Leichte Verfehlungen
Mit ihrem Roman "Frau Sartorius" hat Elke Schmitter im letzten Jahr großes Lob von der Kritik geerntet. Sprachliche Präzision, stilistische Eleganz und ein untrüglicher Sinn für das gesellschaftlich entlarvende Detail zeichnen auch ihren zweiten Roman aus....
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Produktinformationen zu „Leichte Verfehlungen “
Mit ihrem Roman "Frau Sartorius" hat Elke Schmitter im letzten Jahr großes Lob von der Kritik geerntet. Sprachliche Präzision, stilistische Eleganz und ein untrüglicher Sinn für das gesellschaftlich entlarvende Detail zeichnen auch ihren zweiten Roman aus. Ein witziges, intelligentes Buch über eine Gruppe von Frauen in ihren so genannten besten Jahren - eben jenen Jahren, die oftmals auch die verworrensten sind.
Selma Craiss erwacht eines Morgens - und ist verliebt, und zwar nicht in ihren langjährigen Lebensgefährten Wolfgang. Als versierte Theoretikerin macht sie sich gleich daran, den Keimling dieser ungewohnten Empfindung unter einer dicken Deutungsdecke zu ersticken - und doch ergibt sie sich diesem lebendigen Gefühl, das wie ein Realitätsblitz in ihrer, der Vorstellungskraft geschuldeten Welt einschlägt. Und scheitert, natürlich.
Der legendäre englische Gesellschaftsroman in all seinen Facetten stand wohl Pate für diese mit scharfem Blick und spitzer Feder geschriebene Großstadtromanze - die, so könnte man sagen, auf einem Wahrnehmungsfehler basiert und deshalb ihr tragikomisches Ende findet, bevor sie überhaupt begonnen hat. Freundlich spottend, aber niemals denunziatorisch, wird in Leichte Verfehlungen von der freischaffenden Journalistin Selma Craiss erzählt, einer gebildeten Frau von über vierzig, mit eleganter, gleichwohl dezenter Garderob e sowie einem ausgeprägten Faible für Rorty und Derrida. Begleitet wird Selma durch diese romantische Eskapade von einer Hand voll Freundinnen, alle auf ihre Weise traumatisierte Lebenskünstlerinnen.
Selma Craiss erwacht eines Morgens - und ist verliebt, und zwar nicht in ihren langjährigen Lebensgefährten Wolfgang. Als versierte Theoretikerin macht sie sich gleich daran, den Keimling dieser ungewohnten Empfindung unter einer dicken Deutungsdecke zu ersticken - und doch ergibt sie sich diesem lebendigen Gefühl, das wie ein Realitätsblitz in ihrer, der Vorstellungskraft geschuldeten Welt einschlägt. Und scheitert, natürlich.
Der legendäre englische Gesellschaftsroman in all seinen Facetten stand wohl Pate für diese mit scharfem Blick und spitzer Feder geschriebene Großstadtromanze - die, so könnte man sagen, auf einem Wahrnehmungsfehler basiert und deshalb ihr tragikomisches Ende findet, bevor sie überhaupt begonnen hat. Freundlich spottend, aber niemals denunziatorisch, wird in Leichte Verfehlungen von der freischaffenden Journalistin Selma Craiss erzählt, einer gebildeten Frau von über vierzig, mit eleganter, gleichwohl dezenter Garderob e sowie einem ausgeprägten Faible für Rorty und Derrida. Begleitet wird Selma durch diese romantische Eskapade von einer Hand voll Freundinnen, alle auf ihre Weise traumatisierte Lebenskünstlerinnen.
Klappentext zu „Leichte Verfehlungen “
Selma Craiss erwacht eines Morgens - und ist verliebt, und zwar nicht in ihren langjährigen Lebensgefährten Wolfgang. Als versierte Theoretikerin macht sie sich gleich daran, den Keimling dieser ungewohnten Empfindung unter einer dicken Deutungsdecke zu ersticken - und doch ergibt sie sich diesem lebendigen Gefühl, das wie ein Realitätsblitz in ihrer, der Vorstellungskraft geschuldeten Welt einschlägt. Und scheitert, natürlich.Der legendäre englische Gesellschaftsroman in all seinen Facetten stand wohl Pate für diese mit scharfem Blick und spitzer Feder geschriebene Großstadtromanze - die, so könnte man sagen, auf einem Wahrnehmungsfehler basiert und deshalb ihr tragikomisches Ende findet, bevor sie überhaupt begonnen hat. Freundlich spottend, aber niemals denunziatorisch, wird in Leichte Verfehlungen von der freischaffenden Journalistin Selma Craiss erzählt, einer gebildeten Frau von über vierzig, mit eleganter, gleichwohl dezenter Garderob e sowie einem ausgeprägten Faible fürRorty und Derrida. Begleitet wird Selma durch diese romantische Eskapade von einer Hand voll Freundinnen, alle auf ihre Weise traumatisierte Lebenskünstlerinnen.
Autoren-Porträt von Elke Schmitter
Elke Schmitter wurde 1961 in Krefeld geboren. Sie studierte in München Philosophie und war von 1992 bis 1994 Chefredakteurin der taz. Seitdem schrieb sie als freie Autorin u.a. für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und den Spiegel. 1981 veröffentlichte sie einen Lyrikband, 1998 einen Essayband über Heinrich Heine. Ihr Roman wurde von der Presse begeistert aufgenommen und war ein großer Erfolg. Er wird derzeit in 12 Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elke Schmitter
- 2003, Maße: 11,9 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
- ISBN-10: 3833300345
- ISBN-13: 9783833300349
Rezension zu „Leichte Verfehlungen “
"Elke Schmitter beschreibt das wirklich zwingend; sie entwirft ein Panorama von Frauenleben, wie Virginia Woolf es in Mrs Dalloway getan hat (...)." Tanja Langer, Die Welt
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