Lexikon der Islam-Irrtümer
Vorurteile, Halbwahrheiten und Missverständnisse von Al-Qaida bis Zeitehe
Dschihad bedeutet Krieg. Der Koran schreibt die Verschleierung der Frau vor. Die Kaaba in Mekka ist islamischen Ursprungs. Juden sind die Feinde des Islam. Al Dschazeera ist ein islamistischer TV-Sender. Demokratie und Islam sind unvereinbar. Spanien...
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Produktinformationen zu „Lexikon der Islam-Irrtümer “
Dschihad bedeutet Krieg. Der Koran schreibt die Verschleierung der Frau vor. Die Kaaba in Mekka ist islamischen Ursprungs. Juden sind die Feinde des Islam. Al Dschazeera ist ein islamistischer TV-Sender. Demokratie und Islam sind unvereinbar. Spanien wurde im 8. Jahrhundert von Arabern erobert. Der Imam ist ein Priester.
Diese und viele andere Ansichten über den Islam sind weit verbreitet. Sind sie richtig? Nein, sagt der Islamkenner Alfred Hackensberger, der seit vielen Jahren als Korrespondent aus der islamischen Welt berichtet. Dschihad bedeutet nämlich ursprünglich nur, sich für ein religiöses Leben anzustrengen, und wurde erst seit den Sechzigerjahren zum Heiligen Krieg stilisiert. Die Kaaba existierte schon vor Muhammad, Spanien wurde nicht von den Arabern, sondern von den Berbern erobert, und im Koran steht nichts von einer Verpflichtung der Frauen, sich zu verschleiern.
Der vielzitierte "Kampf der Kulturen" ist eine Erfindung westlicher Medien, sagt Alfred Hackensberger. Anhand von weitverbreiteten Irrtümern über den Islam und ihrer kritischen Richtigstellung gibt dieses Buch Einblicke in die Vielfalt, Dynamik und Moderne der muslimischen Welt und zeigt, dass es einen Unterschied zwischen dem Islam und dem Islamismus gibt - und worin er besteht.
Klappentext zu „Lexikon der Islam-Irrtümer “
100 Tatsachen, die Sie über den Islam kennen sollten, bevor Sie ihn verdammen Dschihad bedeutet Krieg. Der Koran schreibt die Verschleierung der Frau vor. Die Kaaba in Mekka ist islamischen Ursprungs. Juden sind die Feinde des Islam. Al Dschazeera ist ein islamistischer TV-Sender. Demokratie und Islam sind unvereinbar. Spanien wurde im 8. Jahrhundert von Arabern erobert. Der Imam ist ein Priester.
Diese und viele andere Ansichten über den Islam sind weit verbreitet. Sind sie richtig? Nein, sagt der Islamkenner Alfred Hackensberger, der seit vielen Jahren als Korrespondent aus der islamischen Welt berichtet. Dschihad bedeutet nämlich ursprünglich nur, sich für ein religiöses Leben anzustrengen, und wurde erst seit den Sechzigerjahren zum Heiligen Krieg stilisiert. Die Kaaba existierte schon vor Muhammad, Spanien wurde nicht von den Arabern, sondern von den Berbern erobert, und im Koran steht nichts von einer Verpflichtung der Frauen, sich zu verschleiern.
Kenntnisreich, kritisch und vorurteilsfrei führt uns Alfred Hackensberger durch die Traditionen, Geheimnisse und Widersprüche der muslimischen Welt und zeigt, dass es einen Unterschied zwischen dem Islam und dem Islamismus gibt - und worin er besteht.
100 Tatsachen, die Sie über den Islam kennen sollten, bevor Sie ihn verdammen
Dschihad bedeutet Krieg. Der Koran schreibt die Verschleierung der Frau vor. Die Kaaba in Mekka ist islamischen Ursprungs. Juden sind die Feinde des Islam. Al Dschazeera ist ein islamistischer TV-Sender. Demokratie und Islam sind unvereinbar. Spanien wurde im 8. Jahrhundert von Arabern erobert. Der Imam ist ein Priester.
Diese und viele andere Ansichten über den Islam sind weit verbreitet. Sind sie richtig? Nein, sagt der Islamkenner Alfred Hackensberger, der seit vielen Jahren als Korrespondent aus der islamischen Welt berichtet. Dschihad bedeutet nämlich ursprünglich nur, sich für ein religiöses Leben anzustrengen, und wurde erst seit den Sechzigerjahren zum Heiligen Krieg stilisiert. Die Kaaba existierte schon vor Muhammad, Spanien wurde nicht von den Arabern, sondern von den Berbern erobert, und im Koran steht nichts von einer Verpflichtung der Frauen, sich zu verschleiern.
Der vielzitierte Kampf der Kulturen eine Erfindung westlicher Medien, sagt Alfred Hackensberger. Anhand von weitverbreiteten Irrtümern über den Islam und ihrer kritischen Richtigstellung gibt dieses Buch Einblicke in die Vielfalt, Dynamik und Moderne der muslimischen Welt und zeigt, dass es einen Unterschied zwischen dem Islam und dem Islamismus gibt - und worin er besteht.
