Lernen, lernen und abermals lernen
August Bebel über Volksbildung, Erziehung und Pädagogik
Diese Monographie thematisiert erstmalig die bildungs- und erziehungstheoretischen Auffassungen des langjährigen führenden Repräsentanten der deutschen Sozialdemokratie im Kaiserreich. Es werden seine bildungs- und schulpolitischen sowie pädagogischen...
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Klappentext zu „Lernen, lernen und abermals lernen “
Diese Monographie thematisiert erstmalig die bildungs- und erziehungstheoretischen Auffassungen des langjährigen führenden Repräsentanten der deutschen Sozialdemokratie im Kaiserreich. Es werden seine bildungs- und schulpolitischen sowie pädagogischen Positionen im sozialgeschichtlichen Kontext seiner Zeit und als immanenter Bestandteil des Strebens der deutschen Arbeiterbewegung um eine gerechte, freiheitliche Staats- und Gesellschaftsordnung dargestellt. Seine bildungspolitischen Aktivitäten und seine pädagogischen Bestrebungen nahmen in den etwa fünf Jahrzehnten seiner politischen Tätigkeit beachtlich sowohl an Quantität wie an Qualität zu, was bisher meist unterbewertet wurde. Inhaltlich wurden seine theoretischen Vorstellungen zur Bildung, Erziehung und Sozialisation der Heranwachsenden und zur Pädagogik durch die Aneignung des Gedankenguts von Marx und Engels sowie durch die Umsetzung ihrer Positionen in den bildungspolitischen Disputen der Sozialdemokratie und mit den konservativen Vertretern des Kaiserreiches bestimmt. Seine Reformvorschläge unterstützten die Modernisierungstendenzen in der Pädagogik, Bildungspolitik sowie im Schulwesen und waren Teil einer sich langsam entwickelnden Demokratiebewegung. Die bildungspolitischen und pädagogischen Bemühungen lassen deutlich werden, mit welcher Intensität, Vielfalt, Breite und Konsequenz er die Auseinandersetzungen zur Volksbildung, Erziehung und Pädagogik führte.
Inhaltsverzeichnis zu „Lernen, lernen und abermals lernen “
Aus dem Inhalt : Die Wandlung Bebels von der bürgerlich-demokratischen Bildungsauffassung zur revolutionär-proletarischen Position bis zur Pariser Kommune - Die Aneignung und Popularisierung theoretischer Grundgedanken des Marxismus und deren Transformation auf die Bildungspolitik und Pädagogik bis zum Erlass des Sozialistengesetzes - Zur weiteren Profilierung marxistischer bildungspolitischer und pädagogischer Grundsätze und Auffassungen in den Jahren des Sozialistengesetzes - Bebels Engagement im Kampf gegen die imperialistische Bildungspolitik und Pädagogik bis zur Jahrhundertwende - Bebels Beitrag zur Bildungspolitik und Pädagogik der deutschen Arbeiterbewegung nach der Jahrhundertwende.
Autoren-Porträt von Werner Lesanovsky
Der Autor: Werner Lesanovsky wurde 1940 in Schneeberg (Erzgebirge) geboren. Er studierte Germanistik, Pädagogik und Körpererziehung an der Pädagogischen Hochschule Zwickau und war sechs Jahre lang als Lehrer tätig. Er promovierte 1976 und habilitierte sich 1985. Der Autor ist Professor an der Universität Erfurt am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Empirische Bildungsforschung und verantwortlich für das Lehrgebiet Historische Pädagogik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungs- und Schulpolitik der deutschen Arbeiterbewegung bis 1933 sowie Bildungs-, Erziehungs- und Schulgeschichte Mitteldeutschlands im 19. und 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Werner Lesanovsky
- 2005, Neuausg., 338 Seiten, 2 Abbildungen, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631377061
- ISBN-13: 9783631377062
- Erscheinungsdatum: 29.04.2005
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