Leo der Ferienhund
Eine herrliche Freundschaftsgeschichte<br /><br />Hurra! Karolines neuer Freund darf wie versprochen mit ihrer Familie in den Sommerurlaub fahren und Hund Leo ist natürlich auch dabei. Es geht an die Nordsee, wo allerhand los ist. Ein...
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Produktinformationen zu „Leo der Ferienhund “
Eine herrliche Freundschaftsgeschichte<br />
<br />Hurra! Karolines neuer Freund darf wie versprochen mit ihrer Familie in den Sommerurlaub fahren und Hund Leo ist natürlich auch dabei. Es geht an die Nordsee, wo allerhand los ist. Ein bisschen eifersüchtig ist Karoline schon, als sie merkt wie gut sich ihr Freund und Leo, der Hund, verstehen. Und dann lernen Karoline und Leo auch noch drei merkwürdige Geschwister kennen. Ob man mit solchen Kindern Freundschaft schließen kann?<br />
<br />. Eine wunderbare Urlaubslektüre<br />. Unverwechselbar illustriert von Dagmar Geisler<br />. Für kleine Hunde-Fans<br />
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Klappentext zu „Leo der Ferienhund “
Hurra! Karolines neuer Freund darf wie versprochen mit ihrer Familie in den Sommerurlaub fahren und Hund Leo ist natürlich auch dabei. Es geht an die Nordsee, wo allerhand los ist. Ein bisschen eifersüchtig ist Karoline schon, als sie merkt wie gut sich ihr Freund und Leo, der Hund, verstehen. Und dann lernen Karoline und Leo auch noch drei merkwürdige Geschwister kennen. Ob man mit solchen Kindern Freundschaft schließen kann?
Lese-Probe zu „Leo der Ferienhund “
»HH?« / »Holt Heringe«, sagte Karoline. / »KS?« / »Keine Suppe«, sagte Leo. »Haha.« / »WOB?«, fragte Leo. / Karoline überlegte. Drei Buchstaben, drei Wörter. / »Lange überlegen gilt nicht«, sagte Leo. / »Willi ohne Bart«, sagte Karoline. / Zu fünft saßen sie im Auto und fuhren Richtung Norden in die Ferien. Vorn Mama und Papa, auf dem Rücksitz Karoline und Leo, der Junge. Zwischen ihnen der große schwarze Koffer, neben ihnen Taschen, Bademäntel, das Federballspiel, die Kühltasche. Und hinten im Kombi, genauso eingemauert in Gepäck, lag Leo, der Hund. Jedes Mal wenn die Fahrt langsamer wurde, stand er auf, drehte sich mühsam um und sah durch das Hundegitter nach vorn. Aber niemand beachtete ihn. Enttäuscht ließ er sich jedes Mal wieder fallen. Dann war der Taschenberg aber schon ins Rutschen geraten und sein Reiseplatz drohte noch kleiner zu werden. Also blieb er, wo er war, auch als der Verkehr bei Hannover dichter und dichter und die Fahrt langsamer und langsamer wurde. / Dass Karoline zum ersten Mal mit zwei Leos in die Ferien fuhr, hatte sie sich selber eingebrockt. Als sie im Frühjahr nach der Mandeloperation für eine Woche im Krankenhaus war, hatte sie dort Leo, den Jungen, getroffen. Und weil er so hieß wie ihr Hund Leo, hatte sie ihn unbedingt wiedersehen wollen und ihn einfach angerufen. Sie hatten sich kennengelernt. Ein bisschen jedenfalls. Dann musste seine Mutter für ein halbes Jahr nach Amerika. Leo wollte aber nicht mit. Leo wollte auch nicht zu seinem Vater. Seine Eltern waren geschieden. Da hatte Karoline einfach gesagt: »Du kannst doch das halbe Jahr bei uns wohnen. Und zur Probe fährst du in den Ferien mit ans Meer. Dann siehst du, ob's dir bei uns gefällt oder nicht.« / Nun hatte Karoline sozusagen einen Bruder auf Probe - und mit dem saß sie jetzt im Stau bei Großburgwedel und sie spielten das Nummernschildspiel. / »Spielt ihr mit, Mama? ... Mama!« / Karoline pikste ihrer Mutter in den Arm. Frau Jansen war in ein Buch vertieft. Kaum hatten die
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Ferien begonnen, musste sie lesen. Selbst beim Autofahren. Wenn Karoline beim Autofahren las, wurde ihr immer schlecht. / »Was ist denn?« Mama ließ sich nur ungern aus ihrer Geschichte reißen. / »Spielt ihr mit? Guck mal, da vor uns, der dunkelrote Ford. Auf dem Nummernschild steht GÖ. Was ist das?« / »Göttingen«, sagte Mama. »Eine Universitätsstadt an der Leine.« / »Falsch«, sagte Karoline. »Du musst was erfinden. GÖ, also zum Beispiel ... Geht öfter, oder ... oder Gern öde oder so.« / »Nummernschildergeschichten«, sagte Leo. / »Ach so«, sagte Mama. / Papa klopfte mit den Fingern auf das Lenkrad und lächelte vor sich hin. »Göttingen«, sagte er. »Die Stadt selbst ist schön und gefällt einem am besten, wenn man sie mit dem Rücken ansieht.« / »Mit dem Rücken kann man doch nichts sehen«, sagte Karoline. / »Wer weiß«, sagte Papa. »Das über Göttingen hat mal ein berühmter Dichter gesagt. Heinrich Heine. Dem hat es dort nicht gefallen. Die Göttinger Frauen und Mädchen, hat ergesagt, hätten viel zu große Füße.« / Was soll denn das nun wieder?, dachte Karoline und sah auf ihre Füße hinunter. Schuhgröße 38. Ziemlich groß für ein elfjähriges Mädchen. Aber wieso sollten ihre Füße deshalb nicht schön sein? Sie wackelte mit den Zehen in ihren Sandalen. / »Na, Leo, alles klar?«, fragte Papa und drehte sich zu ihnen um. / Leo, der Junge, nickte. / Leo, der Hund, stand auf, stolperte über das Gepäck und schaute durch das Gitter. Niemand außer Karoline bemerkte es. Sie steckte den kleinen Finger durch die Stäbe und spürte Leos warme, feuchte Schlabberzunge. / Papa kümmerte sich auffallend viel um Leo, den Jungen. Leo hier, Leo da. Damit er sich auch wohlfühlte in ihrer Familie. Die beiden waren schon eine richtige Männerclique. Vielleicht hatte sich Papa überhaupt viel mehr einen Jungen gewünscht als ein Mädchen? / Hinter ihnen hupte es. Papa hatte vor lauter Freundl
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Autoren-Porträt von Herbert Günther
Herbert Günther wurde 1947 in Göttingen geboren. Zunächst arbeitete er als Buchhändler und Lektor von Kinder- und Jugendbüchern, bevor er 1988 mit dem Schreiben begann. Er hat zahlreiche Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene verfasst sowie Drehbücher fürs Fernsehen. Ausgezeichnet wurde er mit dem Daniel-Wunderlich-Preis und dem Friedrich-Bödecker-Preis. Herbert Günther lebt mit Frau, Sohn und Hund in Friedland/Reckershausen bei Göttingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Herbert Günther
- Altersempfehlung: 9 - 11 Jahre
- 2009, 139 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 12,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570218376
- ISBN-13: 9783570218372
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