Lesen ist wie Sehen
Intermediale Zitate in Bild und Text
Bild und Text können durch vielfältige Zitatbeziehungen miteinander verbunden sein. Im Gegensatz zur Intertextualität gilt das Prinzip des Zitats nicht nur für Worte, die andere Wörter zitieren, oder für Bildzitate innerhalb von Bildern, sondern auch für...
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Produktinformationen zu „Lesen ist wie Sehen “
Bild und Text können durch vielfältige Zitatbeziehungen miteinander verbunden sein. Im Gegensatz zur Intertextualität gilt das Prinzip des Zitats nicht nur für Worte, die andere Wörter zitieren, oder für Bildzitate innerhalb von Bildern, sondern auch für Bilder, die in verbalen Diskursen Verwendung finden und umgekehrt. Ist das Zitieren ein Vorgang der künstlerischen Produktion, ist es eher als ein Rezeptionsphänomen anzusehen, und ist davon auszugehen, dass die zitierten Bilder und Texte eine eigenständige Dynamik gewinnen? Aus kunsthistorischer und literaturwissenschaflticher Perspektive nähern sich die hier versammelten Beiträge den Fragen, wie die Durchdringung von Zitat und Zitiertem geschieht und auf welcher Ebene sie stattfindet.
Klappentext zu „Lesen ist wie Sehen “
Bild und Text können durch vielfältige Zitatbeziehungen miteinander verbunden sein. Im Gegensatz zur Intertextualität gilt das Prinzip des Zitats nicht nur für Worte, die andere Wörter zitieren, oder für Bildzitate innerhalb von Bildern, sondern auch für Bilder, die in verbalen Diskursen Verwendung finden und umgekehrt. Ist das Zitieren ein Vorgang der künstlerischen Produktion, ist es eher als ein Rezeptionsphänomen anzusehen, und ist davon auszugehen, dass die zitierten Bilder und Texte eine eigenständige Dynamik gewinnen? Aus kunsthistorischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive nähern sich die hier versammelten Beiträge den Fragen, wie die Durchdringung von Zitat und Zitiertem geschieht und auf welcher Ebene sie stattfindet.
Autoren-Porträt
Leonhard, KarinStudium der Kunstwissenschaft und Germanistik in München, Dissertation über die Interieurmalerei Jan Vermeers, Doktorandenstipendium der Universität München, Postdoktoranden-Stipendium der Fritz Thyssen Stiftung, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig, Mitarbeit im Tandem-Projekt 'Historische Wahrnehmungsformen in Bild und Text', gefördert durch die Volkswagen-Stiftung, seit 2004 wissenschaftliche Assistentin an der Universität Eichstätt-Ingolstadt, Forschungsschwerpunkte: Raum- und Wahrnehmungsmodelle der frühen Neuzeit, Bild-Text-Beziehungen, kunstwissenschaftliche Theorien und Methoden.
Horstkotte, Silke
Studium der Germanistik, Anglistik und Musikwissenschaft in Tübingen, Leipzig und Trinity College, Dublin. Promotion an der Universität Leipzig mit einer Arbeit zur androgynen Autorschaft im Werk Clemens Brentanos. Forschungsaufenthalt an der Amsterdam School for Cultural Analysis (ASCA) mit einem Postdoc-Stipendium des DAAD
Bibliographische Angaben
- 2006, VI, 230 Seiten, 44 Abbildungen, Maße: 16,4 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Leonhard, Karin; Horstkotte, Silke; Mitarbeit: Leonhard, Karin; Horstkotte, Silke; Wagner, Peter; Siegel, Steffen; Müller, Sabine; Mohnhaupt, Bernd
- Herausgegeben: Silke Horstkotte, Karin Leonhard
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412242055
- ISBN-13: 9783412242053
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