Dschihad bedeutet Krieg. Der Koran schreibt die Verschleierung der Frau vor. Die Kaaba in Mekka ist islamischen Ursprungs. Juden sind die Feinde des Islam. Al Dschazeera ist ein islamistischer TV-Sender. Demokratie und Islam sind unvereinbar. Spanien wurde im 8. Jahrhundert von Arabern erobert. Der Imam ist ein Priester.
Diese und viele andere Ansichten über den Islam sind weit verbreitet. Sind sie richtig? Nein, sagt der Islamkenner Alfred Hackensberger, der seit vielen Jahren als Korrespondent aus der islamischen Welt berichtet. Dschihad bedeutet nämlich ursprünglich nur, sich für ein religiöses Leben anzustrengen, und wurde erst seit den Sechzigerjahren zum Heiligen Krieg stilisiert. Die Kaaba existierte schon vor Muhammad, Spanien wurde nicht von den Arabern, sondern von den Berbern erobert, und im Koran steht nichts von einer Verpflichtung der Frauen, sich zu verschleiern.
Der vielzitierte Kampf der Kulturen eine Erfindung westlicher Medien, sagt Alfred Hackensberger. Anhand von weitverbreiteten Irrtümern über den Islam und ihrer kritischen Richtigstellung gibt dieses Buch Einblicke in die Vielfalt, Dynamik und Moderne der muslimischen Welt und zeigt, dass es einen Unterschied zwischen dem Islam und dem Islamismus gibt - und worin er besteht.
Autoren-Porträt von Alfred Hackensberger
Alfred Hackensberger, geboren 1959, studierte Germanistik, Soziologie und Politik. Nach Stationen in München, New York, Hamburg, Tanger und Beirut lebt er heute auf Lanzarote. Er schreibt für Zeit, tageszeitung, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, NZZ u. a. regelmäßig als Korrespondent aus dem Libanon, Syrien und anderen Ländern des Nahen Ostens.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alfred Hackensberger
- 2008, 273 Seiten, Maße: 15,5 x 22,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Eichborn
- ISBN-10: 3821856742
- ISBN-13: 9783821856742
Rezension zu „Lexikon der Islam-Irrtümer “
"...sind es aber gerade die für Lexika so unüblichen alltäglichen Beobachtungen und Relativierungen, die das Buch zu mehr machen als nur zu einem Marketing-Gag. Der Autor ergänzt das klassische Lexikonwissen durch den Gegenwartsbezug. Er relativiert im besten Wortsinne." (Neue Zürcher Zeitung, 16. Mai 2008) "Von Al-Andalus bis Zeitehe klärt Hackensberger auf, ohne in den trockenen Ton eines Lexikonautors zu verfallen. Immer wider bereichert er seine Darstellung mit persönlichen Erlebnissen und Zitaten seiner muslimischen Freunde." (Die Welt, 8. März 2008) "...leicht zu lesen und ungemein lehrreich;..." (St.Galler Tagblatt, 18. April 2008) 'Mit Alfred Hackensbergers Lexikon der Islam-Irrtümer ist jetzt ein Werk erschienen, bei dem man mit Lob nicht sparen muss. Der Autor weiß nicht nur, worüber er schreibt, er kann das auch so formulieren, dass man jedem seiner Stichwörter genau die erhofften Informationen findet. Ohne jede Polemik, ohne Übertreibungen, aber eben auch ohne die geringste Verharmlosung werden Licht- und Schattenseiten des Islam aufgezeigt.“ (Darmstädter Echo, 23. Juni 2008) 'Alkohol, Demokratie, Dschihad, Ehrenmord, Fatwa, Kopftuch, Koran, Scharia: In über 70 Einträgen bietet Hackensberger eine Tour d'Horizon, die dank ungewohnter Perspektive erfrischend ist.“ (Rheinischer Merkur, Jan Kuhlmann, 24. Juli) 'Eine besondere Stärke des Buches sind die vielen Beispiele aus dem persönlichen Umfeld des Autors. Was ihm Nachbarn, Freunde, Studenten, Interviewpartner und Taxifahrer erzählen, was er mit eigenen Augen beobachtet, das alles ist mindestens ebenso lehrreich wie alle Theorie. Ob es um religiöse Rituale und Bräuche geht, um das Fasten im Ramadan, Geschäfte, Feminismus oder Sex im Islam: Dieses Buch sollte man auf keinen Fall nur zum Nachschlagen benutzen, sondern richtig lesen.“ (SWR2 Buchkritik, 1.
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September) 'Ob Alkohol, Fatwa, Scharia, Taliban oder Märtyrer, zu jedem Schlagwort liefert er schlagfertig Widerlegungen gängiger Vorurteile. Das Ergebnis ist eine spannende Reise durch die muslimische Welt, die auf verblüffend klare, aber niemals unpräzise Weise durch Traditionen, Geheimnisse und scheinbare Widersprüche führt.“ (orf.at, 26. August 2008)
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