergebnisse, auf output-Legitimität. Legt...
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Produktinformationen zu „Meine, A: Legitimität weiter denken? “
Überlegungen zur Legitimität jenseits des Staates beziehen sich verbreitet auf Fritz W. Scharpfs Unterscheidung zwischen input- und output-Legitimität und fokussieren im überstaatlichen Raum zugleich stark auf Politikergebnisse, auf output-Legitimität. Legt man jedoch Maßstäbe innerstaatlicher Legitimitätsbegriffe an, zeigen sich Schwächen dieser Argumentation. Denn insbesondere normative Legitimitätsbegriffe verweisen auf die durch die Herrschaftsunterworfenen bestätigte Anerkennungswürdigkeit, die soziale Geltung politischer Herrschaft und auf Maßstäbe demokratischer Legitimität. An diese begrifflichen Überlegungen anschließend untersucht die Arbeit zwei Modelle kosmopolitischer Demokratie - David Helds Cosmopolitan Democracy und Jürgen Habermas' Weltinnenpolitik ohne Weltregierung - und zeigt anhand der an sie anschließenden Debatten um Institutionalisierbarkeit, Fragen von Macht, Interesse und Konflikt sowie die Dehnbarkeit politischer Einheiten Herausforderungen für den Legitimitätsbegriff jenseits des Staates auf. Zugleich möchte sie aber auch Perspektiven eröffnen, entlang derer es weiterzudenken gilt.
Klappentext zu „Meine, A: Legitimität weiter denken? “
Überlegungen zur Legitimität jenseits des Staates beziehen sich verbreitet auf Fritz W. Scharpfs Unterscheidung zwischen input- und output-Legitimität und fokussieren im überstaatlichen Raum zugleich stark auf Politikergebnisse, auf output-Legitimität. Legt man jedoch Maßstäbe innerstaatlicher Legitimitätsbegriffe an, zeigen sich Schwächen dieser Argumentation. Denn insbesondere normative Legitimitätsbegriffe verweisen auf die durch die Herrschaftsunterworfenen bestätigte Anerkennungswürdigkeit, die soziale Geltung politischer Herrschaft und auf Maßstäbe demokratischer Legitimität. An diese begrifflichen Überlegungen anschließend untersucht die Arbeit zwei Modelle kosmopolitischer Demokratie - David Helds Cosmopolitan Democracy und Jürgen Habermas' Weltinnenpolitik ohne Weltregierung - und zeigt anhand der an sie anschließenden Debatten um Institutionalisierbarkeit, Fragen von Macht, Interesse und Konflikt sowie die Dehnbarkeit politischer Einheiten Herausforderungen für den Legitimitätsbegriff jenseits des Staates auf. Zugleich möchte sie aber auch Perspektiven eröffnen, entlang derer es weiterzudenken gilt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Meine
- 2012, 1. Aufl., 126 Seiten, Maße: 17,1 x 24,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Ergon
- ISBN-10: 3899139372
- ISBN-13: 9783899139372
- Erscheinungsdatum: 28.09.2012
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