Lieber heiß geküsst als kaltgestellt / Blue Heron Bd.5

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Jessica sieht keinen Grund, ihre lockere Beziehung zu Connor auf die nächste Stufe zu heben. Schließlich hat ein Freund mit Vorzügen noch niemandem geschadet. Davon abgesehen hat sie neben ihrem Kellnerjob und ihrem Bruder, um den sie sich kümmert, ohnehin...
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Kommentare zu "Lieber heiß geküsst als kaltgestellt / Blue Heron Bd.5"
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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 26.10.2016

    Dieses Buch war zu Anfang etwas sehr erfrischendes, wie ich fand. Wie oft ist es die Frau, die nicht Heiraten und sesshaft werden möchte? Wie oft möchte die Frau so eine lockere Freundschaft Plus Beziehung weiterführen, anstatt einen Schritt weiter zu gehen. Dies geschieht nicht sehr häufig und war sehr unterhaltsam. Allerdings war es der falsche Grund, weshalb sie es nicht wollte. Jessica opfert sich für andere Menschen auf und vergisst dadurch, sich selbst glücklich zu machen. Doch sie vergisst, dass sie erst andere Menschen glücklich machen kann, wenn sie selber auch an ihr Glück denkt. Doch das tut sie nicht. Sie kann sich nicht auf andere Menschen verlassen und wenn sie es könnte, hat sie viel zu viel Angst enttäuscht zu werden. Ich kann sie da voll und ganz verstehen, aber gerade was die Liebe angeht, muss man manchmal Risiken eingehen. Liebe kann wehtun, aber erst dann ist sie auch Liebe. Ich bin der Meinung, wenn man richtig liebt, dann ist man extrem verletzlich. Dinge oder gesprochene Worte gehen einem viel Näher als vielleicht von anderen Personen. Wenn man sich vorstellt ohne diese Person zu sein, schmerzt die Vorstellung. Man kann nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Aber ist es nicht gerade auch das, was Liebe ausmacht? Wenn man einfach so weitermachen würde, sich einfach immer wieder andere Beziehungen sucht, sofort nach der Trennung, ohne mit Traurigkeit an das fehlende zu denken, war es dann Liebe? Das Problem bei der Sache Liebe ist, das man zwei Dinge tun muss. Erstens: Man muss sich selber lieben. Zweitens: Man muss es zulassen, zu lieben und geliebt zu werden. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Und das wird in diesem Buch sehr gut beschrieben.

    Was ich schade an dem Buch fand, war das sich die Geschichte einfach so in die Länge zog. Mir kam es so vor, als würde man alles hinauszögern. Es war angenehm zu lesen, ja, aber es war etwas schleppend. Das hat sich natürlich nicht das ganze Buch so gezogen. Am Ende ging dann alles ganz ganz schnell. Dies war dann etwas unglaubwürdig und passte nicht wirklich.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 20.09.2016

    Das Buch beginnt mit einer eigentlich ziemlich romantischen Situation, die gleich zunichte gemacht wird.
    "Steh auf, du Blödmann." Uff!
    Connor macht Jessica einen Heiratsantrag. Dieser Mann scheint eh nicht von dieser Welt zu sein. Er ist attraktiv, gewandt, charmant und mitfühlend. Wer würde ihn da nicht vom Fleck weg heiraten? Antwort: Jessica. Sie sieht ihn als Affäre, als besten Freund, mit dem sie ab und an schläft und der nichts in ihrem Leben zu suchen hat. Mit ihrem geistig behinderten Bruder Davey hat sie schon genug zu tun, und sie war noch nie dazu bereit, es mit Liebe anstatt Sex zu versuchen. Die Frage ist: Wird er sie dazu bringen, von ihrem Weg abzuweichen und sich auf die Liebe einzulassen?

    In Rückblenden wird die Kindheit und Jugend der beiden beleuchtet. Damals geschah ein traumatisches Ereignis, das sowohl Connor, Davey und auch auch Jessica geprägt hat. Alkoholismus und Vergangenheitsbewältigung sind große Themen; so federleicht, wie das Cover und der Titel vermuten lassen, ist die Handlung bei Weitem nicht.
    Tiefgehend ist die Geschichte, in die man als Leser eintaucht. Hier wird nichts geschönt.

    Besonders gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Gegend; Indian Summer ist immer etwas, bei dem man Fernweh bekommt und selbst die bunten Farben sehen möchte. Die Natur, die Weinberge, das Flair dieser Kleinstädte. Malerisch.
    Die Dialoge zwischen Connor und seiner Schwester Colleen waren total witzig und haben die manchmal bedrückende Stimmung, die im Buch herrschte, immer wieder aufgelockert.
    Außerdem kamen eine Menge Figuren vor, denn die Familienstammbäume sind weit verzweigt, man hat viele Bekannte und Freunde. Jeder kennt dort jeden.
    Manchmal hat man es schwer, sie alle auseinander zu halten.

    Connor wurde sehr glatt dargestellt, von ihm hätte ich mir ein paar Ecken und Kanten gewünscht. Ansonsten war er charakterlich eher der sensible und introvertierte Typ, der sich viel zu viel von Jess gefallen ließ.
    Jess hingegen war mir oft zu kompliziert, auch wenn ein Blick auf ihr früheres Leben nahe legt, warum sie so ist wie sie ist. Trotzdem fand ich sie zu anstrengend. Mitleid kann man allemal mit ihr haben, aber auch wenn sie so schlimme Dinge erlebt hat, braucht sie nicht auf Connor herumtrampeln, der sich immer um sie bemüht hat und für sie da war - denn er hat eben auch Gefühle.
    Dieses Hin und Her war manchmal nervig.
    Manche ihrer Entscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen und ich finde auch, dass das Buch auch mit 100 Seiten weniger gut funktioniert hatte. So wurde extrem viel ausgeschmückt.
    Davey ist ein besonderer Charakter, der immer wieder für Überraschungen sorgt.

    Der flüssige Schreibstil und die Ironie, die sich mit der Dramatik die Waage hielt, war angenehm zu lesen und gut durchdacht. Nur manchmal zu viel Drama, besonders zum Ende hin.

    3,5 Sterne.

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